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Der Kommissar und seine Mörder (Folge 27) Anonymer Anruf

Der Kommissar und seine MörderFolge 27
Anonymer Anruf
 
Durch einen raffiniert ausgeklügelten Plan wird Kurt Gersdorf in das Haus seines reichen Onkels Gregor Stein gelockt. Er erwartet eine Eifersuchtsszene, aber statt dessen fallen Schüsse. Gersdorf wird neben der Leiche seines Onkels gefunden und sofort des Mordes verdächtigt.

Für Kommissar Keller liegt der Fall nicht so eindeutig. Er glaubt den Beteuerungen des Verdächtigen, aber deshalb muss er den wahren Mörder finden.

Seine Fragen bringen ihn auf die richtige Spur, obwohl es sich als schwierig erweist, unter Eifersüchteleien, gekränkter Ehre, Egoismus und Neid das richtige Motiv herauszufinden. (1)
 
"Anonymer Anruf" gehört zu den drei Folgen, die bisher nicht auf DVD veröffentlicht werden durften. Rechtliche Faktoren blockieren dies bisher. Zum einzigen Mal führt hier hier Helmut Käutner Regie. 
 
Die Folge zählt tatsächlichen zu den spannenden Früh-Folgen. Auch wenn die Geschichte etwas an den Haaren herbeigezogen wirkt. Doch die Abgründe in der Gesellschaft waren ja immer ein Markenzeichen der Reihe. Auch hier, wo mal wieder die Gattin auf Freiersfüßen wandelt, aber nur um ihrem Mann Gutes zu tun. Der braucht nämlich Geld fürs Studium. Gespielt wird dieser vom kürzlich verstorbenen Martin Lüttge. Ferner dabei sind Jürgen Goslar, Friedrich Joloff und Dunja Raiter. Letztere wurde unverständlicherweise synchronisiert. 
 
Bei der Auflösung versammelt der Kommissar in alter Agatha Christie-Manier alle Verdächtigen wieder um sich um die Wahrheit zu präsentieren. Besonders schwer ist es diesmal nicht für ihn, den Mörder zu ermitteln.
 
Gedreht 1970, Erstsendung 20.11.1970, wurde als achtundzwanzigste Folge gedreht (2).
 
mit Erik Ode, Günther Schramm, Reinhard Glemnitz, Fritz Wepper, Helma Seitz, Martin Lüttge, Gerlinde Locker, Dunja Raiter, Jürgen Goslar, Paul-Edwin Roth, Friedrich Joloff, Hanne Hiob
Regie: Helmut Käutner - Musik: Leonard Cohen u.a. - Titelmusik: Herbert Jarczyk.
 

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