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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 121. Teil - Die Jagd nach dem Januskopf

  Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Die Jagd nach dem Januskopf

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.


Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 121 Das zweite Gesicht gekürzt wurde:

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 4, 1. Spalte, 2. + 3. Absatz

Die Flammen, die den Alten einhüllten, schlugen höher. Agni trat ein paar Schritte näher und hob die Arme. Die Flammen sprangen auf ihn über. Verzückt schloß er die Augen und gab sich dem Genuß hin, den ihm die Flammen bereiteten, die den Alten langsam verbrannten. Die Schmerzensschreie des alten Kaschmiris klangen wie wohltönende Musik in den Ohren des Dämons. Seine Nasenflügel bebten vor Entzücken. Gierig sog er den Gestank des brennenden Fleisches ein.
Es dauerte nur wenige Sekunden - dann war der Alte verbrannt, und die Flammen erloschen. Nur ein Häufchen Asche war übriggeblieben.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 6, 2. Spalte, 5. + 6. Absatz

Die Flammen, die den Alten einhüllten, schlugen höher. Agni trat ein paar Schritte näher und hob die Arme. Die Flammen sprangen auf ihn über. Verzückt schloß er die Augen und gab sich dem Genuß hin, den ihm die Flammen bereiteten.
Es dauerte nur wenige Sekunden - dann erloschen die Flammen. Nur ein Häufchen Asche war übriggeblieben.

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Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 6, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 7, 1. Spalte, 2. Absatz

Das Krachen von brechenden Knochen war zu hören. Mojans Kopf hatte sich um 180 Grad gedreht, und Agni mußte es ihm gleichtun.
Der Dämon spürte einen entsetzlichen Schmerz im Nacken. Dann schien sein Körper zu explodieren. Irgendetwas wurde aus ihm herausgerissen, und er brach tot zusammen.

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 9, 2. Spalte, 3. + 4. Absatz

Mojans Kopf hatte sich um 180 Grad gedreht, und Agni mußte es ihm gleichtun.
Der Dämon spürte einen entsetzlichen Schmerz im Nacken, und er brach tot zusammen.

* * * 

Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 7, 1. Spalte, 3. Absatz

In letzter Zeit hatte ich mir nicht viel aus Frauen gemacht. Nach dem Tod meiner Frau, die ich auf unseren Flitterwochen verloren hatte, als sie Dämonen bestialisch ermordet hatten, war in mir etwas gestorben. Ich hatte mich ganz dem Kampf gegen die Dämonen verschrieben. Doch dieses junge Mädchen, sie war kaum älter als achtzehn, brachte in mir etwas zum Schwingen, das ich längst erstorben geglaubt hatte.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 9, 2. Spalte, 6. Absatz – Seite 10, 1. Spalte, 1. Absatz

In letzter Zeit hatte ich mir nicht viel aus Frauen gemacht. Nach dem Tod meiner Frau, die ich auf unseren Flitterwochen verloren hatte, als sie Dämonen ermordet hatten, war in mir etwas gestorben. Ich hatte mich ganz dem Kampf gegen die Dämonen verschrieben. Doch dieses junge Mädchen, sie war kaum älter als achtzehn, brachte in mir etwas zum Schwingen, das ich längst erstorben geglaubt hatte.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 8, 2. Spalte, 10. Absatz – Seite 9, 1. Spalte, 2. Absatz

Während ich Nelja zu wecken versuchte, dachte ich nach. Kiwibin hatte uns nach Pamir gebracht, da es hier ein Dorf gab, das von parapsychologisch begabten Menschen bewohnt wurde. Völlig überraschend hatten jedoch die Bewohner ihre Fähigkeiten verloren und ein zweites Ich entwickelt. Ein Großteil der Bewohner war von Dämonen besessen, die deutlich auf den Fotos zu sehen waren, die man von ihnen angefertigt hatte.
Phillip war es gelungen, die Dorfbewohner von den Dämonen zu befreien. Jetzt war Nelja wieder ein normales Mädchen. Zu meiner größten Bestürzung hatte sich herausgestellt, daß hinter der Erschaffung der Dämonen Dr. Wassiliew gesteckt hatte. Er hatte seine Maske fallen gelassen und war uns als Januskopf Vozu entgegengetreten. Trotz unserer Anstrengungen war es uns nicht gelungen, den Januskopf zu töten. Er hatte die Flucht ergriffen, hatte sich einfach in Luft aufgelöst.
Die Dorfbewohner waren wieder normal geworden, doch Vozu war verschwunden. Ihn galt es zu finden und zu töten. Nelja hatte wieder ihre parapsychologischen Fähigkeiten zurückerhalten und Vozu in einer Vision gesehen.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 11, 2. Spalte, 3. Absatz

Ich versuchte Nelja zu wecken.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 19, 2. Spalte, 2. Absatz

Der Erzdämon sah gleichgültig zu, wie die Dorfbewohner sich auf den toten Agni stürzten und seinen Körper in Stücke rissen. Der Tod des unbedeutenden Dämons berührte den Herrn der Schwarzen Familie kaum. Doch es ärgerte ihn, daß es Vozu gewagt hatte, Agni zu töten.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 21, 2. Spalte, 11. Absatz

Der Erzdämon sah gleichgültig zu, wie die Dorfbewohner sich auf den toten Agni stürzten. Der Tod des unbedeutenden Dämons berührte den Herrn der Schwarzen Familie kaum. Doch es ärgerte ihn, daß es Vozu gewagt hatte, Agni zu töten.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 26, 2. Spalte, 3. Absatz – Seite 28, 2. Spalte, 9. Absatz

Der Erzdämon wollte in der Nähe des Dorfes der Besessenen sein.
Lakshmi hatte ihre Fledermausgeschöpfe geweckt und ihnen befohlen, zwei Dorfbewohner zu holen.
Zufrieden stand Luguri vor einer magischen Kugel und beobachtete, wie die Fledermausmonster zwei Dorfbewohner entführten. Einige Minuten später wurden die zwei Gefangenen von Yama und Skanda in die Höhle geführt.
Es waren ein junger Mann und ein halbwüchsiges Mädchen. Beide starrten Luguri furchtsam an. Er ging langsam auf sie zu und blieb vor ihnen stehen. Seine glühenden Froschaugen flackerten. Er wollte den Gefangenen seinen Willen aufzwingen. Doch zu seiner größten Überraschung sprachen sie auf seinen Hypnoseblick nicht an.
„Wie heißt du?“ herrschte er das junge Mädchen an.
„Tschampa“, antwortete sie verängstigt.
„Und du?“
„Rao“, sagte der junge Mann mit fester Stimme.
„Wo hat sich Vozu versteckt?“
Die beiden starrten ihn verständnislos an.
„Antwortet!“ brüllte Luguri mit sich überschlagender Stimme.
„Ich weiß nicht, von wem du sprichst, Herr“, sagte Rao.
Wieder versuchte Luguri, seine magischen Kräfte einzusetzen, und wieder hatte er keinen Erfolg. Er wandte den Kopf zur Seite, und sein Blick fiel auf den Opferstein und den Menhir mit den Blutschalen.
„Ich werde auf der Blutorgel spielen“, knurrte Luguri. „Dann werdet ihr mir die Wahrheit sagen.“
Die Gefangenen blickten ihn fragend an.
„Zuerst das Mädchen!“ kreischte Luguri. „Legt sie auf den Opferstein!“
Yama schrie einigen Dämonendienern Befehle zu. Es waren abscheuliche Monster, Untote, die bestialisch stanken. Ihre halb verfaulten Körper steckten in Lumpen. Zwei der Untoten wankten auf das Mädchen zu, griffen nach ihr und rissen sie hoch. Tschampa wehrte sich nicht. Ruhig ließ sie es zu, daß knochige Finger ihr die Kleider vom Leib rissen und sie auf den eiskalten Opferstein legten.
„Luguri!“ rief Lakshmi überrascht. Der Erzdämon blickte die Vampirin verärgert an.
„Sieh selbst, Luguri“, sagte sie und wies auf eine magische Kugel.
Unwillig kam der Erzdämon näher. In der Kugel waren Kiwibin, Flindt und Nelja zu sehen. Sie starrten verwirrt eine Felswand an. Luguri hatte den Dämonen befohlen, immer wieder zu versuchen, magischen Kontakt mit der Gruppe aufzunehmen. Doch Phillips Ausstrahlung hatte dies verhindert.
„Phillip und Tirso sind verschwunden“, stellte Lakshmi fest.
Luguri griff nach der Kugel, hob sie hoch und starrte hinein. Lakshmi hatte recht. Phillips Ausstrahlung war nicht mehr zu spüren. Wohin war der Hermaphrodit verschwunden?
„Deine Diener sollen irgendeinen aus der Gruppe holen, Lakshmi!“ befahl Luguri. „Ich will wissen, was mit Phillip und Tirso los ist.“
Luguri wandte sich ab und blickte das nackte Mädchen an, das mit geschlossenen Augen auf dem Opferstein lag. Er wartete, bis es in der Höhle ruhig geworden war. Dann schritt er geräuschlos auf den Opferstein zu. Üblicherweise verwendete er zum Spiel mit der Blutorgel sieben Menhire mit je sieben Blutnäpfchen. Doch diesmal mußte er mit einem einzigen Menhir auskommen.
Der Raum war in grünes Licht getaucht. Luguri hob die Hände und das Licht wurde schwächer und konzentrierte sich auf den Opferstein, auf dem das nackte Mädchen schweratmend lag. Nun war Luguris Körper ebenfalls in grünes Licht getaucht. Seine hervorquellenden Froschaugen wurden starr. Kein Laut außer dem Atem des Opfers war zu hören.
Luguri war der einzige Dämon, dem es bisher gelungen war, auf der Blutorgel zu spielen. Dazu waren unvorstellbar starke magische Kräfte erforderlich - und ein Wissen, das die Dämonen heute nicht mehr besaßen.
Das Mädchen atmete schwächer. Ihre Wimpern zuckten leicht.
Das erste Blutnäpfchen füllte sich mit dem Blut des Mädchens. Dann das zweite.
Der Herzschlag des Mädchens wurde für einen Augenblick so laut, daß er wie das Dröhnen einer riesigen Trommel klang.
Der dritte Blutnapf hatte sich gefüllt.
Das Blut wurde aus Tschampas Körper auf unerklärliche Weise in die Näpfchen des Menhirs gepumpt.
Nun war auch das vierte und fünfte Näpfchen gefüllt. Dann das sechste.
Die Haut des Mädchens war blaß geworden. Sie atmete kaum.
Langsam füllte sich das siebente Näpfchen, und der Herzschlag des Mädchens erstarb. Ihr Körper lag steif auf dem Opferstein, völlig blutleer.
Mit der Kraft seines Geistes verhinderte Luguri, daß das Blut aus den lotrechten Schalen herausfloß.
Er wartete einige Sekunden, schloß die Augen und bewegte die Arme blitzschnell. Er verzauberte nun das Blut das Mädchens, um es zurück in ihren Körper zu leiten. Dann würde das Mädchen alle Fragen wahrheitsgetreu beantworten müssen, und es würde bis ans Ende ihrer Tage seine ergebene Dienerin sein.
Luguri öffnete ruckartig die Augen, als er einen Aufschrei hörte.
Das Blut in den Blutnäpfchen begann zu kochen!
Die Augen des Erzdämons weiteten sich vor Erstaunen. Das war nie zuvor geschehen.
Das Blut gerann zu Klumpen, die auf den Steinboden fielen.
Luguri versuchte, das geronnene Blut zurück in den Mädchenkörper zu pumpen. Doch das gelang ihm nicht.
Rasend vor Wut wandte er sich ab. Das Mädchen konnte ihm nicht mehr helfen. Nie zuvor hatte die Blutorgel versagt.
„Bindet Rao an den Menhir!“ brüllte Luguri.
Er wollte versuchen, das Blut Raos in die Blutnäpfchen zu leiten und es dann in den Körper des Mädchens zu pumpen. Die Untoten banden Rao an den Menhir. Der Junge schloß ergeben die Augen.
Luguri konzentrierte sich wieder. Ein Blutnäpfchen füllte sich langsam. Wild fuchtelte der Erzdämon mit den Händen. Das Blut im Näpfchen verschwand langsam in Taschampas Körper. Das Mädchen atmete leicht, und dann war sein Herzschlag zu hören.
Der Erzdämon schmatzte zufrieden. Sekunden später war der zweite Napf gefüllt. Das Blut verschwand wieder, und das Mädchen atmete rascher.
Immer mehr Näpfchen füllten sich. Endlich hatte er auch das Blut aus dem letzten in Tschampas Körper geleitet. Rao brach blutleer zusammen.
Luguri trat einen Schritt zurück und starrte das Mädchen an. Es schlug langsam die Augen auf. Seine Haut war noch immer totenbleich.
Das Mädchen stieß einen durchdringenden Schrei aus, setzte sich auf und blickte Luguri an. Es öffnete den Mund, und ein Blutschwall spritzte meterweit hervor. Tschampa versuchte aufzustehen, doch es gelang ihr nicht. Das Blut strömte weiter aus ihrem Mund, rann über ihre kleinen Brüste und tropfte auf den Boden.
Der Erzdämon stierte das Mädchen fassungslos an. Wieder hatte er versagt. Das Mädchen spie Raos Blut aus. Es fiel zurück auf den Opferstein. Seine Beine zuckten noch ein paar Sekunden, und dann versiegte der Blutschwall.
„Schafft die beiden hinaus!“ sagte Luguri zornbebend.
Die Untoten packten die zwei toten Gefangenen und trugen sie aus der Höhle.
„Vozus Zauber ist mächtig“, sagte der Erzdämon. „Er ist ein ernst zu nehmender Gegner.“
Lakshmi, Skanda und Yama fühlten sich erleichtert. Sie hatten befürchtet, daß Luguri zu toben beginnen würde.
„Meine Diener haben einen der russischen Agenten gefangengenommen“, sagte Lakshmi.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 30, 1. Spalte, 8. + 9. Absatz

Der Erzdämon wollte in der Nähe des Dorfes der Besessenen sein.
„Meine Diener haben einen der russischen Agenten gefangengenommen“, sagte Lakshmi.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 29, 1. Spalte, 5. – 9. Absatz

Luguri blieb breitbeinig vor dem Opferstein stehen. Ein paar Untote stießen den Russen in die Höhle und trieben ihn auf Luguri zu.
„Knie nieder, du Hund!“ zischte Yama und gab dem Gefangenen einen Stoß in den Rücken.
Der Russe fiel auf die Knie und blickte Luguri ängstlich an.
„Dein Name?“ fragte Luguri.
Der Russe räusperte sich. „Juri Petroff“, sagte er fast unhörbar. Sein breites Gesicht mit den hohen Backenknochen war blutverschmiert. Sein Anorak war zerrissen, und die Hose hing in Fetzen um seine dünnen Beine.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 30, 2. Spalte, 5. – 9. Absatz

Ein paar Untote stießen den Russen in die Höhle und trieben ihn auf Luguri zu.
„Knie nieder, du Hund!“ zischte Yama und gab dem Gefangenen einen Stoß in den Rücken.
Der Russe fiel auf die Knie und blickte Luguri ängstlich an.
„Dein Name?“ fragte Luguri.
Der Russe räusperte sich. „Juri Petroff“, sagte er fast unhörbar. Sein breites Gesicht mit den hohen Backenknochen war verzerrt. Sein Anorak war zerrissen, und die Hose hing in Fetzen um seine dünnen Beine.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 36, 2. Spalte, 7. Absatz – Seite 37, 1. Spalte, 7. Absatz

Skanda wollte wie ein echter Dämon sterben; ohne zu klagen. Er preßte die Lippen zusammen und schloß die Augen. Der Strahl erreichte seinen Mund, dann die Lippen, die Augen und die Stirn. Noch spürte der Dämon keine Schmerzen, doch er wußte, daß er in wenigen Augenblicken verbrennen würde. Etwas explodierte in seinem Körper. Glühend heiße Lava schien durch seine Adern zu fließen. Zuerst zersplitterten die Armknochen. Sie lösten sich einfach auf. Dann zerbrachen die Beine. Tausende von Nadeln und scharfen Messern schienen seine Brust zu zerreißen. Flammen wüteten in seinen Eingeweiden, und glühende Dolche durchbohrten sein Herz.
Der rote Strahl erlosch langsam. Skandas Körper explodierte und seine Körperteile flogen durch die Höhle.
Eine Hand war Lakshmi ins Gesicht geprallt. Die Vampirin sprang überrascht einen Schritt zurück und wollte sich die Hand vom Gesicht reißen. Doch die Hand krallte sich in ihre Wangen.
Ein handloser Arm flog Yama an die Brust. Er warf ihn rasch zu Boden. Der Arm hüpfte auf und ab und löste sich langsam auf.
Vor Luguri war Skandas Kopf gelandet. Der Erzdämon bewegte sich nicht. Der Kopf des toten Dämons fiel zur Seite und rollte durch die Höhle. Dabei bewegten sich die Lippen, und die Zunge hing heraus.
Der Vampirin war es endlich gelungen, die Hand vorn Gesicht zu reißen. Wütend schleuderte sie sie auf den Boden, wo sie Sekunden später zu Staub zerfiel.
Die Höhle war jetzt in mattes grünes Licht getaucht. Der magische Strahl war verschwunden. Die Pyramide schwebte zwei Meter über dem Fußboden, und ihre Seitenflächen schimmerten schwarz.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 36, 2. Spalte, 4. – 6. Absatz

Skanda wollte wie ein echter Dämon sterben; ohne zu klagen. Er preßte die Lippen zusammen und schloß die Augen. Der Strahl erreichte seinen Mund, dann die Lippen, die Augen und die Stirn. Noch spürte der Dämon keine Schmerzen, doch er wußte, daß er in wenigen Augenblicken verbrennen würde. Etwas explodierte in seinem Körper. Glühend heiße Lava schien durch seine Adern zu fließen.
Der rote Strahl erlosch langsam. Skandas Körper explodierte.
Die Höhle war jetzt in mattes grünes Licht getaucht. Der magische Strahl war verschwunden. Die Pyramide schwebte zwei Meter über dem Fußboden, und ihre Seitenflächen schimmerten schwarz.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 49, 2. Spalte, 2. + 3. Absatz

Seine rechte Seite sah grauenvoll aus. Das Haar war strähnig und grau, und die Augenhöhle war leer. Das Fleisch war zerfressen und verweste rasend schnell. Ein bestialischer Gestank ging von ihm aus.
Ich wandte den Kopf und blickte Saigin an. Er befand sich im gleichen Zustand. Auch seine rechte Gesichtshälfte verweste unglaublich rasch.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 49, 2. Spalte, 7. + 8. Absatz

Seine rechte Seite sah grauenvoll aus. Das Haar war strähnig und grau, und die Augenhöhle war leer.
Ich wandte den Kopf und blickte Saigin an. Er befand sich im gleichen Zustand.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 50, 1. Spalte, 2. Absatz

Tarakower fiel auf die Knie. Nun hatten sich in der rechten Gesichtshälfte die Knochen entblößt. Er kippte nach vorn, schlug schwer auf und wälzte sich zur Seite. Nun löste sich auch das Fleisch der linken Gesichtshälfte auf.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 50, 1. Spalte, 7. Absatz

Tarakower fiel auf die Knie. Er kippte nach vorn, schlug schwer auf und wälzte sich zur Seite.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 60, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 61, 1. Spalte, 1. Absatz

Das beschleunigte den Verwesungsprozeß. Ihr Haar wurde grau, und ihre Haut wurde faltig. Sie warf Blasen und löste sich auf. Die Vampirin fiel tot zu Boden, und das Skelett zerfiel innerhalb weniger Augenblicke.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 61, 2. Spalte, 3. Absatz

Das beschleunigte den Verwesungsprozeß. Ihr Haar wurde grau, und ihre Haut wurde faltig. Die Vampirin fiel tot zu Boden, und das Skelett zerfiel innerhalb weniger Augenblicke.

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Das zweite Gesicht
Dämonenkiller Nr. 121
Seite 62, 1. Spalte, 13. Absatz – Seite 62, 1. Spalte, 1. Absatz

Kopylow ging zu Abi Flindt. Der Däne lag auf dem Bauch. Vorsichtig wälzte er ihn auf den Rücken. Flindts Gesicht war zerschrammt. Seine Lider zitterten leicht. Blut rann aus seinem Mund. Der Däne schien ernsthaft verletzt zu sein. Er keuchte, und seine Lippen bewegten sich leicht.

Die Jagd nach dem Januskopf
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 121
Seite 63, 1. Spalte, 7. Absatz

Kopylow ging zu Abi Flindt. Der Däne lag auf dem Bauch. Vorsichtig wälzte er ihn auf den Rücken. Flindts Gesicht war zerschrammt. Seine Lider zitterten leicht. Der Däne schien ernsthaft verletzt zu sein. Er keuchte, und seine Lippen bewegten sich leicht.

Das waren die Kürzungen in der DK-Neuauflage Nr. 121. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen in der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 122 "Der Grabräuber" von Holger Friedrichs alias Roy Palmer dran.

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