Jack Slaughter (20) Der satanische Gral

Der satanische GralDer satanische Gral
Jack Slaughter (20)

Jack Slaughter setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um seine verlorene Seele wieder zu erhalten. Seine Eltern Barbara und John finden heraus, dass seine Seele nur gerettet werden kann, wenn Jack aus Satans persönlichem Trinkgefäß einen kräftigen Schluck Dämonenblut zu sich nimmt.

Lucy Lucifer wird fuchsteufelswild und will mit allen Mitteln verhindern, dass Jack den Gral in seine Finger bekommt.


Gemeinsam mit dem unbesiegbaren Wächter des Grals, Jason Damian Krüger, verschanzen sich Doom und Lucy im Kloster der Niedertracht. Damit der durch seinen niedrigen Koffeinspiegel geschwächte Prof. Doom wieder zum Größten Dämon aller Zeiten werden kann, fährt Krüger nach Jacksonville, um den dringend benötigten Kaffeenachschub zu besorgen.  

Teufelskerl Jack und seine Dämonenjäger warten bereits! Krüger kann ihnen zunächst zwar entkommen, seine Spur führt sie jedoch zum Kloster. Mit Titan-Uran-Valium-Geschossen bewaffnet, stellen sich Jackie  dem alles entscheidenden Gefecht mit dem Goldenen Dämon. (1)

Das letzte Abenteuer des lachenden Dämonenjägers? Der John Sinclair der Komik, der ein Schlachter ist, statt ein Adliger und der seine so ganz speziellen Waffen gegen das Böse einsetzt, holt zum vermeintlich letzten Schlag aus. Sicher lässt Universal offen, ob es mit der Tochter des Lichts irgendwann weiter geht, doch ein krönender Abschluss wäre dieses Abenteuer allemal, denn die Ära Professor Doom wäre damit vom Tisch. Und Grandma Gisela Fritsch steht wegen ihres traurigen Ablebens auch nicht mehr für weitere Abenteuer zur Verfügung. Was wäre also besser die Serie endlich einzustellen? Denn Folgenreich hat genug Dämonenjäger an der Backe, die sich totgelaufen haben. Und obwohl Jack Slaughter nicht der Ungeliebteste war, könnte er trotzdem Anlass dafür sein, das Programm etwas auszudünnen.

Die aktuelle Folge ist nicht anders, als die anderen 19. Sie versucht leider nur noch krampfhaft witzig zu sein. Und auch die Elemente sind noch dieselben. Keine neuen Ideen, und vor allem wenig zu lachen.

Vielleicht nutzt man die abgelaufene Session auch um einen Neuanfang zu wagen - wir werden sehen.


Natürlich sind wieder die bekannten und vertrauten Sprecher dabei, die diese Serie geprägt haben. Alle haben ihre Arbeit gut gemacht und den Figuren ihren Stempel aufgedrückt. Sei es Gisela Fritsch als Grandma, Klebsch als zorniger Dämon, oder Herr Jäger als Held, der ein bisschen wider Willen agiert. Man könnte noch mehr nennen.

Fazit: Ende einer Serie? Es wäre der Serie zu wünschen dann zu enden, wenn es noch möglich ist einen runden Abschluss zu bilden. So ist Folge 20 die ideale Gelegenheit. Es sei denn man kehrt ab der Nummer 21 vollkommen um und bietet einen Neuanfang der wieder alles in den Schatten stellt. Doch damit ist wohl nicht zu rechnen.

Der satanische Gral
Jack Slaughter (20)
mit Simon Jäger, Engelbert von Nordhausen, Gisela Fritsch, David Nathan, Andy Matern, Klaus-D. Klebsch, Lutz Mackensy, Till Hagen u.a.
Idee, Konzeption & Story: Lars Peter Lueg
Dialogbücher: Devon Richter & Nikola Frey
Musik, Arrangements, Instrumente: Andy Matern
Weitere Gitarren: Stefan Ellerhorst
Regie, Produktion & Dramaturgie: Lars Peter Lueg
Aufnahmeleitung: Anno Storbeck
Artwork: Alexander Lux, torius
Product Management: Dörte Poschau
VÖ: 27.09.2013
Dauer: ca. 58 Minuten
Bestellnummer: CD: 060253705117 5
Universal Music Family Entertainment 2013

(1) Pressetext

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