Die schwarze Sonne (X) AIWASS

Die Schwarze Sonne 10 - AIWASSAIWASS    
Die schwarze Sonne (10)
mit Christian Stark, Harlad Halgardt, Konrad Halver, Horst Stark, Jürgen Holdorf, Carsten Wilhelm, Bea Kopyto, Peter Woy, Gordon Piedesack, Martin Sabel, Reinhild Schneider, Michael Prollo, Thomas Fitschen, Friedre Schöpple, Klaus Dittmann u.a.
Idee: Günter Merlau
basierend auf Charakteren von Bram Stoker
Buch, Regie und Produktion: Günter Merlau
Laufzeit: ca. 60 Minuten
ISBN: 978-393-960062-6
Veröffentlicht: Juli 2010
LAUSCH-Phantastische Hörspiele 2010

Adam Salton wird 1901 Zeuge des später berühmt gewordenen Pendulum-Experiments und muss bei seiner Rückkehr zu seinem väterlichen Freund Nathaniel de Salis einer schrecklichen Wahrheit ins Auge blicken. Sind die Erkenntnisse der bizarren Experimente der okkulten Orden des 19. Jahrhunderts von den Nationalsozialisten aufgegriffen und in fortführende Forschungen vom amerikanischen CIA eingeflossen? Ein Nachfahre Adams wird diese Frage unter Einsatz seines Seelenheils beantworten, als er in die Psychiatrische Klinik des Dr. Cameron eingewiesen wird.
 
Das Hörspiel beginnt mit einem Monolog. Besser gesagt mit verschiedenen Monologen, die sich über die ersten 12 Minuten dahinschleichen. Fast glaubt man ein Hörbuch zu hören. Doch zum Glück geht das Ganze dann doch in spielerische Handlung über. Wieder muss man genau aufpassen, da sich die Geschichte auf verschiedenen Zeitebenen abspielt. Interessant ist hier die Erzählung von Johann während des Sommers 1939 in Polen, kurz vor dem deutschen Überfall. Leider ist dies der  einzige Glanzpunkt dieser Folge, die mich so gar nicht überzeugen konnte.

Ich habe vergeblich nach einem tieferen Sinn in der Handlung gesucht, oder zumindest nach einem Fixpunkt, auf den das Ganze hinausläuft. Dahingehend wurde ich jedoch enttäuscht. Aber das ist eben LAUSCH. Sie machen Hörspiele, die allen Erwartungen widersprechen. Positiv oder Negativ. Bei einem derartigen Schema kann man es richtig oder falsch machen. Im vorliegenden Fall ist es ein wenig schief gelaufen, zumal die Haupthandlung auch keinen Deut voran kommt.

Natürlich sind die Sprecher allesamt super besetzt. Die Atmosphäre und das Sounddesign schmücken das Hörspiel in geradezu beispielloser Weise. Allein dies macht ein kleines Juwel daraus, wäre nur die träge Handlung nicht.

Auch das diesmal blankweiße Cover und die Innengestaltung entschädigen für den Inhalt.
 
 
Weitere Mitwirkende
Schnitt und Sounddesign: Günter Merlau und Frieder Schöpple
Regieassistenz: Janet Sunjic
Aufgenommen im Hörig-Tonstudio

Kommentare  

#1 Hermes 2010-08-04 00:44
Ich muss gestehen, die Rezension lässt mich etwas ratlos zuück.
#2 Harantor 2010-08-04 00:47
Wahrscheinlich ebenso ratlos wie den Rezensenten ;-)

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