S.I.-Synthetic Intelligence (Phase 5) Verloren

Synthetic Intelligence (5) - VerlorenVerloren
Synthetic Intelligence (5)
mit Florian Halm, Norbert Gastell, Gerhard Acktun, Melanie Manstein, Ole Pfennig, Torsten Münchow, Walter von Hauff
Buch: James Owen
Aufnahme/Bearbeitung: Andreas Beverungen
Cover: Tonis Pan, Fotolia.com
Laufzeit: ca. 47 Minuten
ISBN: 9783-86714-282-3
Maritim-Verlag/vgh-audio 2010

Das Spiel spielte sich weiter. Und ich war nichts weiter als ein kleiner Stein, der von anderen bewegt wurde. Auch wenn ich mich zu wehren versuchte, es gelang mir nicht. Und nun, in diesem Augenblick, wo ich hoffte dass sich der Vorhang, der alles zu verbergen schien, sich hob, sah ich ihn. Meinen Vater. Wie konnte es sein?
Ich wollte es herausfinden und lauschte den leisen Worten, meiner Selbst: Und doch weiß ich nicht, was ich wirklich bin. Das, was ich weiß, ist verloren...

Einmal mehr beweist diese ungewöhnliche Serie wie schwer es ist ein solches Thema zu transportieren. Ein Mann, unterwegs in mehreren Welten, mehreren Wirklichkeiten. Und doch ist die Frage immer da: Was ist wirklich Wirklich, und was ist Fiktion?

Der Serienheld Elliot Meister begegnet seinen Vater und hat die Chance wieder etwas gut zu machen. Mehrere Optionen stehen ihm, dank der Wirklichkeitsverzerrung auf vielen Ebenen zur Verfügung. Wirklich spannend wird diese Geschichte nicht. Sie erzählt ein ganzes Stück vom Geheimnis des Elliot Meister, und somit eine wichtige Schlüsselfolge.

Florian Halm gibt der Figur Elliot Meister einen Wiedererkennungswert. Bestechend echt verkörpert er die Gefühlswirrungen und Stimmungslagen des Helden, der so ganz anders ist, als die üblichen Helden. Die Geschichte ist auch ganz anders, und den Spagat von Held und andersartiger Held gelingt ihm. Als Ich-Erzähler liefert er sogleich dem Hörer alle nötigen Informationen. Dennoch ist es für Neueinsteiger schwierig, sich in der Serie zurecht zu finden. Die Empfehlung: Unbedingt von Anfang an hören! sei jeden wärmstens ans Herz gelegt.

Die Maritim-Musik ist sehr gur und schafft zu jeder Zeit die nötige Atmosphäre, bzw. unterlegt diese treffend. Die Cover sind wie immer einfach hergestellt. Der Inhalt soll das Hauptaugenmerk sein, doch ein wenig mehr Auswahlfreude beim Cover könnte man ruhig an den Tag legen. Zusammen mit der eher schnörkellosen Schrift wirkt das Ganze dann doch etwas flach.

Fazit: Die Thematik der Serie hat sicher ihre Fans und das zu Recht, doch S.I. bleibt schwer verdauliche Kost, die nicht jedermanns Sache sein wird.

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