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Achtung! Nicht verwechseln - Der Eden-Zyklus von Adrian Doyle (Manfred Weinland)

Rudi und das 'Zamorraversum'Achtung! Nicht verwechseln
Der Eden-Zyklus von Adrian Doyle

Wir haben Dezember und ich denke, dieser Zyklus gehört einfach in diesen Monat. Ich habe ja schon im November darauf hingewiesen, dass der Eden-Zyklus ausführlicher beschrieben werden muss.
 
Gehört die Nummer 941 »Das unheile London« schon zum Eden-Zyklus? Nach meiner Meinung ja. Er bildet sozusagen den Prolog dafür.


Das unheile London Mit der Nummer 953 fing der Eden-Zyklus richtig an. Es wurde sogar eine neue Protagonistin eingeführt. Das war Nele Großkreutz. Eine interessante Hintergrundgeschichte die ich ja im letzten Artikel erwähnte. Ich danke nochmals Manfred H. Rückert für die ganzen Informationen.
 
Ich muss um den Eden-Zyklus ein wenig ausholen. Jeder kennt Eden aus der Bibel. Wir dürfen das klassische Eden aber nicht verwechseln mit dem Paradiesgarten bei Professor Zamorra, denn dieses Eden hat einen ganz anderen Hintergrund. Bei Professor Zamorra ist es immer ein wenig anders. Dieser Eden-Zyklus wurde auch verknüpft mit dem Zyklus um die Adern der Welt. Aber den werde ich in einem anderem Artikel besprechen.
 
Der Fluch von Eden Gut hat der Eden-Zyklus ja angefangen mit der Nummer 953, »Der Fluch von Eden«. Es ging weiter mit dem zweiten Teil, Nummer 954, »Das dunkle Paradies«. Dieser Zweiteiler versprach eine ganze Menge. Ich fand es interessant das jetzt das Thema um Eden angegangen wird. Ich dachte, dann würden die Engel irgendwann auch mit integriert werden. Das ist zwar ein anderes Thema, gehört aber auch dazu.
 
Nummer 959, »Asmodis' Hölle«, von Christian Schwarz. In diesem Roman geht es um dem Dunklen Apfel den Asmodis suchen muss, um ihn dem Boten des Wächters der Schicksalswaage zu bringen. Hier wurde auch darauf hingewiesen: Mit dem Dunklen Apfel versuchte LUZIFER Eva im Paradies. Ich dachte mir damals, wenn schon solche Sätze geschrieben werden, dann wird das schon das richtige Eden damit gemeint sein.
 
Die Greise von Eden Ein wenig dauerte es, bis es mit dem Eden-Zyklus weiterging. Das war die Nummer 968 »Die Greise von Eden«. Ein Engel als Wächter vom Garten Eden, das war mir klar als ich den Roman gelesen habe. Aber es kommt ja immer anders als man denkt bei Professor Zamorra. Dieser Cherub war infiziert und ist böse geworden. Was ich witzig im Roman gefunden habe: Inspektor Hogarth stirbt, später wacht er wieder vom Tode auf und stirbt, ist kurz danach wieder von den Toten auferstanden.
 
Als Adrian Doyle seinen Zweiteiler Nummer 978, »Die Ruinen von London« und 979, »Die Schlacht um London« veröffentlichte war ich nicht sicher, ob diese zwei Romane auch zum Zyklus gehörten. Eigentlich ja. Eine neue Protagonistin wurde eingeführt, das war Carrie Bird, das Mädchen, deren Augen in allen Farben des Spektrums leuchten.
 
Das Labyrinth von Eden Aber direkt geht es weiter mit der Nummer 988 »Das Labyrinth von Eden«. In diesem Roman wurde auch erklärt, wie es zu dem Wachstum der Pflanzen in London kam. Den Roman besprach ich in einer längeren Rezension.
 
Nach diesem Roman kam Nummer 994, »Das Herz von Eden« von Adrian Doyle. Diesmal war es ein durchwachsener Roman. Das interessanteste an dem Roman war, als das Teleportermädchen Carrie Bird mit Cahhjwa sprang. Dadurch wurde er geheilt und wieder zu Jachhwa.

Was mir zu Jachhwa einfiel: Er ist angeblich ein Schöpferwesen wie LUZIFER? Wie mächtig muss dieses Wesen sein?
 
Schatten über Eden Dann dauerte es ein wenig bis zu Adrian Doyles nächstem Eden-Roman, das war die Nummer 1024 »Schatten über Eden«. Ein solider Roman, der den Eden-Zyklus weiter voran getrieben hatte. Für mich war es ein wenig Kuddelmuddel. Sterben, wieder unter den Lebenden. So ging es überwiegend in dem ganzen Roman. In Band 968 hatte mir das noch gefallen.
 
Mit der Nummer 1025 »Am Ende des Tunnels« überbietet Adrian Doyle seinen vorigen Roman. Am Schluss des Romans merkte Jachhwa, das er erschaffen wurde von einem Schöpferwesen. Er will jetzt das Geheimnis um ihn lösen.
 
Adrian Doyles nächster Roman fängt mit seinem nächsten Zyklus um die Adern der Welt an, mit der Nummer 1036 »Älter als die Zeit« und 1037 »Die erste Legende«. Wie schon geschrieben werde ich gesondert darauf eingehen. Auch wenn die zwei Zyklen Eden und Adern der Welt verknüpft sind. Ein wenig war ich schon verwirrt, es wird ein neuer Zyklus eröffnet ohne dass der Eden-Zyklus beendet wird? Damals konnte ich noch nicht wissen, dass diese zwei Zyklen verknüpft werden und später wieder auseinander driften.
 
Die vergessene Pforte Der eigentliche Plot um Eden geht weiter mit dem Roman Nummer 1042 »Die vergessene Pforte«. Damals als ich den Roman gelesen habe, konnte ich nicht wissen das schon zwei Zyklen in einem laufen. In diesem Roman merkte man auch das Jachhwa ein eigensinniges egozentrisches, eigenbrötlerisches Machtwesen ist, das wissen will wer es geschaffen hatte. Damit Nele sich endlich auf den Weg macht, lässt Jachhwa Nikolaus altern. Erst wenn sie eine Antwort hat, wird er Nikolaus wieder jung machen.
 
So direkt gehört Nummer 1044 »Tendykes Wut« von Christian Schwarz nicht zum Eden-Zyklus. Es wurde aber darauf hingewiesen. In Eden sieht ein alter Mann die Welt plötzlich ganz anders.
 
Weiter geht es mit der Nummer 1045 »Welten wie Fliegen« von Adrian Doyle. In der Sphäre wo jetzt Nele, Carrie, Paul und Oz (der einer überdimensionierten, den aufrechten Gang beherrschenden Heuschrecke ähnelt), sind, lernen sie ein Wesen mit Namen Jed kennen, das mit Nano-Sonden hantiert. Dieses Wesen kann nach Eden gehen. Nur den anderen ist der Weg versperrt. Zum Schluss sind alle Menschen aus Eden verbannt, sie sind unerwünscht.
 
Die Adern der Welt Der nächste Roman zu diesem Komplex ist die Nummer 1050 »Die Adern der Welt«. Dieser Zyklus wurde jetzt vollkommen mit dem Eden-Zyklus zusammen verwoben. Mann kann den Roman aber auch unabhängig vom Eden-Zyklus lesen.
 
Adrian Doyle schrieb weiter an seinem zweiten Zyklus mit der Nummer 1062 »Der Zeitwanderer«. Ich habe ja schon einmal darauf hingewiesen wie der Roman ist. Nachzulesen in der Zamorra Kolumne.
 
Der nächste Roman von Adrian Doyle ging wieder um die Adern der Welt mit der Nummer 1066 »Schattenstadt«, sowie Nummer 1069 »Die Schattenschmiede« und doch gehörte dieser wieder mehr zum Eden-Zyklus. Auch diese Roman wurde wie immer in einer Kurzrezi von mir dargestellt.
 
Götterdämmerung Das Finale um den Eden-Zyklus mit der Nummer 1074 wurde »Götterdämmerung« genannt.

Mit diesem Roman schrieb Adrian Doyle einen Roman der mehr Fragen offen gelassen hatte, als dass er Antworten gab. Gerade wegen des Schöpferwesens Narvesh, das ja mehr zu den Adern der Welt gehört, als in den Eden-Zyklus. Eden ist jetzt Geschichte. Narvesh tötet seine Schöpfung und ist jetzt in unserer Dimension. Dafür hat Narvesh Julian Peters entführt, damit er die Dimension wechseln konnte. Julian Peters ist jetzt mit den Adern der Welt verbunden.
 
Mein Resümee beim Eden-Zyklus. Es gab gute, sowie Durchschnitts-Romane. Wenn ich einen Vergleich ansetze, kann man den Zyklus von der Tiefe her vergleichen wie das Buch der Siegel. Nicht so innovativ, mehr die Erzählweise.
 
Manfred WeinlandIch habe schon einmal in einem Artikel geschrieben ob ein Zyklus gut oder schlecht ist.
 
Einige Leser konnten mit dem Eden-Zyklus nichts anfangen.
– Lässt der Eden-Zyklus einen Beigeschmack zurück oder nicht?
– Durfte man sich freuen, endlich über das Thema Eden in Zamorra zu lesen?
– War der Eden-Zyklus innovativ?
– War der Abschluss des Zyklus gut?
– Konnte der Eden-Zyklus Inspiration für andere Autoren für neue Geschichten im Zamorraversum bringen?
Das sind einige Fragen die jeder nur für sich beantworten kann.
 
In diesem Sinne.
 
Euer Rudi
 

Kommentare  

#1 Rudi 2016-12-18 05:21
Ich möchte mich gleich dafür entschuldigen, im Januar werde ich es nicht schaffen einen Artikel zu schreiben, wegen Todesfälle in der Familie.

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