Honor
Endlich gibt es mal wieder einen sehr gelungenen Mix aus B Movie Action und Martial Arts zu sehen, was ja in den letzten Jahren nicht gerade oft der Fall war. Doch hier hat man es wirklich geschafft, eine recht gute Story um Ehre, Freundschaft und Loyalität zu inszenieren, die dem Zuschauer wirkliche gute und actionreiche Unterhaltung zu bieten. Man merkt "Honor" an, das hier wohl ein verhältnismäßig niedriges Budget vorhanden war, was aber keineswegs negativ zu bewerten ist, ich bin sogar der Meinung, das es dem Film sogar einen noch autenthischeren Eindruck verleiht. Denn gerade die Tatsache, das hier das kompromisslose Gesetz der Straße im Mittelpunkt des Films steht, fordert realistische Kullissen, die hier in meinen Augen vorhanden sind.
Denn selbst der "Straßen-König" Ray lebt trotz des ganzen Geldes, das er anderen Leuten abpresst, in einer baufälligen Ruine, in denen er auch ständig Straßen-Fights stattfinden lässt. Durch diese doch recht karge Location gewinnt der Film doch einiges an Glaubwürdigkeit und lassen das ganze Geschehen viel autenthischer wirken. Ob "Honor" mit einem höheren Budget unbedingt besser geworden wäre, als er von Haus aus schon ist, wage ich jedenfalls zu bezweifeln.
Die Geschichte wird von Beginn an sehr spannend und flüssig erzählt, während der gesamten Laufzeit treten keinerlei Längen auf, viel zu interessant ist das Geschehen, das sich vor allem zwischen den ehemals besten Freunden Ray und Gabriel entwickelt. Die vorhandene Stimmung wird zusehends dichter und nimmt teils bedrohliche Züge an, da Ray jedes Mittel recht ist, um Gabriel zum Kampf zu zwingen. So kommt es, das er auch nicht davor zurückschreckt, Gabriels Adoptivfamilie in das Geschehen hineinzuziehen, indem er sie auch körperlich angeht. Am Ende kommt es dann in der Behausung von Ray zu einem tollen Showdown, aus dem lediglich einer als Sieger hervorgehen kann.
Die hier in Szene gesetzten Kämpfe kann man als qualitativ gut bezeichnen, sie sind aber keineswegs perfekt und gerade deshalb sind sie meiner Meinung nach umso realistischer und tragen so zu einem wirklich tollen Gesamtbild bei, das bei Sichtung dieses Werkes entsteht. Hierfür sind auch die überzeugenden darsteller mitverantwortlich, die durch die Bank einen sehr ordentlichen Job machen. Besonders schön empfand ich persönlich das Wiedersehen mit Roddy Piper, der vielen ja aus Filmen wie zum Beispiel "Sie leben" bekannt sein dürfte. Er spielt hier einen frisch pensionierten Polizisten und gleichzeitig den Adoptivvater von Gabriel.
Insgesamt gesehen kann man festhalten, das hier ein wirklich guter und sehenswerter Actionfilm entstanden ist, der ganzzeitig tolle und actionreiche Unterhaltung bietet. Ein Filmerlebnis, das nicht nur für Martial Arts-Freunde empfehlenswert sein dürfte, da der Film auch als Gesamtpaket vollkommen zu überzeugen weiß.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
Bild: 1,85:1 (16:9 Anamorph Widescreen)
Laufzeit: 81 Minuten
Extras: Biographie des Regisseurs, Fighter-Profile & Interviews, Biographien & Interviews der Darsteller, Trailershow
Denn selbst der "Straßen-König" Ray lebt trotz des ganzen Geldes, das er anderen Leuten abpresst, in einer baufälligen Ruine, in denen er auch ständig Straßen-Fights stattfinden lässt. Durch diese doch recht karge Location gewinnt der Film doch einiges an Glaubwürdigkeit und lassen das ganze Geschehen viel autenthischer wirken. Ob "Honor" mit einem höheren Budget unbedingt besser geworden wäre, als er von Haus aus schon ist, wage ich jedenfalls zu bezweifeln.
Die Geschichte wird von Beginn an sehr spannend und flüssig erzählt, während der gesamten Laufzeit treten keinerlei Längen auf, viel zu interessant ist das Geschehen, das sich vor allem zwischen den ehemals besten Freunden Ray und Gabriel entwickelt. Die vorhandene Stimmung wird zusehends dichter und nimmt teils bedrohliche Züge an, da Ray jedes Mittel recht ist, um Gabriel zum Kampf zu zwingen. So kommt es, das er auch nicht davor zurückschreckt, Gabriels Adoptivfamilie in das Geschehen hineinzuziehen, indem er sie auch körperlich angeht. Am Ende kommt es dann in der Behausung von Ray zu einem tollen Showdown, aus dem lediglich einer als Sieger hervorgehen kann.
Die hier in Szene gesetzten Kämpfe kann man als qualitativ gut bezeichnen, sie sind aber keineswegs perfekt und gerade deshalb sind sie meiner Meinung nach umso realistischer und tragen so zu einem wirklich tollen Gesamtbild bei, das bei Sichtung dieses Werkes entsteht. Hierfür sind auch die überzeugenden darsteller mitverantwortlich, die durch die Bank einen sehr ordentlichen Job machen. Besonders schön empfand ich persönlich das Wiedersehen mit Roddy Piper, der vielen ja aus Filmen wie zum Beispiel "Sie leben" bekannt sein dürfte. Er spielt hier einen frisch pensionierten Polizisten und gleichzeitig den Adoptivvater von Gabriel.
Insgesamt gesehen kann man festhalten, das hier ein wirklich guter und sehenswerter Actionfilm entstanden ist, der ganzzeitig tolle und actionreiche Unterhaltung bietet. Ein Filmerlebnis, das nicht nur für Martial Arts-Freunde empfehlenswert sein dürfte, da der Film auch als Gesamtpaket vollkommen zu überzeugen weiß.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
Bild: 1,85:1 (16:9 Anamorph Widescreen)
Laufzeit: 81 Minuten
Extras: Biographie des Regisseurs, Fighter-Profile & Interviews, Biographien & Interviews der Darsteller, Trailershow