Death Box
Das Regisseurin Susie Au ansonsten als Videoclip-Regisseurin im
Vordergrund gestanden hat, merkt man ihrem Spielfilm-Debut "Death Box"
eigentlich in jeder einzelnen Einstellung an, denn ebenso erscheint
dieser Film für den Betrachter, als eine Kette aneinandergereihter
Clips, die größtenteils vollkommen verwirrend erscheinen, so das es
schon nach nur wenigen Minuten Laufzeit extrem schwerfällt, den
Überblick zu behalten. Rein prinzipiell handelt es sich bei der
vorliegenden Geschichte anscheinend um eine Kombination aus Action-und
Romanze, jedoch tritt die eigentliche Thematik des Filmes im Angesicht
der seltsam konstruierten Geschichte zu sehr in den Hintergrund, als das
man irgendwelche Zusammenhänge knüpfen könnte. Dabei ist dieses Werk
rein visuell sehr ansprechend, doch die eher unstrukturierte Erzählweise
der Geschehnisse machen es dem Zuschauer nicht gerade leicht, sich an
den phasenweise herrlichen Bildern zu erfreuen, das seine gesamte
Aufmerksamkeit gefordert ist, um der Story einigermaßen folgen zu
können.
Ganz ehrlich gesagt ist es äusserst anstrengend, sich "Death Box" anzuschauen, denn die Kameraführung und die teils abgehackt erscheinenden Bildausschnitte sind sehr gewöhnungsbedürftig und sorgen nicht gerade für ein wirklich erstklassiges Film-Erlebnis. Zudem fehlt es dem Film auch größtenteils an Tempo, so wird man ziemlich oft mit arg langatmigen Passagen konfrontiert, die anscheinend gar kein Ende nehmen wollen. Erst im letzten Drittel der Geschichte kommt dann auch etwas der Actionanteil zum Vorschein, wobei man aber letztendlich mit vollkommen unrealistischen und total albern wirkenden Choreografien überhäuft wird, die den Gesamteindruck dieser asiatischen Produktion nicht unbedingt aufwerten. Man muss schon äusserst hart gegen sich selbst sein, um das dargebotene Szenario wirklich bis zum Ende durchzustehen, denn es kommt durchaus manchmal das Verlangen auf, die Stoptaste zu betätigen.
Und dann wäre da noch die ominöse "Death Box", die ganzzeitig die komplette Aufmerksamkeit aller Protagonisten für sich gewinnen kann und ehrlicherweise muss ich eingestehen, das die Lüftung ihres Geheimnisses für mich persönlich auch der einzige Grund war, warum ich nicht frühzeitig abgeschaltet habe. Wenn ich allerdings geahnt hätte, welch sensationelles Geheimnis sich darin verbirgt, hätte ich es mir nicht angetan, da die Lösung des Rätsels dem ganzen Geschehen eine fast hanebüchene Note verleiht. Einzig und allein die Hauptdarstellerin Xun Zhou kann hier das Herz des Zuschauers erobern, was aber einzig und allein darin begründet ist, das es sich um eine wirkliche Schönheit handelt. Die schauspielerischen Leistungen insgesamt kann man eher schlecht bewerten, da man zu sehr damit beschäftigt ist, den Sinn dieses arg konstruierten Filmes zu erkennen.
Letztendlich kann man wohl lediglich für eingefleischte Asia-Fans eine Empfehlung aussprechen, denn ganz sicher wird es genügend Leute geben, die dieses Werk sehr gut bewerten, allerdings sollten Mainstreamer lieber die Finger davon lassen. Mich persönlich konnte das Regie-Debut von Susie Au keinesfalls überzeugen, denn ein paar schöne Bilder machen noch lange keinen guten Film. Das Storygeflecht ist ganz einfach viel zu verwirrend gestaltet, so das man schon nach gut 15 Minuten Laufzeit darüber nachdenkt, ob man sich den Film wirklich bis zum Ende antun will. Eine verwirrende Aneinanderreihung loser Videoclips und eine Erzählstruktur, die nicht von dieser Welt zu sein scheint, das sind die hauptsächlichen Eindrücke, die "Death Box" bei vielen hinterlassen wird.
Fazit: Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Susie Au weiterhin für die Regie von Videoclips verantwortlich gezeichnet hätte, denn dieser Spielfilm kann keineswegs überzeugen. Viel zu unstrukturiert und vollkommen verwirrend wurde hier der Versuch gestartet eine Geschichte zu erzählen, über deren eigentlichen Sinn man sich auch nach Sichtung dieses konfusen Werkes noch längst nicht im klaren ist. Phasenweise ist es eine richtiggehende Qual, dem Geschehen zu folgen, wodurch ganz sicher kein echtes Film-Vergnügen zustande kommt. Dennoch bin ich mir ziemlich sicher, das auch dieser Film seine Fangemeinde finden wird.
Ganz ehrlich gesagt ist es äusserst anstrengend, sich "Death Box" anzuschauen, denn die Kameraführung und die teils abgehackt erscheinenden Bildausschnitte sind sehr gewöhnungsbedürftig und sorgen nicht gerade für ein wirklich erstklassiges Film-Erlebnis. Zudem fehlt es dem Film auch größtenteils an Tempo, so wird man ziemlich oft mit arg langatmigen Passagen konfrontiert, die anscheinend gar kein Ende nehmen wollen. Erst im letzten Drittel der Geschichte kommt dann auch etwas der Actionanteil zum Vorschein, wobei man aber letztendlich mit vollkommen unrealistischen und total albern wirkenden Choreografien überhäuft wird, die den Gesamteindruck dieser asiatischen Produktion nicht unbedingt aufwerten. Man muss schon äusserst hart gegen sich selbst sein, um das dargebotene Szenario wirklich bis zum Ende durchzustehen, denn es kommt durchaus manchmal das Verlangen auf, die Stoptaste zu betätigen.
Und dann wäre da noch die ominöse "Death Box", die ganzzeitig die komplette Aufmerksamkeit aller Protagonisten für sich gewinnen kann und ehrlicherweise muss ich eingestehen, das die Lüftung ihres Geheimnisses für mich persönlich auch der einzige Grund war, warum ich nicht frühzeitig abgeschaltet habe. Wenn ich allerdings geahnt hätte, welch sensationelles Geheimnis sich darin verbirgt, hätte ich es mir nicht angetan, da die Lösung des Rätsels dem ganzen Geschehen eine fast hanebüchene Note verleiht. Einzig und allein die Hauptdarstellerin Xun Zhou kann hier das Herz des Zuschauers erobern, was aber einzig und allein darin begründet ist, das es sich um eine wirkliche Schönheit handelt. Die schauspielerischen Leistungen insgesamt kann man eher schlecht bewerten, da man zu sehr damit beschäftigt ist, den Sinn dieses arg konstruierten Filmes zu erkennen.
Letztendlich kann man wohl lediglich für eingefleischte Asia-Fans eine Empfehlung aussprechen, denn ganz sicher wird es genügend Leute geben, die dieses Werk sehr gut bewerten, allerdings sollten Mainstreamer lieber die Finger davon lassen. Mich persönlich konnte das Regie-Debut von Susie Au keinesfalls überzeugen, denn ein paar schöne Bilder machen noch lange keinen guten Film. Das Storygeflecht ist ganz einfach viel zu verwirrend gestaltet, so das man schon nach gut 15 Minuten Laufzeit darüber nachdenkt, ob man sich den Film wirklich bis zum Ende antun will. Eine verwirrende Aneinanderreihung loser Videoclips und eine Erzählstruktur, die nicht von dieser Welt zu sein scheint, das sind die hauptsächlichen Eindrücke, die "Death Box" bei vielen hinterlassen wird.
Fazit: Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Susie Au weiterhin für die Regie von Videoclips verantwortlich gezeichnet hätte, denn dieser Spielfilm kann keineswegs überzeugen. Viel zu unstrukturiert und vollkommen verwirrend wurde hier der Versuch gestartet eine Geschichte zu erzählen, über deren eigentlichen Sinn man sich auch nach Sichtung dieses konfusen Werkes noch längst nicht im klaren ist. Phasenweise ist es eine richtiggehende Qual, dem Geschehen zu folgen, wodurch ganz sicher kein echtes Film-Vergnügen zustande kommt. Dennoch bin ich mir ziemlich sicher, das auch dieser Film seine Fangemeinde finden wird.