"Im Niemandsland – Was Korea teilt" ZDFinfo-Doku mit Einblicken in die demilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea
Sie steht unter UN-Verwaltung und stellt seit dem Ende des Korea-Krieges im Jahr 1953 sowohl das Symbol als auch die Realität der Teilung des Landes dar. Erstmals hat für diese Dokumentation eine zivile Beobachtungsmission und ein Kamerateam die Genehmigung erhalten, die DMZ zu besuchen. So rückte ins Visier der Kamera auch ein von den Nordkoreanern gebauter, bis tief in die südliche Zone reichender Infiltrationstunnel, oder die von den Südkoreanern betriebene Spezialkaserne, in der die psychischen Beeinträchtigungen der Soldaten behandelt werden, die auf den Wachtürmen einsam ihren Dienst verrichten. Nach über 60 Jahren der Existenz dieser "Mauer" als Folge des Korea-Kriegs wird diese dokumentarische Erkundungsreise innerhalb der DMZ von der Frage begleitet, was die beiden feindlichen Bruderstaaten einer Wiedervereinigung näherbringen könnte.
ZDFinfo bietet am Freitag, 29. Januar 2016, rund um diese Erstausstrahlung noch weitere Dokus zur aktuellen Situation in Nordkorea und zur Geschichte des Korea-Konfliktes. Ab 8.25 Uhr ist die Dokumentation "Nordkorea zwischen Führerkult und Autoscooter" von Carmen Butta noch einmal zu sehen, um 9.10 Uhr gefolgt von "Mein Besuch in Nordkorea – Video-Tagebuch junger Reisender". Nach "Im Niemandsland – Was Korea teilt" steht ab 10.40 Uhr der Dreiteiler "Korea – Der vergessene Krieg" auf dem ZDFinfo-Programm.
Die neue Dokumentation "Im Niemandsland – Was Korea teilt" sendet ZDFinfo erneut am Samstag, 30. Januar 2016, 8.30 Uhr, sowie am Freitag, 19. Februar 2016, 10.00 Uhr, und am Samstag, 20. Februar 2016, 8.30 Uhr.
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