"Geheimnisse des Kalten Krieges": Fünf Folgen am ZDFinfo-Doku-Abend über das "Gleichgewicht des Schreckens"
Im Anschluss ist ab 21.00 Uhr die "Welt am Abgrund" zu erleben, bevor ab 21.45 Uhr das "Schlachtfeld Europa" in den Blick rückt. "Der nukleare Overkill" zeigt ab 22.30 Uhr, welche Gefahr in diesem "Gleichgewicht des Schreckens" angelegt war. Und schließlich beschreibt ab 23.15 Uhr "Das letzte Gefecht" das Ende des Kalten Krieges. Die fünf Dokumentationen legen dabei auch ein ganz besonderes Augenmerk auf die bitteren Realitäten eines möglichen Schlachtfeldes in Deutschland sowie auf die Planungen der Supermächte auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze.
Der Fall der Mauer war auch der Anfang vom Ende des Kalten Krieges, das im November 1990 formell besiegelt und Mitte 1991 mit der Auflösung des Warschauer Paktes vollzogen wurde. Die NATO und der Warschauer Pakt zogen in jenen Wendejahren gewaltige Panzerarmeen ab und räumten ihre hochgesicherten Depots taktischer Atomwaffen. Damit wurde deutlich: Mitteleuropa war nicht zum alles verschlingenden nuklearen Schlachtfeld geworden, das "Gleichgewicht des Schreckens" zwischen den rivalisierenden Supermächten hatte die erhoffte Wirkung gezeigt, der dritte Weltkrieg fand nicht statt.
Am Mittwoch, 27. Januar 2016, ab 14.15 Uhr Uhr, sind erneut die ersten fünf Folgen der Reihe "Geheimnisse des Kalten Krieges" in ZDFinfo zu sehen.
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