Wolfswut
Wolfswut
von Andreas Gößling
Und die Tat trägt eindeutig die Handschrift des toten Soltau…
Mit "WOLFSWUT" präsentiert ANDREAS GÖSSLING einen True-Crime-Roman, also einen Roman, der auf einem wahren Kriminalfall beruht. Von diesem wahrem Grundgerüst ausgehend, hat der Autor seine eigene Handlung konstruiert und gesponnen, die zu Beginn durchaus interessant gestaltet ist.
Doch im weiteren Verlauf der Geschichte, weist das Buch zu viele Längen auf, so dass beim Lesen Langeweile aufkommt. Eine Kürzung des Buches um mindestens 100 Seiten hätte der Handlung durchaus gut getan.
Das größte Manko des Romans sind allerdings die völlig unrealistisch agierenden und unglaubwürdig wirkenden Ermittler, dessen Verhaltensweisen und Vorgehen man auf weite Strecken des Buches nicht nachvollziehen kann, und die aufgrund ihrer diversen Problem und Problemchen völlig ungeeignet für ihren Job sind.
Hinzu kommt, dass es dem Autor nicht gelingt, einen durchgehenden Spannungsbogen zu erzeugen. Stattdessen versucht Andreas Gößling durch die Beschreibungen der grausamen Taten des Serientäters künstlich Spannung zu erzeugen, was aber durch die ständigen Wiederholungen dieser Beschreibungen misslingt.
Wolfswut
© by Ingo Löchel
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