Stripped Naked
Regisseur Lee Demarbre (Summer's Moon, Smash Cut) hat mit diesem Action /
Thriller einen Film abgeliefert, der leider nicht ganz die Erwartungen
erfüllen kann, die eventuell durch die Inhaltsangabe geweckt werden
könnten. Dabei möchte ich festhalten, das die Geschichte keineswegs
schlecht oder gar uninteressant wäre, nur hätte man sich bei deren
Umsetzung doch etwas mehr Mühe geben können, denn zu seicht und
mittelmäßig erscheint das geschehen, als das so etwas wie echte
Hochspannung beim Zuschauer entstehen könnte. Das ist sehr schade, denn
die Story bietet doch trotz mangelnder Innovation genügend Potential, um
einen richtig temporeichen und rasanten Thriller zu kreieren, aber
anscheinend ist diese Tatsache den Machern gar nicht so richtig
aufgefallen. Doch auch die Darsteller-Riege tut nicht gerade viel, um
den eher mittelmäßigen Eindruck des Filmes etwas aufzuwerten, zwar
bekommt der Zuschauer einige recht hübsche Damen zu sehen, allerdings
kann das nicht über das teilweise schon lustlose und künstliche
Schauspiel hinwegtäuschen, das sich größtenteils präsentiert. So ist es
dann auch nicht wirklich verwunderlich, das sämtliche Charaktere eher
sehr blass und austauschbar wirken und auch in Sachen Darstellungskraft
nicht gerade viel zu bieten haben.
Trotz dieser offensichtlichen Defizite sollte man "Stripped Naked" aber nicht schlechter machen, als der Film in Wirklichkeit ist, es offenbart sich zwar alles andere als ein Highlight des Genres, aber anschauen kann man sich dieses Werk allemal, denn recht kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch wird durchaus geboten. Allerdings sollte man sich nicht von den durch die Bank eher unsymphatischen Charakteren irritieren lassen, zu denen man zu keiner Zeit eine echte Beziehung aufbauen kann und deshalb auch kein Mitgefühl aufbringt, als einer nach dem anderen das Zeitliche segnet. Jeder ist hier nur hinter dem schnellen Geld her und in dieser Beziehung bekommt man nahezu ein Paradebeispiel dafür geliefert, wie der schnöde Mammon doch die Charaktereigenschaften eines Menschen zum Negativen verändern kann und einige sogar sprichwörtlich über Leichen gehen lässt. da lassen einstmals nette Mädchen die Maske fallen und entpuppen sich als geldgierige Luder, oder drogensüchtige Clubbesitzer tun auf einmal alles, nur um in den Besitz von illegalen Drogen zu gelangen.
Im Prinzip fehlt dem gesamten Geschehen einfach etwas Schwung, zu dröge plätschern die Ereignisse so vor sich hin, da hilft es auch nicht, das Lee Demarbre am Ende des Filmes versucht hat, durch eine etwas überraschende Wendung der Szenerie noch etwas Innovatives zu verleihen, diese Maßnahme hätte schon viel früher stattfinden müssen, so das sie das Gesamtbild noch etwas aufgewertet hätte. So bleibt es lediglich beim Versuch, dem Szenario nachträglich noch etwas Esprit und Kreativität zu verleihen, doch wenigstens das Bemühen ist deutlich erkennbar und kann so als durchaus positiv angesehen werden. Und auch, wenn sich das alles jetzt doch eher negativ anhören mag, kann man durchaus seinen Spaß an diesem Film haben, man sollte nur von Beginn an die eigenen Ansprüche deutlich herunterfahren und keinen Hochspannungsthriller erwarten, denn das ist "Stripped Naked" auf keinen Fall.
Vielmehr präsentiert sich eine recht nette und interessante Geschichte, die man allerdings weitaus besser hätte umsetzen können. Es fehlt diesem Werk einfach ein konstanter Spannungsbogen, denn das Meiste ist zu leicht vorhersehbar und durchsichtig, so das es immer wieder zu diversen Einbrüchen kommt. Desweiteren wäre mit etwas überzeugenderen Darstellern mehr drin gewesen, denn das dargebotene Schauspiel erscheint schon teilweise sehr uninspiriert und lustlos. Insgesamt gesehen bekommt der Zuschauer aber immer noch einen sehenswerten Film geboten, der allerdings über keinerlei Wiedererkennungswert verfügt und sich auf dem Niveau einer stinknormalen TV-Produktion ansiedelt.
Fazit: Ich persönlich finde es immer sehr schade, wenn bei Filmen das vorhandene Potential nicht annähernd ausgeschöpft wird und diese dadurch in der breiten Masse das Mittelmaßes steckenbleiben. Hier wäre mit etwas mehr Hingabe weitaus mehr möglich gewesen, so aber bleibt ein weiterer durchschnittlicher Genre-Beitrag, den man sich ruhig einmal anschauen kann. Nachhaltigen Eindruck aber wird "Stripped Naked" nicht unbedingt hinterlassen, denn dafür bleibt einfach zuviel in recht guten Ansätzen stecken.
Trotz dieser offensichtlichen Defizite sollte man "Stripped Naked" aber nicht schlechter machen, als der Film in Wirklichkeit ist, es offenbart sich zwar alles andere als ein Highlight des Genres, aber anschauen kann man sich dieses Werk allemal, denn recht kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch wird durchaus geboten. Allerdings sollte man sich nicht von den durch die Bank eher unsymphatischen Charakteren irritieren lassen, zu denen man zu keiner Zeit eine echte Beziehung aufbauen kann und deshalb auch kein Mitgefühl aufbringt, als einer nach dem anderen das Zeitliche segnet. Jeder ist hier nur hinter dem schnellen Geld her und in dieser Beziehung bekommt man nahezu ein Paradebeispiel dafür geliefert, wie der schnöde Mammon doch die Charaktereigenschaften eines Menschen zum Negativen verändern kann und einige sogar sprichwörtlich über Leichen gehen lässt. da lassen einstmals nette Mädchen die Maske fallen und entpuppen sich als geldgierige Luder, oder drogensüchtige Clubbesitzer tun auf einmal alles, nur um in den Besitz von illegalen Drogen zu gelangen.
Im Prinzip fehlt dem gesamten Geschehen einfach etwas Schwung, zu dröge plätschern die Ereignisse so vor sich hin, da hilft es auch nicht, das Lee Demarbre am Ende des Filmes versucht hat, durch eine etwas überraschende Wendung der Szenerie noch etwas Innovatives zu verleihen, diese Maßnahme hätte schon viel früher stattfinden müssen, so das sie das Gesamtbild noch etwas aufgewertet hätte. So bleibt es lediglich beim Versuch, dem Szenario nachträglich noch etwas Esprit und Kreativität zu verleihen, doch wenigstens das Bemühen ist deutlich erkennbar und kann so als durchaus positiv angesehen werden. Und auch, wenn sich das alles jetzt doch eher negativ anhören mag, kann man durchaus seinen Spaß an diesem Film haben, man sollte nur von Beginn an die eigenen Ansprüche deutlich herunterfahren und keinen Hochspannungsthriller erwarten, denn das ist "Stripped Naked" auf keinen Fall.
Vielmehr präsentiert sich eine recht nette und interessante Geschichte, die man allerdings weitaus besser hätte umsetzen können. Es fehlt diesem Werk einfach ein konstanter Spannungsbogen, denn das Meiste ist zu leicht vorhersehbar und durchsichtig, so das es immer wieder zu diversen Einbrüchen kommt. Desweiteren wäre mit etwas überzeugenderen Darstellern mehr drin gewesen, denn das dargebotene Schauspiel erscheint schon teilweise sehr uninspiriert und lustlos. Insgesamt gesehen bekommt der Zuschauer aber immer noch einen sehenswerten Film geboten, der allerdings über keinerlei Wiedererkennungswert verfügt und sich auf dem Niveau einer stinknormalen TV-Produktion ansiedelt.
Fazit: Ich persönlich finde es immer sehr schade, wenn bei Filmen das vorhandene Potential nicht annähernd ausgeschöpft wird und diese dadurch in der breiten Masse das Mittelmaßes steckenbleiben. Hier wäre mit etwas mehr Hingabe weitaus mehr möglich gewesen, so aber bleibt ein weiterer durchschnittlicher Genre-Beitrag, den man sich ruhig einmal anschauen kann. Nachhaltigen Eindruck aber wird "Stripped Naked" nicht unbedingt hinterlassen, denn dafür bleibt einfach zuviel in recht guten Ansätzen stecken.