Bec/Henninot - Die Challenger-Tiefe
Die Challenger-Tiefe
Viele Fragen müssen auch in Band zwei von CARTHAGO Die Challenger-Tiefe offen bleiben, sonst wäre alle Spannung und alles Rätselraten zu schnell dahin. Und natürlich kommen neue Geheimnisse hinzu. Natürlich hofft der Leser bereits jetzt inständig, dass alle seine Fragen am Ende der Serie, nach mehrmonatigem Warten auch beantwortet werden was nicht selbstverständlich sein muss.
Dennoch lässt CARTHAGO 2 Die Challenger-Tiefe die Leser nicht im Regen stehen: die im ersten Band in der Lagune mit einem Tauchboot auf 800 Meter abgesackte Meeresforscherin Kim Melville (deren Nachname wohl nicht ganz unbeabsichtigt mit dem Autor des Moby Dick verwandt zu sein scheint) wird mit ihren Gefährten von Unbekannten gerettet, von denen zunächst nicht klar ist, ob es sich um Freunde oder Feinde handelt.
Aber es klärt sich zumindest ansatzweise die Identität des Auftraggebers der geheimnisvollen Retter, die von dem einsamen Abenteurer London Donovan befehligt werden. Der superreiche Technik-Freak Wolfgang Feiersinger, der mit seinem Geld und reichlich High Tech den letzten Geheimnissen der Erde hinterher jagt und seit einer missglückten Yeti-Jagd 1987 im Himalaya querschnittsgelähmt ist, will, dass Kim für ihn einen der riesigen Urzeit-Haie fängt. Kims Tochter Lou hat er als Druckmittel vorsichtshalber in seiner Gewalt gebracht.
Überhaupt die Haie und andere vorzeitlichen Unterwasser-Monster: Sie sind allesamt nie ausgestorben, sondern waren dank warmen Wassers an qualmenden Vulkanschloten in der Tiefsee immer da. Diese These Christophe Becs erscheint zumindest ebenso etwas gewagt wie seine Annahme, die mörderischen Räuber trieben regelmäßig verzweifelte Wale und Delphine auf die flachen Strände der Welt.
Solche und andere Aussagen legt Bec immer wieder gerne auf eine Waage der Ungewissheit: stimmts oder stimmts nicht? fragt sich der Leser und wartet sehnsüchtig auf den nächsten Band. Vorerst aus dem Fokus des Autos verschwunden sind offenbar die militanten Umweltschützer des ersten Bandes, die den Konzern CARTHAGO wegen der Tiefseebohrungen an den Pranger stellen wollten. Ein großes Fragezeichen im Kopf ruft auch nach wie vor der wegen eines entstellten Gesichts maskierte CARTHAGO-Konzernchef hervor. Er interessiert sich in verdächtiger Weise für Kim Melvilles kleine Tochter Lou und lüftet das Rätsel ihrer erstaunlichen Tauchfähigkeiten. Zudem bringt er in Erfahrung, dass Lou gar nicht Kim Melville leibliches Kind ist.
Aber was hat das zu bedeuten? Und was ist mit dem geheimnisvollen Atlantis-Forscher, der unter Wasser nicht nur einen der Super-Haie gesehen hat, sondern noch etwas Erstaunliches mehr und es partout nicht verraten will. Warum arbeitet er mit einem russischen Militär zusammen?
CARTHAGO 2 lässt seine Leser mit genug Kopfzerbrechen für die nächsten Ausgaben zurück. Der Erscheinungstermin steht ausweislich des aktuellen Neuheiten-Katalogs des Splitter-Verlags leider noch nicht fest. Das kann für einen frisch gewonnenen Fan der Reihe eine harte Wartezeit werden.
Dennoch lässt CARTHAGO 2 Die Challenger-Tiefe die Leser nicht im Regen stehen: die im ersten Band in der Lagune mit einem Tauchboot auf 800 Meter abgesackte Meeresforscherin Kim Melville (deren Nachname wohl nicht ganz unbeabsichtigt mit dem Autor des Moby Dick verwandt zu sein scheint) wird mit ihren Gefährten von Unbekannten gerettet, von denen zunächst nicht klar ist, ob es sich um Freunde oder Feinde handelt.
Aber es klärt sich zumindest ansatzweise die Identität des Auftraggebers der geheimnisvollen Retter, die von dem einsamen Abenteurer London Donovan befehligt werden. Der superreiche Technik-Freak Wolfgang Feiersinger, der mit seinem Geld und reichlich High Tech den letzten Geheimnissen der Erde hinterher jagt und seit einer missglückten Yeti-Jagd 1987 im Himalaya querschnittsgelähmt ist, will, dass Kim für ihn einen der riesigen Urzeit-Haie fängt. Kims Tochter Lou hat er als Druckmittel vorsichtshalber in seiner Gewalt gebracht.
Überhaupt die Haie und andere vorzeitlichen Unterwasser-Monster: Sie sind allesamt nie ausgestorben, sondern waren dank warmen Wassers an qualmenden Vulkanschloten in der Tiefsee immer da. Diese These Christophe Becs erscheint zumindest ebenso etwas gewagt wie seine Annahme, die mörderischen Räuber trieben regelmäßig verzweifelte Wale und Delphine auf die flachen Strände der Welt.
Solche und andere Aussagen legt Bec immer wieder gerne auf eine Waage der Ungewissheit: stimmts oder stimmts nicht? fragt sich der Leser und wartet sehnsüchtig auf den nächsten Band. Vorerst aus dem Fokus des Autos verschwunden sind offenbar die militanten Umweltschützer des ersten Bandes, die den Konzern CARTHAGO wegen der Tiefseebohrungen an den Pranger stellen wollten. Ein großes Fragezeichen im Kopf ruft auch nach wie vor der wegen eines entstellten Gesichts maskierte CARTHAGO-Konzernchef hervor. Er interessiert sich in verdächtiger Weise für Kim Melvilles kleine Tochter Lou und lüftet das Rätsel ihrer erstaunlichen Tauchfähigkeiten. Zudem bringt er in Erfahrung, dass Lou gar nicht Kim Melville leibliches Kind ist.
Aber was hat das zu bedeuten? Und was ist mit dem geheimnisvollen Atlantis-Forscher, der unter Wasser nicht nur einen der Super-Haie gesehen hat, sondern noch etwas Erstaunliches mehr und es partout nicht verraten will. Warum arbeitet er mit einem russischen Militär zusammen?
CARTHAGO 2 lässt seine Leser mit genug Kopfzerbrechen für die nächsten Ausgaben zurück. Der Erscheinungstermin steht ausweislich des aktuellen Neuheiten-Katalogs des Splitter-Verlags leider noch nicht fest. Das kann für einen frisch gewonnenen Fan der Reihe eine harte Wartezeit werden.