Passengers
Ein wirklich überdurchschnittlich guter Mystery-Thriller sollte ein
Höchstmaß an Spannung beinhalten und einen Story-Verlauf offenbaren, der
bis kurz vor dem Ende so geheimnisvoll erscheint, das sich die
endgültige Richtung in die die Geschichte läuft, möglichst spät zu
erkennen gibt. Und gerade diese Dinge sollte man bei vorliegendem Film
nicht unbedingt erwarten, denn Regisseur Rodrigo Garcia hat es nicht
verstanden, insbesondere die zu Beginn noch recht geheimnisvolle
Atmosphäre lange aufrechtzuerhalten, so das Kenner von Mystery-Thrillern
äusserst schnell erahnen können, welche Richtung die Geschichte nimmt.
Was zu Beginn noch eine Ahnung ist, manifestiert sich doch recht schnell
und offensichtlich zur Gewissheit, denn zu durchschaubar ist doch das
gesamte Geschehen, so das zu keiner Zeit ein konstanter und straffer
Spannungsbogen entwickeln kann.
So werden einige sehr wohl vorhandene gute Ansätze immer wieder im Keim erstickt, was auch die sich entfaltende Atmosphäre sehr stark beeinträchtigt, denn nahezu immer dann, wenn sich eine geheimnisvolle und teils sogar unheilvolle Grundstimmung aufbauen will, fällt diese auch postwendend wieder in sich zusammen, da die Gesamtzusammenhänge der Story ganz einfach zu offensichtlich in Erscheinung treten und keinen Mystery-Kenner wirklich überraschen können. Dafür hat man sich zu sehr auf einen seltsam aufgesetzten emotionalen Touch konzentriert, den man dem Geschehen beigefügt hat und der streckenweise schon etwas kitschige Ausmaße annimmt. Zu stark wird die aufkeimende Beziehung zwischen Claire und Eric in den Vordergrund gerückt, so das der Film schon fast die Richtung einer eher kitschigen Romanze annimmt. Ausserdem beinhalten gerade die Passagen in denen es sich um die beiden dreht zu viele Anhaltspunkte dafür, wie sich die gesamten Ereignisse zueinander verhalten.
So ist dann auch verhältnismäßig schnell die Luft aus der Story raus, die auf einmal so gut wie gar nichts mysteriöses mehr an sich hat und eher seicht vor sich hin plätschert. Die ehemals guten Ansätze für einen geheimnisvollen Film sind komplett dahin und Anzeichen für einige echte Überraschungseffekte sind nicht zu erkennen. Dadurch ist es dann letztendlich auch nicht weiter verwunderlich, das der Zuschauer eher etwas gelangweilt die weiteren Ereignisse beobachtet, um sich letztendlich in den schon früh gewonnenen Ahnungen bestätigt sieht, die die Lösung des Rätsels schon sehr frühzeitig offenbart haben. Doch auch wenn sich das alles jetzt äusserst negativ anhört, handelt es sich bei "Passengers" um einen Film, den man sich ruhig einmal ansehen kann, eventuell könnte er für Leute, die noch nicht so viele Mystery-Thriller gesehen haben sogar etwas Überraschendes an sich haben. Für Kenner der Materie entpuppt sich das Werk allerdings lediglich als seichte Unterhaltung auf TV-Niveau, das keinerlei höhere Ansprüche befriedigen kann.
Dazu trägt auch die Darsteller-Riege ihren Teil bei, denn diese kann trotz einiger sehr bekannter Gesichter keinesfalls wirklich überzeugen. Zu aufgesetzt und teils sogar theatralisch wirkt das dargebotene Schauspiel, was den insgesamt maximal durchschnittlichen Gesamteindruck nur noch einmal untermalt, den man von diesem beschaulichem und seichten Filmchen erlangt. Kaum Spannung, mittelmäßige Darsteller und eine immer wieder in sich zusammenfallende Atmosphäre sind nicht gerade die idealen Zutaten für einen Film, der nur streckenweise gute Unterhaltung bietet und sich so kaum in bleibender Erinnerung im Kopf des Zuschauers einnisten wird.
Fazit: Insgesamt gesehen handelt es sich bei "Passengers" um einen Mystery-Thriller, der die eventuell in ihn gesetzten Erwartungen zu keiner Zeit erfüllen kann. Einge nette Ansätze reichen einfach nicht aus, um hier wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Zu durchsichtig und offensichtlich präsentieren sich die Ereignisse und führen so recht schnell dazu das man ganz genau weiss, worauf die geschichte hinausläuft. Das beeinträchtigt das Sehvergnügen ungemein und sorgt für einige Enttäuschung beim Betrachter, der sich ganz bestimmt etwas mehr vorgestellt hat.
So werden einige sehr wohl vorhandene gute Ansätze immer wieder im Keim erstickt, was auch die sich entfaltende Atmosphäre sehr stark beeinträchtigt, denn nahezu immer dann, wenn sich eine geheimnisvolle und teils sogar unheilvolle Grundstimmung aufbauen will, fällt diese auch postwendend wieder in sich zusammen, da die Gesamtzusammenhänge der Story ganz einfach zu offensichtlich in Erscheinung treten und keinen Mystery-Kenner wirklich überraschen können. Dafür hat man sich zu sehr auf einen seltsam aufgesetzten emotionalen Touch konzentriert, den man dem Geschehen beigefügt hat und der streckenweise schon etwas kitschige Ausmaße annimmt. Zu stark wird die aufkeimende Beziehung zwischen Claire und Eric in den Vordergrund gerückt, so das der Film schon fast die Richtung einer eher kitschigen Romanze annimmt. Ausserdem beinhalten gerade die Passagen in denen es sich um die beiden dreht zu viele Anhaltspunkte dafür, wie sich die gesamten Ereignisse zueinander verhalten.
So ist dann auch verhältnismäßig schnell die Luft aus der Story raus, die auf einmal so gut wie gar nichts mysteriöses mehr an sich hat und eher seicht vor sich hin plätschert. Die ehemals guten Ansätze für einen geheimnisvollen Film sind komplett dahin und Anzeichen für einige echte Überraschungseffekte sind nicht zu erkennen. Dadurch ist es dann letztendlich auch nicht weiter verwunderlich, das der Zuschauer eher etwas gelangweilt die weiteren Ereignisse beobachtet, um sich letztendlich in den schon früh gewonnenen Ahnungen bestätigt sieht, die die Lösung des Rätsels schon sehr frühzeitig offenbart haben. Doch auch wenn sich das alles jetzt äusserst negativ anhört, handelt es sich bei "Passengers" um einen Film, den man sich ruhig einmal ansehen kann, eventuell könnte er für Leute, die noch nicht so viele Mystery-Thriller gesehen haben sogar etwas Überraschendes an sich haben. Für Kenner der Materie entpuppt sich das Werk allerdings lediglich als seichte Unterhaltung auf TV-Niveau, das keinerlei höhere Ansprüche befriedigen kann.
Dazu trägt auch die Darsteller-Riege ihren Teil bei, denn diese kann trotz einiger sehr bekannter Gesichter keinesfalls wirklich überzeugen. Zu aufgesetzt und teils sogar theatralisch wirkt das dargebotene Schauspiel, was den insgesamt maximal durchschnittlichen Gesamteindruck nur noch einmal untermalt, den man von diesem beschaulichem und seichten Filmchen erlangt. Kaum Spannung, mittelmäßige Darsteller und eine immer wieder in sich zusammenfallende Atmosphäre sind nicht gerade die idealen Zutaten für einen Film, der nur streckenweise gute Unterhaltung bietet und sich so kaum in bleibender Erinnerung im Kopf des Zuschauers einnisten wird.
Fazit: Insgesamt gesehen handelt es sich bei "Passengers" um einen Mystery-Thriller, der die eventuell in ihn gesetzten Erwartungen zu keiner Zeit erfüllen kann. Einge nette Ansätze reichen einfach nicht aus, um hier wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Zu durchsichtig und offensichtlich präsentieren sich die Ereignisse und führen so recht schnell dazu das man ganz genau weiss, worauf die geschichte hinausläuft. Das beeinträchtigt das Sehvergnügen ungemein und sorgt für einige Enttäuschung beim Betrachter, der sich ganz bestimmt etwas mehr vorgestellt hat.