Pater Brown -27- Penelope
Pater Brown, Folge 27
Ist der Organist vielleicht doch nicht solch ein unbeschriebenes Blatt Papier, wie es auf den ersten Anschein wirkt? Fragen über Fragen, doch Pater Brown wäre nicht Pater Brown, wenn er ihnen nicht auf den Grund gehen würde. Diesmal wird es aber ziemlich knapp, die Schlinge um Browns Hals zieht sich immer enger
Ein interessantes Hörspiel mit einer interessanten Vorlage. Mord in der Kirche, sozusagen mitten unter der Schafherde. Brown macht sich sofort auf die Suche nach dem Mörder und wird prompt zusammengeschlagen. Die Verbrecher gehen diesmal ziemlich dreist und gnadenlos vor. Und Brown ist mittendrin.
Toller Stoff für ein Hörspiel, und er wurde auch so genutzt. Zwar ist manchmal die Handlung ein wenig vorhersehbar, trotzdem noch immer eine gelungene Krimiunterhaltung. Wer mal eine Stunde Zeit und Langeweile hat, sollte sich das Hörspiel anhören. Guter Stoff für zwischendurch.
An Sprechern, Musik und Sounddesign ist wie immer nichts auszusetzen. Man sehe sich mal die prominente Sprecherliste an. Viele der Stimmen kennt man aus Film und Fernsehen. Trotzdem werden sie noch immer genau richtig eingesetzt und wirken nicht abgehört. Was sich da auf dem Hörspielmarkt im Ganzen getan hat, ist ja wirklich genial. Wenn man sich Aufnahmen aus den 70ern, 80ern anhört, kommt einem ja teilweise noch das Grauen.
Fazit: Spannendes Hörspiel für zwischendurch!
Daten zum Hörspiel
Nach Figuren von Gilberth Keith Chesterton
: Volker Brandt, Erich Räuker, Helmut Krauss, Christian Toberentz, Stefan Staudinger, Michael Iwannek, Ingeborg Christiansen, Karen Schulz-Vobach, Arianne Borbach und Frank-Otto Schenk
: Studio Maritim
: Marc Chainiaux
: Maureen Butcher
: Martin Böttcher
/ : Cinetext Bildarchiv
: ca. 55 Minuten
978-3-86714-312-7
Kommentare
Zur Erklärung. Johannes ist blind und kann das Cover nicht lesen, so dass er von einer Romanvertonung ausgegangen ist.