8 Blickwinkel
8 Blickwinkel
(Vantage Point)
(Vantage Point)
Jede einzelne Episode läuft immer wieder auf das
gleiche Ende hinaus, und so bekommt der Zuschauer die Schüsse auf den
Präsidenten und die kurz darauf folgende Bomben-Explosion immer wieder
zu sehen, wodurch allerdings keinerlei Langeweile aufkommt, da jeder
Teilabschnitt dieses grandiosen Filmes einem das ganze Ausmaß der
Ereignisse etwas näherbringt. Und so erkennt man auch erst kurz vor dem
Finale die wahren Zusammenhänge, die eine riesige Intrige offenbaren.
Neben der wirklich bemerkenswerten Erzählweise der Geschehnisse sind es die Tempowechsel während des Szenarios, die den Betrachter so manches Mal in ein wahres Wechselbad der Gefühle versetzen, denn erscheinen die ersten Abschnitte trotz des Attentates noch ziemlich ruhig, so nimmt der Film im späteren Verlauf immer mehr an Tempo auf, was insbesondere im letzten Drittel für atemlose Spannung sorgt. Wilde Schießereien und fast schon wahnwitzige Verfolgungsjagden lassen einem kaum Zeit dazu, um einmal richtig durchatmen zu können. Nicht weiter verwunderlich also, dass die Aufmerksamkeit und Konzentration des Zuschauers zu keiner Zeit nachlässt, denn viel zu sehr erliegt man der vom Geschehen ausgehenden Faszination, die einem schon fast wie eine zweite Haut umhüllt. Hinzu kommen die absolut überzeugenden und erstklassigen Darsteller, die hier allesamt einen richtig guten Job abliefern und das Szenario so auch äußerst authentisch und glaubwürdig erscheinen lassen.
Regisseur Pete Travis hat mit "8 Blickwinkel" einen in allen Belangen überzeugenden Film geschaffen, der in erster Linie durch seine extrem spannende Geschichte und deren außergewöhnlicher Erzählstruktur jede Menge Punkte sammeln kann. Von der ersten bis zur letzten Minute ist jede Menge Spannung vorhanden, die sich mit zunehmender Laufzeit bis hin zur absoluten Hochspannung entwickelt, so dass man die tempogeladenen Ereignisse streckenweise mit schweißnassen Händen beobachtet und dabei phasenweise das Gefühl bekommt, sich in einer äußerst intensiven Reality-Doku zu befinden, die einen in einen Sog hineinzieht und so zu einem Teil der schrecklichen Geschehnisse macht. Dabei überkommt einem vor allem bei der Bombenexplosion ein fast ohnmächtiges Gefühl der Hilflosigkeit, erscheint das Ganze doch extrem realistisch.
Letztendlich mag die hier gewählte Erzählweise der Geschichte nicht jeden Geschmack treffen; wer sich jedoch darauf einlassen kann, wird mit einem erstklassigen Filmerlebnis belohnt, das an Spannung und Thrill kaum zu überbieten ist. Durch die verschiedenen Sichtweisen der Ereignisse aus den Augen mehrerer Personen werden immer mehr Puzzleteilchen zusammengefügt, die im Endergebnis eine lückenlose Story erzählen, deren Zusammenhänge man zu Beginn noch nicht einmal erahnen kann. Erst ganz zum Ende wird in einem furiosen Showdown das ganze Ausmaß einer Intrige offenbart, so dass für ganzzeitige Spannung gesorgt ist und erst gar keine Längen auftreten können, die das Sehvergnügen in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigen könnten. Eine hervorragende Darsteller-Riege tut ihr Übriges, um den Betrachter gut zu unterhalten, wobei mir persönlich vor allem Dennis Quaid in der Rolle des Secret Service-Mannes besonders positiv aufgefallen ist, verleiht er dem von ihm gespielten Charakter doch sehr viel Glaubwürdigkeit.
Fazit: Meiner Meinung nach hat Pete Travis seiner Geschichte durch die besondere Erzählstruktur eine ganz eigene Dynamik verliehen, die sich mit zunehmender Laufzeit immer besser entfalten kann. Durch das immer höher ansteigende Tempo der Ereignisse gewinnt das Ganze immer mehr an Intensität, die für den Zuschauer schon fast spürbar ist. "8 Blickwinkel" ist ein wirklich fesselnder und jederzeit spannender Action-Thriller, den man sich als Freund solcher Filme keinesfalls entgehen lassen sollte.
Neben der wirklich bemerkenswerten Erzählweise der Geschehnisse sind es die Tempowechsel während des Szenarios, die den Betrachter so manches Mal in ein wahres Wechselbad der Gefühle versetzen, denn erscheinen die ersten Abschnitte trotz des Attentates noch ziemlich ruhig, so nimmt der Film im späteren Verlauf immer mehr an Tempo auf, was insbesondere im letzten Drittel für atemlose Spannung sorgt. Wilde Schießereien und fast schon wahnwitzige Verfolgungsjagden lassen einem kaum Zeit dazu, um einmal richtig durchatmen zu können. Nicht weiter verwunderlich also, dass die Aufmerksamkeit und Konzentration des Zuschauers zu keiner Zeit nachlässt, denn viel zu sehr erliegt man der vom Geschehen ausgehenden Faszination, die einem schon fast wie eine zweite Haut umhüllt. Hinzu kommen die absolut überzeugenden und erstklassigen Darsteller, die hier allesamt einen richtig guten Job abliefern und das Szenario so auch äußerst authentisch und glaubwürdig erscheinen lassen.
Regisseur Pete Travis hat mit "8 Blickwinkel" einen in allen Belangen überzeugenden Film geschaffen, der in erster Linie durch seine extrem spannende Geschichte und deren außergewöhnlicher Erzählstruktur jede Menge Punkte sammeln kann. Von der ersten bis zur letzten Minute ist jede Menge Spannung vorhanden, die sich mit zunehmender Laufzeit bis hin zur absoluten Hochspannung entwickelt, so dass man die tempogeladenen Ereignisse streckenweise mit schweißnassen Händen beobachtet und dabei phasenweise das Gefühl bekommt, sich in einer äußerst intensiven Reality-Doku zu befinden, die einen in einen Sog hineinzieht und so zu einem Teil der schrecklichen Geschehnisse macht. Dabei überkommt einem vor allem bei der Bombenexplosion ein fast ohnmächtiges Gefühl der Hilflosigkeit, erscheint das Ganze doch extrem realistisch.
Letztendlich mag die hier gewählte Erzählweise der Geschichte nicht jeden Geschmack treffen; wer sich jedoch darauf einlassen kann, wird mit einem erstklassigen Filmerlebnis belohnt, das an Spannung und Thrill kaum zu überbieten ist. Durch die verschiedenen Sichtweisen der Ereignisse aus den Augen mehrerer Personen werden immer mehr Puzzleteilchen zusammengefügt, die im Endergebnis eine lückenlose Story erzählen, deren Zusammenhänge man zu Beginn noch nicht einmal erahnen kann. Erst ganz zum Ende wird in einem furiosen Showdown das ganze Ausmaß einer Intrige offenbart, so dass für ganzzeitige Spannung gesorgt ist und erst gar keine Längen auftreten können, die das Sehvergnügen in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigen könnten. Eine hervorragende Darsteller-Riege tut ihr Übriges, um den Betrachter gut zu unterhalten, wobei mir persönlich vor allem Dennis Quaid in der Rolle des Secret Service-Mannes besonders positiv aufgefallen ist, verleiht er dem von ihm gespielten Charakter doch sehr viel Glaubwürdigkeit.
Fazit: Meiner Meinung nach hat Pete Travis seiner Geschichte durch die besondere Erzählstruktur eine ganz eigene Dynamik verliehen, die sich mit zunehmender Laufzeit immer besser entfalten kann. Durch das immer höher ansteigende Tempo der Ereignisse gewinnt das Ganze immer mehr an Intensität, die für den Zuschauer schon fast spürbar ist. "8 Blickwinkel" ist ein wirklich fesselnder und jederzeit spannender Action-Thriller, den man sich als Freund solcher Filme keinesfalls entgehen lassen sollte.