„Der Masuren-Krimi“ - Dreharbeiten für zwei neue Filme mit Claudia Eisinger, Sebastian Hülk und Karolina Lodyga

1„Der Masuren-Krimi“: Claudia Eisinger, Sebastian Hülk und Karolina Lodyga drehen zwei neue Filme in Polen.

Die Masuren sind magisch, eine weitgehend unberührte Welt voller mystischer Rituale, ein Ort wie aus einer anderen Zeit.

Aber auch in den Masuren hat die Cyberbranche des 21. Jahrhunderts Einzug gehalten und mit ihr Macht, Wohlstand und viel Geld.

Wie eng beide Welten miteinander verwoben sind und wie sehr ihr Beziehungsdreieck von unerwarteten Loyalitätskonflikten erschüttert werden kann, erleben Claudia Eisinger als brillante Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex, Sebastian Hülk als Dorfpolizist Leon Pawlak und Karolina Lodyga als Kommissarin Zofia Kowalska in den beiden neuen „Masuren-Krimis“, die seit Mitte September im idyllischen Nordosten Polens unter der Regie von Sven Taddicken (Kamera: Fee Strothmann) gedreht werden.

Im deutsch-polnischen Cast spielen im dritten und vierten „Masuren-Krimi“ Janina Elkin, Bela Gabor Lenz, Paula Kroh, Olgierd Łukaszewicz, Wieslaw Zanowicz, Natalia Bobyleva, Matilda Jork, Cornelia Heyse, Piotr Witkowski und viele andere. Die Dreharbeiten in Pasym und Umgebung dauern bis Mitte November 2021 an.

„Der Masuren-Krimi: Marzanna“ (AT)
Für Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) besteht die Psyche aus erklärbaren chemischen Prozessen. Die brillante Kriminaltechnikerin hält von psychoanalytischer Traumabewältigung ebenso wenig wie von prophetischen Alpträumen. Als sich jedoch die Prophezeiung der 15-jährigen Halbwaise Lucja (Irene Böhm), ihre Therapeutin Jolanta Wieczorek (Malgorzata Klara) werde ermordet, kurz darauf erfüllt, stehen Viktoria und Dorfpolizist Leon (Sebastian Hülk) vor einem Rätsel. Der Zeitpunkt lässt den Fall besonders unheimlich erscheinen: das Fest zu Ehren der heidnischen Göttin Marzanna, die Untreue bestraft und selbst verbrannt wird. Viktoria glaubt nicht an Übersinnliches, sondern vertraut auf ihre forensischen Fähigkeiten. So kommt sie einer Tat auf die Spur, die mit dem Geist des Marzanna-Mythos zu tun hat.

„Der Masuren-Krimi: Freund oder Feind“ (AT)
Die Abgründe der schillernden Digitalbranche erkundet Kriminaltechnikerin Dr. Viktoria Wex (Claudia Eisinger) nach dem Mord an dem Internet -Unternehmer Maslowski (Paweł Ciołkosz). „Zero Trust”, das Geschäftsprinzip des Opfers, könnte auch zu Viktoria passen: Sie verlässt sich lieber auf ihre Ermittlungstechniken, anstatt Menschen zu vertrauen. Als alle forensischen Fakten ihren Nachbarn und Freund Leon Pawlak (Sebastian Hülk) zum Mordverdächtigen machen, lässt sich Viktoria nicht auf seine Beteuerung ein, dass ihm jemand die Tat in die Schuhe schieben möchte. Wer ist Leon Pawlak wirklich? Um die Wahrheit herauszufinden, muss Viktoria nicht nur auf ihre kriminalistische Brillanz setzen, sondern auch ihrer Intuition vertrauen.

„Der Masuren-Krimi“ ist eine Produktion der Odeon Fiction im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“. Produzenten sind Philip Voges und Alban Rehnitz, Producer ist Marcel Werner. Verantwortlich für das Drehbuch „Marzanna“ (AT) zeichnet Ulli Stephan. „Impuls“-Preisträgerin Nadine Schweigardt schrieb „Freund oder Feind“ (AT), ihr zweites Drehbuch. Die Redaktion liegt bei Barbara Süßmann (ARD Degeto).

Bild: Das Erste-Logo aus der Wikipedia

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