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Go West! - 1. August 2018

Go WestAuf nach ›Westen‹
1. August 2018

Dieses Jahr führe ich drei kleine Reisegruppen durch den Westen der USA. Dazu lege ich in Facebook ein Reisetagebuch an, das auch im Zauberspiegel erscheinen soll. Es geht zu legendären Orten des Wilden Westen auf den Spuren von Cowboys, Indianern und eines spannenden Stücks Geschichte. -

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NashvilleMusik liegt in der Luft - Nashville
In unmittelbarer Nähe von Chattanooga befindet sich das Schlachtfeld am Chickamauga-Fluß. Hier kämpften die Unionstruppen und die Konföderierten vom 18. bis 20. September 1863. Noch konnten sich die Konföderierten durchsetzen, aber ab Ende Oktober und schließlich im November 1863 wendete sich das Blatt, als General U. S. Grant mit Verstärkungen anrückte und der Kampf um Chattanooga entschieden wurde. (Bild 168 - 174)

Wir sind in Nashville – die Hauptstadt des Staates Tennessee, vor allem aber die Musikhauptstadt der USA.

Wir besuchten am Abend natürlich den Tempel der Country Music, die GRAND OLE OPRY. Karten für diese Show, die viermal pro Woche stattfindet, muß man monatelang vorher buchen, wenn man nicht auf den Stehplätzen landen will. Und man bucht „blind“ – die Interpreten werden erst 1 Woche vorher bekannt gegeben. Aber man kann sicher sein – die Auftritte sind immer erstklassig. Und man bekommt ein breites Spektrum geboten – von traditioneller, klassischer Country Music, über Bluegrass bis zu modernen Interpreten.

Wir erlebten an diesem Abend die große Connie Smith, ein Superstar der 1960er und 1970er Jahre und noch mit 77 Jahren gesegnet mit einer charismatischen Stimme und einer starken Bühnenpräsenz. (Sie ist verheiratet mit einem der besten Gitarristen von Nashville, Marty Stuart.)

Die Show wurde eröffnet von dem legendären Bill Anderson, der mit 81 Jahren einen absolut grandiosen Auftritt bot.

Dailey & Vincent offerierten Bluegrass vom Feinsten. Den Abschluß der Show bildete Tracy Lawrence. (Bild 175 – 182)

Wir erreichten die Stadt Hendersonville. Dieser Ort wird für viele Menschen in Europa kein Begriff sein, aber hier hatten sich einige Superstars der Country Music Häuser gebaut. Hier lebten unter anderem JOHNNY CASH und JUNE CARTER. Noch heute befindet sich das kleine Studio, in dem Cash die meisten seiner letzten Aufnahmen machte - Cash Cabin -, in Hendersonville und wird von seinem Sohn betrieben.

Auf dem Friedhof in der Mitte der Stadt liegt Johnny Cash mit seiner Frau begraben. Der Friedhof weist weitere prominente Gräber auf. Darunter auch Mother Maybelle Carter, die große alte Dame der legendären Carter-Familie, und Anita Carter, die Schwester von June Carter. Sehr bewegend. (Bild 183 – 187)

 


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