Herbert W. Franke (95) verstorben

Herbert W. FrankeHerbert W. Franke ist im Alter von 95 Jahren am Sonnabend, 16. Juli in Egling (Bayern) verstorben. Franke war ein univeresell tätiger Mann. Er arbeitete als  Wissenschaftler (Physiker), Sachbuchautor und Science-Fiction-Schriftsteller. Dazu war er aktiv in den Bereichen Zukunftsforschung, Höhlenforschung sowie Computergrafik und Computerkunst. 

Herbert W. Franke war unter anderem - neben weeiteren Auszeichnungen - Träger des Deutschen Science Fiction Preises (für Die Kälte des Weltraums als besten Roman), des Kurt Laßwitz Preises und ist »Grand Master of Science Fiction« der European Science Fiction Society.

Herbert W. Franke über Science Fiction (zitiert nach der Wikipedia):

„Das, was mich selbst an der Science Fiction fasziniert, ist der so genannte Sense of Wonder – das Unerwartete, das Erstaunliche, das Wunderbare, das in diesen Geschichten beschrieben wird. Dazu braucht man nicht in irreale Bereiche auszuweichen: Die Räume des Handelns und Erlebens, die mit moderner Technik auf der Basis der Naturwissenschaft erschlossen werden, sind weitaus phantastischer als alle Hexen, Monster und Zauberer aus der Märchen- und Sagenwelt. Dieses unerschlossene Neuland der Realutopie liegt in der Zukunft, und der Weg dahin mag mit vielen Rückschlägen, Irrtümern und Gefahren verbunden sein. Die sich daraus ergebenden Konflikte liefern mir den Stoff für die dramatischen Handlungen, die ich in Geschichten und Romanen schildere. Dabei geht es um die Zukunft unserer realen Welt und darunter oft auch um Entwicklungen, die heute bereits angelaufen sind und die wir somit noch in unserem Sinn beeinflussen können.“

Bild: Herbert W. Franke aus der Wikipedia

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