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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Dämonenkiller-Chronik 105

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Dämonenkiller-Chronik (105. Teil)

Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Dämonenkiller-Serie habe ich eine Chronik erstellt, die sich mit der Geschichte der Serie beschäftigt.

Ernst Vlcek schrieb das DK-Exposé 129 für sein Alter-Ego Paul Wolf, der den siebzehnten und letzten Teil des Malkuth-Zyklus verfassen durfte. - Viel Spaß beim Lesen…


129IM VORHOF DER HÖLLE
DAS ENDE DER PADMAS
Dämonenkiller 129
Schauplatz: Himalayagebiet - Vergangenheit
Zeit: Neues Jahr - ca. 8. Jahrhundert
Autor: Vlcek-Wolf
Termin: 3.11.76

Titelbild: AK 5606
Ein bis auf eine "Badehose" nackter Muskelprotz steht mit aufgeblähtem Brustkorb und geballten Fäusten auf der Spitze eines Felsen, das Kinn gereckt, den Blick entschlossen in unbekannte Fernen gerichtet.
Es ist Unga.
Hinter ihm eine metallene Maske (die des Padma), silbrig, gehämmert, mit einem roten Querstrich über den Augen und roten Zeichen auf den Backen - Maske in der Schwebe.
Zur Maske gehörend, aber mit mehr symbolischem Charakter, aus ihr herausreichend, ein menschlicher Arm, der eine Art Sichel hochhält, dann eine Vogelschwinge und eine Vogelklaue.
Der Hintergrund ist rötlich gehalten, in dieser Unendlichkeit schwebt ein ebenfalls roter Himmelskörper, der nicht von sich aus leuchtet.

Situation: Dies ist der Abschluß des Janus-Zyklus. Das heißt, daß das aufgeworfene Thema zwar zu einem Abschluß gebracht wird, alle offenen Fragen werden beantwortet - es heißt aber nicht, daß die Janusköpfe besiegt werden und für die Menschheit kein Problem mehr darstellen.
Ganz im Gegenteil, einige Janusköpfe werden überleben, und da Kether alle Tore nach Malkuth geschlossen hat, stellen diese ausgesperrten und auf der Erde verbliebenen Janusköpfe eine große Gefahr dar.
Doch wollen wir nicht vorgreifen.

Handlung:
In einer Anfangsepisode aufzeigen, wie es den Dämonen der Schwarzen Familie gelingt, einen Padma aus der Klosterfestung zu entführen.
Luguri und der Januskopf Chakra arbeiten zusammen und mobilisieren alle ihre Kräfte - Dämonenhorden hie, Seferen und Chakras da ‑ gegen den gemeinsamen Feind.
In Band 126 wurde ausgesagt, daß sich an die 20 Janusköpfe eingefunden haben und die einem Adlerhorst gleich in der senk­rechten Felswand hängenden Klosterfestung belagern.
Den Dämonen ist es also gelungen, einen Padma zu kidnappen. Er wird als Opfer bei einem Teufelsfest bestimmt, und Luguri will aus seinem Blut alles Wissenswerte herauslesen. Es kommt bei diesem Blutlesen heraus, daß die Padmas die Vollkommenheit anstreben, sprich: daß sie die Macht des menschlichen Geistes maximal nutzen wollen.
Dazu erklärt der Chakra, daß eben die Padmas besonders für die "Rattenplage" von Malkuth verantwortlich sind, aber mit ihrem Streben nach der "Reinheit des Geistes" überhaupt eine Eskalation der Psychos verursacht haben.
Dort, in dem Tempel des Padmas, sei der Ursprung jener Kraft, der die Janusköpfe das Chaos von Malkuth zu verdanken hätten.
Das ist für uns nicht mehr neu, doch es soll zur Einleitung für den Leser wiederholt werden - eine Art Zusammenfassung dar­stellen.
Der Chakra meint dazu, daß die Macht des menschlichen Geistes, voll ausgenützt, auch die Schwarze Magie besiegen könnte. Deshalb müssen Luguris Horden nach Vernichtung der Padmas trachten.
Luguri stimmt zu.
Die Bastion muß fallen.
Rollende Angriffe gegen die Klosterfestung.

Umblenden:
Im Innern der Festung.
Unga und Reena, Fred Archer, Phillip und Tirso werden von Jeff Parker betreut. Parker muß sich seinen Freunden allein widmen, da die Padmas sich der (geistigen) Verteidigung der Festung widmen müssen.
Nicht vergessen, daß Parker einen kahlgeschorenen Schädel hat!
Die Padmas hocken überall herum, meditieren, konzentrieren sich voll auf die Abwehr der dämonischen Angriffe. Gelegentlich fällt einer von ihnen tot um, er kann es lautlos tun oder unter qualvollen Schreien, andere Padmas beginnen Amok zu laufen.
Die Situation spitzt sich dramatisch zu.
An einer Stelle gelingt den Horden Luguris der Durchbruch, die Padmas müssen sich immer tiefer in ihre Festung zurückziehen. Das Böse scheint zu triumphieren.
Unga bedrängt Jeff, ihn zum Padma zu führen. Bisher hat er noch nicht die Erlaubnis bekommen, ihn zu sehen. Auch jetzt besteht Parker darauf, daß der Erhabene in seiner Meditation nicht gestört werden darf. Er muß die Verteidigung der Festung organisieren.
Die Situation wird langsam brenzlig.
Parker sagt, daß sie verloren sind, wenn Dorian Hunter nicht bald eintrifft. Denn: der Ys-Spiegel ist ihre letzte Rettung. Diese Aussage stammt vom Padma selbst.
Jeff weiß noch etwas. Es gibt einen einzigen Punkt in der Festung, wo Dorian auftauchen könnte. Er führt die Freunde dort­hin.
In einem riesigen Gewölbe befindet sich eine lebende Masse, die an ein wucherndes Gehirn erinnert.
Plötzlich tauchen dort drei Gestalten auf.
Dorian Hunter, Coco Zamis und der Ratten-Psycho Trigemus.
Besorgt fragt Parker, ob Dorian den Ys-Spiegel bei sich hat. Doch der DK verneint, er hat den Ys-Spiegel seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt, um die Januswelt vor dem totalen Chaos zu retten. Das käme auch der Menschheit zugute.
Aber es ist das Ende der Padmas, erklärt Parker.
Dorian bedauert dies nicht. Er meint, daß die Padmas eine ungeheure Belastung darstellen. So segensreich es sein mag, wenn Menschen mit der Kraft ihres Geistes Unwahrscheinliches voll­bringen können, so verheerend sind die Folgen ihrer zerebralen Tätigkeit, oder parapsychischen, auf Malkuth.
Und er weist den Psycho Trigemus vor.
Was dieser mit den Padmas zu tun habe, will Parker wissen. Dorian sagt, er wolle zum Padma geführt werden, um die letzten Fragen mit ihm zu klären.
Die Gehirnmasse, bei der Dorian, Coco und Trigemus herausge­kommen sind, gehört zum Berg der Berge, ist also ein Teil der Gehirnmasse der neun Wesenheiten. Hier, an dieser Stelle überschneiden sich die beiden so unterschiedlichen Welten Erde und Malkuth.
Auf Dorians und Ungas drängen, erklärt sich Jeff Parker end­lich bereit. Sie beide, Coco und Trigemus (warum der Psycho mit von der Partie sein muß, kapiert Parker nicht) zum Padma zu führen.
Doch das ist kein Spaziergang.
Immer wieder brechen Dämonen durch, die plötzlich in Trigemus einen wertvollen Verbündeten sehen. Doch Dorian kann verhindern, daß der Psycho mit den Dämonen durchgeht.
Auf ihrem gefahrvollen Weg ins Zentrum der Festung kommen sie durch Meditationsräume und Schulungszentren.
Dort werden die Padmas trainiert und abgehärtet. Manchmal werden sie qualvollen Torturen unterzogen, damit ihr Körper schmerzunempfindlich wird.
Und Dorian äußert dazu: Daß diese Askese und Geißelung dazu dient, die Entwicklung der Psychos zu fördern. Er muß den Padma darüber aufklären.
Parker stimmt zu. Er ist erschüttert, als er erfährt, daß die Padmas die schrecklichsten Psychos zur Januswelt projizieren. Denn je reiner der Geist eines Menschen, je überzüchteter der Geist, desto gefährlicher sein Psycho.
Dennoch will Parker nichts davon wissen, als Dorian sagt, die Padmas müßten ihre Bestrebungen, völlige psychische Hygiene zu erlangen, aufgeben, und der Padma solle endlich davon ablassen, eine Rasse von Übermenschen zu züchten.
Dorian behauptet, der Padma tue es mit unzulänglichen Mitteln. Man dringt weiter vor.
Plötzlich Aufruhr. Die Padmas schlagen Alarm. Ein Januskopf sei im Herzen der Festung aufgetaucht. Der DK und Gefährten tref­fen am Schauplatz des Geschehens ein. Sie kommen gerade zurecht, um ein Unheil zu verhindern.
Denn bei dem Januskopf handelt es sich um niemand anderen als Olivaro. Die Padmas können von seiner Harmlosigkeit überzeugt werden. Olivaro, der entartete Varo, sagt seinen Freunden, warum er doch zur Erde gekommen ist: Er will Dorian bei der Bekämpfung der überlebenden Janusköpfe helfen. Erst wenn es auf der Erde keinen Januskopf mehr gibt, der die Menschheit bedrohen kann, will er nach Malkuth zurückkehren.
Olivaro wird von den Padmas in Ruhe gelassen. Dennoch wäre es fast um ihn geschehen gewesen, denn der tückische Trigemus hätte ihn beinahe meuchlings umgebracht.
Mit Trigemus gibt es überhaupt nur Schwierigkeiten. Er will ständig flüchten, was ihm auch dann und wann gelingt. Einmal hätte er sich fast aus dem Tempel absetzen können, doch Phillip bringt ihn wieder zurück.
Das nach Belieben schildern.
Endlich gelangt man, nach weiteren Hindernissen, ins Aller­heiligste. Padmas sitzen um eine kauernde Gestalt im Kreis, die die Titelbild Maske ausgesetzt hat. Das muß der Padma sein.
Der Ratten-Psycho Trigemus benimmt sich auf einmal ganz seltsam. Er will auf den Padma zustürzen, fleht ihn an, daß er, sein Schöpfer, ihn doch vor den anderen beschütze.
Der Padma scheint entsetzt - aber wegen der Maske, die sein Gesicht verdeckt, ist das nicht so genau festzustellen.
Unsere Freunde sind paff. Trigemus ist der Psycho des HT, und wenn er den Padma als seinen geistigen Schöpfer anspricht, dann muß der Padma Hermon sein.
So ist es, sagt der Padma.
Unga nickt dazu. Er hat es längst geahnt. Denn er kennt die Vergangenheit und weiß, daß Hermon damals in Indien und Tibet als der Zauberer und Dämonenbeschwörer Padmasambhava gewirkt hat.

Vergangenheit:
Auf der Suche nach seinem Herrn Hermon hat Unga in Indien die tollsten Abenteuer erlebt.
Nun kommt er nach Tibet, wo er Hermon endlich findet, der sich Padmasambhava nennt. Das ist eine Überraschung für Unga, denn er hat nicht gewußt, daß Hermon eine so bekannte Persönlich­keit in diesem Teil der Welt ist.

Achtung: Unga ist sterblich. Er konnte die lange Zeitspanne nur über­leben, weil er sich oft über Jahrhunderte im Tiefschlaf befand. Nur wenn er von Hermon gebraucht wurde, weckte ihn dieser.
Hermon weckte ihn zuletzt, und Unga fand sich im Tempel auf Island, von dort sprang Hermon mit ihm nach Indien - wo sich die beiden aus den Augen verloren.
Nun das Wirken des Padmasambhava am Hofe des Königs Khri-srong-Itebtsan schildern, wie es die Legende berichtet. Daraus geht hervor, daß Hermon unter dem Namen Padma... in diesem Teil der Erde schon viele Jahre gewirkt hat.
Hermon gibt das Unga gegenüber zu und klärt ihn auf, daß er sich in Indien, während der Steinzeitmensch den Jahrhunderteschlaf schlief, ein neues Image, eine neue Persönlichkeit, aufgebaut hatte, eben die des Padma... - der "aus dem Lotos Geborene".
Der Padma gewinnt auch in Tibet viele Anhänger, kann Dämonen, seine ärgsten Feinde, verjagen, aus Tibet vertreiben. Doch trotz allem gibt es immer Feinde. Auch die Anhänger der Bon-Religion sind gegen ihn.
Hermon erkennt, daß er so seine Absichten nicht durchführen kann. Er kann sein Ziel, einen neuen, überlebensfähigen Menschen­schlag heranzuzüchten, nur im geheimen verwirklichen.
Und so zieht er eine große Schau ab. Er begibt sich unter großem Gefolge mit Unga zur Grenze von Nepal. Dort betritt er mit seinem Diener ein Magnetfeld - und vor vielen hundert Augen­paaren verschwinden die beiden.
Sie kommen auf einer von Dämonen beherrschten Insel in der Sizilianischen Straße heraus - der späteren Teufelsinsel Asmodis.
Herman sagt, er sei an den Menschen verzweifelt und wolle sich aus der Weltgeschichte heraushalten. Er wolle seinen Körper mumi­fizieren und von Unga bewachen lassen.
Unga verfällt in den Jahrtausendeschlaf...

Gegenwart:
Unga hat also schon längst gewußt, daß Hermon auch ihn getäuscht hat nur schwieg er selbst dem Dämonenkiller gegenüber.
Und Hermon gesteht: Er hat auf der Teufelsinsel nicht sich, sondern einen Doppelgänger mumifiziert. Und im Tempel von Island hat er später einen Stellvertreter eingesetzt, der in seinem Namen agieren sollte. Das alles durfte Unga nach seiner Erweckung erfahren, nur eines nicht: Nämlich wo Hermon sich wirklich versteckte.
Denn er wollte von aller Welt unbemerkt seine Supermenschen heranzüchten.
Nun muß Herman aber erfahren, daß sein Experiment neuerlich mißglückt ist. Sein Psycho Trigemus macht ihm das klar. Und es wird offenbar, warum Dorian den Psycho mitgebracht hat: um ihm, Herman, einen Spiegel (symbolisch) vorzuhalten.
Hermon ist sich seiner Schuld voll bewußt, und wie als Selbst­bestrafung läßt er seinen Psycho leben: er soll ihn ständig an ein eigenes Versagen erinnern.
Hermon gibt also die Padma-Sekte auf. Er nimmt die Maske ab und läßt sie im Kreis seiner Anhänger zurück, für die er ohne die Maske ein Anonymus ist.
Hermon will nicht daran schuld sein, daß durch die von ihm geförderten Psychos die Entwicklung auf Malkuth hemmen. Er glaubt Dorians Ausführungen.
Die Klosterfestung wird aufgegeben, sollen die auf der Erde zurückgebliebenen Janusköpfe und die Dämonen der Schwarzen Familie triumphieren - sie haben ohnehin nur einen Pyrrhussieg errungen.
Denn der Kampf gegen sie wird weitergehen, solange es Menschen wie den Dämonenkiller und dessen Freunde gibt.
Dorian wundert sich, daß Hermon ihm keine Vorwürfe macht, weil er gegen ihn gearbeitet hat. Hermon aber sagt, daß es oft notwendig ist, daß Sterbliche jene aus ihren Träumen holen, die glauben, gottgleich zu sein.
Dorian will wissen, was aus den Padmas wird. Müssen sie sterben?
Nein, sagt Herman, sie werden ins Leben zurückkehren und versuchen, dieses mit Hilfe des Gelernten zu meistern. Wenn auf Malkuth die Ordnung wiederhergestellt wird, dann werden eines Tages die Psychos - mit Hilfe des Ys-Spiegels - von selbst ver­schwinden.
Dorian hat Weise gehandelt, als er den Ys-Spiegel zurückließ. Er war ein würdiger Vertreter des Hermes Trismegistos. Deshalb werde er von Hermon zusammen mit Unga eingeladen, sein Begleiter zu sein.
Hermon verschwindet - vor Cocos und Olivaros Augen - zusammen mit Dorian und Unga.
Coco macht sich keine Sorgen, sie weiß, daß Dorian zurückkehren wird - egal was Hermon mit ihm auch vorhat. Dorian ist ein gebranntes Kind, er hat keine Lust mehr, ein Gott zu sein.

Achtung: Außer Dorian, Unga, Coco und Olivaro war bei dieser Aussprache niemand dabei. Die anderen kennen die ganze Wahrheit also nicht - ausgenommen vielleicht Phillip, doch der Hermaphrodit ist sowieso ein Sonderfall.

Die Zurückgebliebenen sind über Hermons Kapitulation ent­täuscht. Nach und nach setzen sich die Padma-Jünger ab (Teleportation). Coco, Olivaro, Parker, Archer, Tirso und Phillip erleben das über die Festung hereinbrechende Chaos noch mit - dann finden sie sich auf einmal in Castillo Basajaun wieder.
Keiner kann genau sagen, ob Phillip sie hergebracht hat, oder ob die Padmas das bewirkt haben.

In einem Epilog aufzeigen, wie Dämonen und Janusköpfe die Festung erobern - doch die Vögel sind mit unbekanntem Ziel ausgeflogen. Luguri findet nur noch die Padma-Maske, aus der ein Spruch des HT tönt: "Ich bin die stärkste aller Kräfte..."
In seiner Wut zerstört Luguri die Maske.
Die zehn überlebenden Janusköpfe stürzen sich in das Gewölbe, wo sich ein Teil des Gehirns der neun Wesenheiten mani­festierte. Sie glauben, daß dies das letzte Tor in ihre Welt ist, womit sie recht hätten - würde in diesem Moment nicht die Verbindung zwischen Malkuth und der Erde völlig abreißen. Die Gehirnmasse verschwindet vor ihnen.
Die zehn Janusköpfe müssen sich damit abfinden, sich auf ein Leben auf der Erde abfinden. Und sie sagen mit grimmiger Entschlossenheit, daß sie sich das Leben im Exil so angenehm wie möglich gestalten werden.
Schlechte Aussichten für die Menschheit.
Keine weiteren Aussagen mehr machen.

Wichtiger Nachtrag:
Als Olivaro in der Festung der Padmas auftaucht ist er völlig wiederhergestellt. Das heißt er kann nach Belieben ein Scheinge­sicht aufsetzen, so daß er nicht mit seinem furchterregenden Knochengesicht herumzurennen braucht. Aber darüber hinaus scheint er keinerlei übernatürliche Fähigkeiten zu besitzen. Sein Scheingesicht läßt sich auch nicht verändern, sondern es ist jenes, das er früher als Olivaro getragen hat.
Der Psycho Trigemus wird in der Festung zurückgelassen. Im vorangegangenen Band wurde ausgesagt, daß die Ratten-Psychos mit selbstmörderischer Wut gegen die Janusköpfe vorgehen. Das trifft auch auf der Erde zu - und als die Janusköpfe in der Festung auftauchen, killt Trigemus einige von ihnen. Er verdankt es jedoch Luguri, daß er nicht auch selbst getötet wird. Luguri erkennt rechtzeitig, daß der Psycho des Hermes Trismegistos ihm wertvolle Dienste erweisen könnte. Und er nimmt Trigemus mit sich.

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