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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 15. Teil - Die Insel der wandelnden Toten

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Die Insel der wandelnden Toten

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149)  in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.


Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 15 Die Insel der wandelnden Toten gekürzt wurde:

Die Insel der wandelnden Leichen
Vampir-Horror-Roman-Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 7 1. Spalte, 8. Absatz

Was er vor sich sah, mußte einmal ein Mann gewesen sein. Jetzt war das Gesicht wie von der Pest zerfressen. Die Haut - sofern noch vorhanden - war schwarz verfärbt; über die Augen hingen Muskelstränge, an denen noch die Haare der Brauen klebten. Da sie seine Sicht behinderten, riß das Wesen sich die Fleischfetzen einfach ab. Und als es zwinkerte, fiel ein Auge aus der Höhle. 

Die Insel der wandelnden Leichen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 014
Seite 7, 1. Spalte, 2. Absatz

Was er vor sich sah, mußte einmal ein Mann gewesen sein.

* * *

Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 7, 2. Spalte. 12. Absatz – Seite 8, 1. Spalte, 1. Absatz

Umberto umklammerte mit beiden Händen die Seile. Seine Knöchel tra­ten weiß hervor. Es schmerzte ihn, zusehen zu müssen, wie sein Freund bei lebendigem Leib verfaulte, und ihm nicht helfen zu können.
„Die Sonne. Ich ersticke!“
Das waren Marcos letzte Worte. In diesem Moment traf ihn der erste Strahl der aufgehenden Sonne. Er erstarrte mitten in der Bewegung. Seine schwarze Haut und das verfaulte Fleisch wurden von den Son­nenstrahlen gebleicht. Die Hände über den Kopf erhoben und abweh­rend von sich gestreckt, gleichsam zu Stein erstarrt, so stand er einige Se­kunden lang da. Dann kippte er zur Seite.

1Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 7, 2. Spalte, 3. - 5. Absatz

Umberto umklammerte mit beiden Händen die Seile. Seine Knöchel traten weiß hervor. Es schmerzte ihn, seinem Freund nicht helfen zu können.
„Die Sonne. Ich ersticke!“
Das waren Marcos letzte Worte. In diesem Moment traf ihn der erste Strahl der aufgehenden Sonne. Er erstarrte mitten in der Bewegung. Die Hände über den Kopf erhoben und abweh­rend von sich gestreckt, gleichsam zu Stein erstarrt, so stand er einige Se­kunden lang da. Dann kippte er zur Seite.

* * * 

Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 12, 2. Spalte. 3. Absatz – Seite 13, 1. Spalte, 1. Absatz

„Wenn ich Chalkiris beseitige, dann helfe ich Ihnen zwangsläufig“, erwiderte Dorian. „Wenn auch unbe­absichtigt. Und da Sie aus Chalkiris' Tod zweifellos Nutzen ziehen, sehe ich nicht ein, warum Sie mich nicht unterstützen sollen.“
„Warum wollen Sie Chalkiris aus dem Weg räumen?“
„Weil er sonst zu mächtig wird. Er stellt eine Bedrohung für die gesam­te Menschheit dar. Gegen seine Schwarze Familie ist die Mafia ein Kinderschreck. Chalkiris und seine Organisation könnten in einigen Jahren die Erde beherrschen - wenn sie es wollten. Das muß Ihnen als Motivation genügen, Don Chiusa.“
Dorian hoffte, daß diese Erklärung dem Mafiaboß tatsächlich genügte, denn die volle Wahrheit konnte er ihm schlecht erzählen. Er würde ihn für verrückt halten und ihn - im günstigsten Fall - davonjagen. Für jemanden, der von der Existenz der Dämonen keine Ahnung hatte, würde es sich auch wie das Gerede eines Irren anhören, wenn man ihm sagte, daß der Reederkönig und Milliardär Anatoll Chalkiris in Wirklichkeit identisch mit Asmodi war, dem Fürst der Finsternis und dem Oberhaupt der schwarzen Dämonenfamilie. Und doch war es so. Dorian wußte es von Olivaro. Der Dämon Olivaro, der ihm wohlgesinnt schien, hatte ihm noch weitere wichtige Informationen gegeben. Sie konnten ausreichen, Asmodi, alias Anatoll Chalkiris, endgültig zur Strecke zu bringen. Doch allein konnte Dorian sein Vorhaben nicht in die Tat umsetzen. Er benötigte die Hilfe einer Organisation wie der Mafia. Er mußte sich der Hilfe dieser Verbrecherorgani­sation versichern, um ein noch größeres Übel zu beseitigen.     

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 12, 2. Spalte, 3. Absatz – Seite 13, 1. Spalte, 1. Absatz

„Wenn ich Chalkiris bekämpfe, dann helfe ich Ihnen zwangsläufig“, erwiderte Dorian. „Wenn auch unbe­absichtigt. Und da Sie aus Chalkiris' Tod zweifellos Nutzen ziehen, sehe ich nicht ein, warum Sie mich nicht unterstützen sollen.“
„Warum bekämpfen Sie Chalkiris?“
„Weil er sonst zu mächtig wird. Er stellt eine Bedrohung für die gesam­te Menschheit dar. Gegen seine Schwarze Familie ist die Mafia ein Kinderschreck. Chalkiris und seine Organisation könnten in einigen Jahren die Erde beherrschen - wenn sie es wollten. Das muß Ihnen als Motivation genügen, Don Chiusa.“
Dorian hoffte, daß diese Erklärung dem Mafiaboß tatsächlich genügte, denn die volle Wahrheit konnte er ihm schlecht erzählen. Er würde ihn für verrückt halten und ihn - im günstigsten Fall - davonjagen. Für jemanden, der von der Existenz der Dämonen keine Ahnung hatte, würde es sich auch wie das Gerede eines Irren anhören, wenn man ihm sagte, daß der Reederkönig und Milliardär Anatoll Chalkiris in Wirklichkeit identisch mit Asmodi war, dem Fürst der Finsternis und dem Oberhaupt der schwarzen Dämonenfamilie. Und doch war es so. Dorian wußte es von Olivaro. Der Dämon Olivaro, der ihm wohlgesinnt schien, hatte ihm noch weitere wichtige Informationen gegeben. Sie konnten ausreichen, Asmodi, alias Anatoll Chalkiris, endgültig zur Strecke zu bringen. Doch allein konnte Dorian sein Vorhaben nicht in die Tat umsetzen.

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 13, 2. Spalte, 7. Absatz

„Sie haben also auch schon davon gehört, Don Chiusa? Dann werden Sie mir wohl zustimmen, daß es Chalkiris hart treffen muß, wenn die Konferenz durch einige Terrorakte gestört wird. Er würde bei seinen Geschäftsfreunden in so einem Fall viel an Prestige einbüßen, wenn sie nicht überhaupt den Kontakt zu ihm abbrechen und sich wieder eines frü­heren Partners - an Sie, Don Chiusa - erinnern. Wie gefällt Ihnen diese Vorstellung?“

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 13, 2. Spalte, 5. Absatz

„Sie haben also auch schon davon gehört, Don Chiusa? Dann werden Sie mir wohl zustimmen, daß es Chalkiris hart treffen muß, wenn die Konferenz gestört wird. Er würde bei seinen Geschäftsfreunden in so einem Fall viel an Prestige einbüßen, wenn sie nicht überhaupt den Kontakt zu ihm abbrechen und sich wieder eines frü­heren Partners - an Sie, Don Chiusa - erinnern. Wie gefällt Ihnen diese Vorstellung?“

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 14, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 14,  2. Spalte, 1. Absatz

„Und Chalkiris hat einige solch un­heimlicher Diener, die auf herkömmliche Art nicht umzubringen sind. Mir gelang es jedoch, Guozzi unschädlich zu machen. Ich habe ihm den Schädel abgeschlagen.“

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 14, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 14,  2. Spalte, 1. Absatz

„Und Chalkiris hat einige solch un­heimlicher Diener, die auf her­kömmliche Art nicht umzubringen sind. Mir gelang es jedoch, Guozzi unschädlich zu machen.“

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 16, 2. Spalte, 5. + 6. Absatz

„Das sind die vier, wie wir sie auf dem Boot gefunden haben“, sagte der Fischer. „Zuerst waren sie schwarz, stanken erbärmlich, und die verfaul­ten Körperteile fielen einfach ab. Marco, der ein Freund meines Um­berto ist, verlor während des Spre­chens ein Auge. Und als ihn der erste Sonnenstrahl traf, erstarrte er, und sein Körper wurde weiß.“
Die beiden Söhne des Fischers hol­ten die vier Erstarrten aus dem Lieferwagen und legten sie auf den Bo­den. Ihre Körper waren wie von der Lepra zerfressen. An manchen Stel­len schimmerten blanke Knochen durch. Aber es schien, als hätte das Sonnenlicht nicht nur ihre Körper gebleicht, sondern auch den Zerfalls­prozeß gestoppt.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 15,  2. Spalte, 6. + 7. Absatz

„Das sind die vier, wie wir sie auf dem Boot gefunden haben“, sagte der Fischer. „Zuerst waren sie ganz schwarz, und als sie der erste Sonnenstrahl traf, erstarrten sie, und ihre Körper wurden weiß.“
Die beiden Söhne des Fischers hol­ten die vier Erstarrten aus dem Lieferwagen und legten sie auf den Bo­den. Ihre Körper waren wie von der Lepra zerfressen.

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 22, 2. Spalte, 3. Absatz

„Wir wollen beide Anatoll Chalki­ris beseitigen“, entgegnete Dorian. „Dabei ist es unmaßgeblich, welche Motive wir haben. Haben wir unser Ziel erreicht, gehen wir wieder jeder unserer Wege. Ich weiß nicht, warum Sie mir immer noch mißtrauen. Sie gehen doch wahrlich kein Risiko ein, während ich meinen Kopf riskiere.“

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 21,  2. Spalte, 9. Absatz

„Wir wollen beide Anatoll Chalki­ris ausschalten“, entgegnete Dorian. „Dabei ist es unmaßgeblich, welche Motive wir haben. Haben wir unser Ziel erreicht, gehen wir wieder jeder unserer Wege. Ich weiß nicht, warum Sie mir immer noch mißtrauen. Sie gehen doch wahrlich kein Risiko ein, während ich meinen Kopf riskiere.“

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 23, 2. Spalte, 2. - 3. Absatz

Paolo Ferraro spurtete in den Kel­ler. Er war nicht besonders klug, da­für aber der geborene Metzger. Er war so stark, daß er einen halben Ochsen mühelos mit sich spazierentragen konnte, und er war Schläch­ter mit Leidenschaft. Sprudelndes Blut aus einer Rinderkehle war für ihn ein faszinierender Anblick. Sein Beruf hatte ihn abgestumpft. Ihm machte es daher auch nichts aus, eine Menschenkehle durchzuschneiden, was er schon mehr als einmal getan hatte, ohne deswegen Gewissensbis­se zu verspüren.
Er schob den Riegel des Kühl­raums zurück, öffnete die schwere Tür und drehte das Licht an. Wo jetzt die Rinder- und Schweinehälften an den Haken hingen, hatten auch schon ausgeblutete Körper von Män­nern gehangen. Aber das war schon lange her.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 22,  2. Spalte, 5. + 6. Absatz

Paolo Ferraro spurtete in den Kel­ler. Er war nicht besonders klug, da­für aber der geborene Metzger. Er war so stark, daß er einen halben Ochsen mühelos mit sich spazierentragen konnte, und er war Schläch­ter mit Leidenschaft.
Er schob den Riegel des Kühl­raums zurück, öffnete die schwere Tür und drehte das Licht an.

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 24, 1. Spalte, 5. Absatz  - Seite 24, 2. Spalte, 5. Absatz

Paolo hielt sich die Nase zu und wollte kehrtmachen, um Signore Sanza zu berichten, daß die Leichen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen aufgetaut waren, da kam aus der Kehle des einen ein gurgelnder Laut, der Paolo vor Schreck erstarren ließ. Und während er noch wie gelähmt dastand, begann sich der schwarze, stinkende Leichnam zu bewegen. Er hob den Arm, als wollte er nach Pao­lo greifen, und dabei fielen einige der schwarzen Fleischstücke ab.
Paolo wich zurück. Da erhob sich der verwesende Leichnam und schwankte auf seinen knöchernen, von zerfressenen Sehnen und Mus­keln zusammengehaltenen Beinen auf ihn zu. Paolo ging noch einen Schritt rückwärts, aber da schlug eine Ochsenhälfte gegen seinen Rüc­ken und schleuderte ihn genau in die Arme des Scheusals. Aus dessen Ra­chen kam wieder ein gurgelnder Laut, als es Paolo seine glitschigen Hände um den Hals legte.
Paolo wußte sich nicht mehr an­ders zu helfen, als dem Leichnam das lange Fleischermesser zwischen die Rippen zu stoßen. Das Messer ging durch den Körper hindurch, als wäre er aus Butter. Paolo stieß wieder zu, immer wieder, doch der lebende Leichnam verkraftete die Messersti­che und schleuderte Paolo zur Seite.
Zwischen den Rinderhälften ein­geklemmt, sah Paolo, wie auch die drei anderen Toten sich erhoben und ihrem Anführer zum Ausgang folgten.
Paolo wurde übel. Und als er zufäl­lig auf seine Hände blickte und sah, daß sie sich ebenfalls schwarz ver­färbt hatten, wollte er schreien, doch das Entsetzen schnürte ihm die Keh­le zu.
Die zum Leben erwachten Toten hatten die Verwesung auf ihn über­tragen. Während er noch auf seine Hände starrte, sah er, wie die schwarzverfärbte Haut abfiel und darunter dunkles Fleisch zum Vor­schein kam.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 23,  2. Spalte, 2. – 7. Absatz 

Paolo hielt sich die Nase zu und wollte kehrtmachen, um Signore Sanza zu berichten, daß die Leichen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen aufgetaut waren, da kam aus der Kehle des einen ein gurgelnder Laut, der Paolo vor Schreck erstarren ließ. Und während er noch wie gelähmt dastand, begann sich der schwarze Leichnam zu bewegen.
Paolo wich zurück. Da erhob sich der verwesende Leichnam und schwankte auf ihn zu. Paolo ging noch einen Schritt rückwärts, aber da schlug eine Ochsenhälfte gegen seinen Rüc­ken und schleuderte ihn genau in die Arme des Scheusals. Aus dessen Ra­chen kam wieder ein gurgelnder Laut, als es Paolo seine Hände um den Hals legte.
Paolo wußte sich nicht mehr an­ders zu helfen, als das lange Fleischermesser auf den Leichnam zuzustoßen. Das Messer ging durch den Körper hindurch. Doch der lebende Leichnam verkraftete den Messersti­ch und schleuderte Paolo zur Seite.
Zwischen den Rinderhälften ein­geklemmt, sah Paolo, wie auch die drei anderen Toten sich erhoben und ihrem Anführer zum Ausgang folgten.
Paolo wurde übel. Und als er zufäl­lig auf seine Hände blickte und sah, daß sie sich ebenfalls schwarz ver­färbt hatten, wollte er schreien, doch das Entsetzen schnürte ihm die Keh­le zu.
Die zum Leben erwachten Toten hatten die Verwesung auf ihn übertragen.

* * * 

Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 26, 1. Spalte, 2. Absatz

Das Mädchen, das noch vor we­nigen Minuten die Gäste mit den Reizen ihres makellosen Körpers be­tört hatte, bot nun einen noch furcht­bareren Anblick als die vier Män­ner, die die Saat des Todes von der Teufelsinsel eingeschleppt hatten. An manchen Stellen war ihre Haut noch glatt, wenn auch bereits schwarz verfärbt, aber dazwischen schwärten tiefe Wunden. Als sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht wischte, fiel ihr ein Ohr ab.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 25,  1. Spalte, 3. Absatz 

Das Mädchen, das noch vor we­nigen Minuten die Gäste mit den Reizen ihres makellosen Körpers be­tört hatte, bot nun einen noch furcht­bareren Anblick. An manchen Stellen war ihre Haut noch glatt, wenn auch bereits schwarz verfärbt, aber dazwischen schwärten tiefe Wunden.

* * * 

Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 26, 2. Spalte, 5. Absatz

Marcello Sanza schlug einen seiner Leute nieder, der mit einem Benzinkanister ins Lokal gerannt kam. Da­bei fiel der Benzinkanister zu Boden. Das Benzin floß aus und fing augen­blicklich Feuer. Sanza konnte sich gerade noch retten, der andere war jedoch so unglücklich gestürzt, daß er bewußtlos liegenblieb.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 25,  2. Spalte, 5. Absatz 

Marcello Sanza schlug einen seiner Leute nieder, der mit einem Benzinkanister ins Lokal gerannt kam. Da­bei fiel der Benzinkanister zu Boden. Das Benzin floß aus und fing augen­blicklich Feuer. Sanza konnte sich gerade noch retten.

* * * 

Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 39, 2. Spalte, 4. - 7. Absatz

Dann schaltete er den Flammen­werfer ein. Franko wurde mitsamt dem Mann, mit dem er rang, von den Flammen erfaßt. Die beiden wurden wie von einer Sturmbö davon ge­schleudert.
Marcello schwenkte den Flam­menwerfer herum und erfaßte mit der lodernden Zunge Umberto. Er konnte jedoch nicht verhindern, daß ein zweiter seiner Männer in den Be­reich der Flammen kam. Umberto versuchte sich in den Dschungel zu retten, aber Marcello schickte ihm einen zweiten Feuerstrahl nach, unter dem er zusammenbrach.
Dann war alles vorbei. Die beiden Untoten brannten wie Zunder, eben­so wie ihre beiden Opfer.
Marcello wandte den Blick ab, als er zu den drei Überlebenden sagte: „Nehmt mit, was ihr tragen könnt! Und dann nichts wie weg von hier!“

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 37, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 37,  2. Spalte, 1. Absatz 

Dann schaltete er den Flammen­werfer ein. Franko wurde von den Flammen erfaßt. Wie von einer Sturmbö, wurde er davon ge­schleudert.
Marcello schwenkte den Flam­menwerfer herum und erfaßte mit der lodernden Zunge Umberto. Umberto versuchte sich in den Dschungel zu retten, aber Marcello schickte ihm einen zweiten Feuerstrahl nach, unter dem er zusammenbrach.
Dann war alles vorbei. Die beiden Untoten verbrannten.
Marcello wandte den Blick ab, als er zu den anderen sagte: „Nehmt mit, was ihr tragen könnt! Und dann nichts wie weg von hier!“

* * * 

Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 40, 1. Spalte, 2. Absatz

Hinzu kam, daß sie überhaupt nicht mehr wußten, wo sie sich be­fanden. Sie konnten sich nicht ein­mal am Stand der Sonne orientieren, weil eine dunkle Wolkendecke den Himmel verdüsterte.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 37, 2. Spalte, 3. Absatz 

Hinzu kam, daß sie überhaupt nicht mehr wußten, wo sie sich be­fanden. Sie konnten sich nicht ein­mal am Stand der Sonne orientieren, weil eine dunkle Wolkendecke den Himmel verdüsterte. Und zwei von ihnen hatten sie inzwischen im Dschungeldickicht verloren.

* * * 

Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 42, 2. Spalte, 2. Absatz – Seite 43, 1. Spalte, 1. Absatz  

Und dann begannen sie alle drei zu lachen. Aber der dritte Mann lachte nicht lange. Er gab plötzlich röcheln­de Laute von sich, rang nach Atem, bäumte sich auf und griff sich an den Hals. Seine Augen traten aus den Höhlen, und sein Gesicht verfärbte sich bläulich. Er taumelte zurück und stürzte zu Boden.
Marcello kümmerte sich nicht um ihn. Er nahm nur am Rande wahr, was mit seinem Gefährten geschah; es berührte ihn überhaupt nicht.
Einige Alte eilten herbei, packten den Toten mit gierigen Händen und zerrten ihn hinaus.
„Auch Greise sind hungrig“, kom­mentierte Stheno.
Marcello dachte sich nichts weiter dabei. Er aß, bis er nicht mehr konn­te. Danach fühlte er sich so wohlig müde und entspannt, daß er sofort auf dem Sessel hätte einschlafen können.
Doch Stheno gönnte ihm die er­sehnte Ruhe nicht. Sie strich mit ih­ren zarten Händen über sein stoppe­liges Kinn und hauchte ihm Küsse auf die Wangen.
Marcello erhob sich von seinem Platz und folgte Stheno aus dem Ge­wölbe. Er wußte nicht, was er tat, sondern spürte nur, wie dieses un­vergleichliche Weib ihn berauschte. Er hatte schon viele in seinem Leben gehabt, solche und solche, aber noch nie war er einem weiblichen Wesen wie diesem begegnet. Eine andere hätte es wohl kaum verstanden, ei­nen müden Krieger wie ihn wieder munter zu machen. Das heißt, er war nicht wirklich munter, sondern eher schläfrig, aber er war über alle Ma­ßen erregt; seine Lenden schienen mit Dynamit geladen.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 40, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 40, 2. Spalte, 6. Absatz

Und dann begannen sie alle drei zu lachen. Aber der dritte Mann lachte nicht lange. Er gab plötzlich röcheln­de Laute von sich, rang nach Atem, bäumte sich auf und griff sich an den Hals. Er taumelte zurück und stürzte zu Boden.
Marcello kümmerte sich nicht um ihn. Er nahm nur am Rande wahr, was mit seinem Gefährten geschah; es berührte ihn überhaupt nicht.
Einige Alte eilten herbei, packten den Toten und zerrten ihn hinaus.
„Auch Greise sind hungrig“, kom­mentierte Stheno.
Marcello dachte sich nichts weiter dabei. Er aß, bis er nicht mehr konn­te. Danach fühlte er sich so wohlig müde und entspannt, daß er sofort auf dem Sessel hätte einschlafen können.
Doch Stheno gönnte ihm die er­sehnte Ruhe nicht. Sie strich mit ihren zarten Händen über sein stoppe­liges Kinn und hauchte ihm Küsse auf die Wangen.
Marcello erhob sich von seinem Platz und folgte Stheno aus dem Ge­wölbe. Er wußte nicht, was er tat, sondern spürte nur, wie dieses un­vergleichliche Weib ihn berauschte. Er hatte schon viele in seinem Leben gehabt, solche und solche, aber noch nie war er einem weiblichen Wesen wie diesem begegnet. Eine andere hätte es wohl kaum verstanden, ei­nen müden Krieger wie ihn wieder munter zu machen. Das heißt, er war nicht wirklich munter, sondern eher schläfrig, aber er war über alle Ma­ßen erregt.

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 46, 2. Spalte, 2. Absatz   

Dem Werwolf blieb also nichts an­deres übrig, als hinunterzuschluc­ken, was Dorian ihm in den Schlund gesteckt hatte. Er begann sich dar­aufhin wie verrückt zu gebärden, lief im Kreis und schnappte mit den Fän­gen nach der eigenen Flanke. Da dadurch der Schmerz nicht nachließ, begann sich der Werwolf auf dem Boden zu wälzen. Er machte unmög­liche Verrenkungen, kratzte mit den Hinterläufen an seinem Brustkorb und biß immer wieder zu. Bald wa­ren seine Fänge und Lefzen vom ei­genen Blut getränkt, und seine Bauchseite war von unzähligen Bißwunden aufgerissen. In seinem Kör­per aber wurden die Innereien von der unheilvollen Strahlung des Sil­bers zersetzt.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 44, 2. Spalte, 2. Absatz

Dem Werwolf blieb also nichts an­deres übrig, als hinunterzuschlucken, was Dorian ihm in den Schlund gesteckt hatte. Er begann sich dar­aufhin wie verrückt zu gebärden, lief im Kreis und schnappte mit den Fän­gen nach der eigenen Flanke. Da dadurch der Schmerz nicht nachließ, begann sich der Werwolf auf dem Boden zu wälzen. In seinem Kör­per aber wurden die Innereien von der unheilvollen Strahlung des Sil­bers zersetzt.

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 51, 1. Spalte, 15. Absatz – Seite 51, 2. Spalte, 2. Absatz

„Was ist aus unseren Kameraden geworden?“ fragte Gianni mit Erre­gung in der Stimme. „Los, rückt mit der Sprache heraus, sonst mähe ich euch mit meiner Spritze nieder!“
„Notschlachtung!“ rief einer, und einige Greise lachten und wiederhol­ten: „Das wäre Notschlachtung!“
„Eure Kameraden sind den Weg gegangen, den auch ihr gehen wer­det, Gianni“, sagte der Greis an sei­ner Seite. „Den Weg, den wir alle ein­mal gegangen sind. Willst du mehr über das Schicksal von Marcello und Antonio wissen?“

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 50, 2. Spalte, 5. + 6. Absatz

„Was ist aus unseren Kameraden geworden?“ fragte Gianni mit Erre­gung in der Stimme. „Los, rückt mit der Sprache heraus, sonst mähe ich euch mit meiner Spritze nieder!“
„Eure Kameraden sind den Weg gegangen, den auch ihr gehen wer­det, Gianni“, sagte der Greis an sei­ner Seite. „Den Weg, den wir alle ein­mal gegangen sind. Willst du mehr über das Schicksal von Marcello und Antonio wissen?“

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 52, 1. Spalte, 4. Absatz  

Gianni schrie unartikuliert auf und wollte mit dem Lauf der Maschinenpistole auf den Greis einschla­gen. Er war drauf und dran, den Ver­stand zu verlieren; er hätte dem grei­sen Antonio Valazza wahrscheinlich den Schädel eingeschlagen, wäre Do­rian nicht dazwischengetreten.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 51, 1. Spalte, 8. Absatz

Gianni schrie unartikuliert auf und wollte mit dem Lauf der Maschinenpistole auf den Greis einschla­gen. Er war drauf und dran, den Ver­stand zu verlieren; er hätte dem grei­sen Antonio Valazza wahrscheinlich geschlagen, wäre Do­rian nicht dazwischengetreten.

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 53, 2. Spalte, 5. Absatz  

Dorian ließ das rasierklingen­scharfe Buschmesser durch die Luft sausen. Hinter diesem Schlag steckte Kraft. Und die Schlangenköpfe fie­len wie Grashalme. Nur winden sich Halme nicht und zischen nicht und haben keine Reptilienmäuler mit Giftzähnen.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 53, 1. Spalte, 2. Absatz

Dorian ließ das rasierklingen­scharfe Buschmesser durch die Luft sausen. Hinter diesem Schlag steckte Kraft. Und die Schlangenköpfe fielen.

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Die Insel der wandelnden Toten
Vampir-Horror-Roman Nr. 79 (Dämonenkiller 15)
Seite 56, 1. Spalte, 5. Absatz  

Er hatte bisher noch nie irgend­welche Hemmungen verspürt, einen Dämon zu killen, aber das hier war etwas anderes.

Die Insel der wandelnden Toten
Dämonenkiller-Neuauflage Nr.  14
Seite 55, 2. Spalte, 3. Absatz

Er hatte bisher noch nie irgend­welche Hemmungen verspürt, einen Dämon auszuschalten, aber das hier war etwas anderes.

Das war die Kürzungen in Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 14. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen in Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 15 "Der Moloch" von Ernst Vlcek alias Paul Wolf dran.

Kommentare  

#1 matthias 2014-12-26 15:47
Wie sehen das eigentlich andere Nutzer des Zauberspiegels?
Ich jedenfalls werde von der übermäßigen Präsenz des Dämonenkillers hier schier erdrückt. Lest Ihr eigentlich noch diese Beiträge?
Etwas weniger "Dämonenkiller" würde mir besser gefallen.
Anderseits muss man natürlich die Arbeit an den Beiträgen fraglos anerkennen.
Wer also liest hier immer mit ???
#2 Harantor 2014-12-26 18:13
Dämonenkiller-Beiträge sind sehr beliebt (dieser hier wurde von Sonntag auf heute vorgezogen). Dämonenkiller-Beiträge werden am Tag des Erscheinens in der Regel über 1000. angeklickt. Kurzum: Ja, sie sind beliebt und werden genutzt
#3 Helmut.A 2014-12-26 19:10
zitiere matthias:
Wie sehen das eigentlich andere Nutzer des Zauberspiegels?
Ich jedenfalls werde von der übermäßigen Präsenz des Dämonenkillers hier schier erdrückt. Lest Ihr eigentlich noch diese Beiträge?
Etwas weniger "Dämonenkiller" würde mir besser gefallen.
Anderseits muss man natürlich die Arbeit an den Beiträgen fraglos anerkennen.
Wer also liest hier immer mit ???

Ich z.B. Als erstes wird von mir DK gelesen. Ich kenne den meisten Text noch als er in Papierform erschienen war. Ab und zu wird noch im alten ZS geblättert nur: auf einer Seite ist so viel Text, dass man heute eine Leselupe braucht. Daher bin ich froh die Texte nochmals online lesen zu können.
#4 Remis Blanchard 2014-12-26 23:09
Die Dämonenkiller Beiträge sind sehr interessant. Ich lese sie sehr gerne. Ich hatte damals mit der Neuauflage angefangen die Romane zu lesen und später gehört dass sie gegenüber der 1. Auflage sehr stark überarbeitet wurden. Deshalb ist es interessant zu erfahren was überarbeitet wurde.
Auch die Exposés sind sehr interessant da man hier einen Einblick in die Arbeit von Ernst Vlcek bekommt.
#5 Ringo Hienstorfer 2014-12-27 10:55
Dämonenkiller? Für mich Pflichtlektüre.
Dämonenkiller-Beiträge auf dieser Seite: ich schaue regelmäßig nach Neuen und lese sie auch sofort. Es ist äusserst spannend die Exposes zu lesen und sie mit den "fertigen" Romanen zu vergleichen. Ebenso der Vergleich der Erst- mit der Neuauflage: Unglaublich mit welchem Aufwand die Texte hier "ad usum Delphini" gereinigt wurden.
#6 Ganthet 2014-12-27 14:28
Ich freue mich auch auf jeden Dämonenkiller-Beitrag. Bitte nicht reduzieren. Die Serie ist für mich immer etwas ganz besonderes gewesen. Heftromane sind in der Regel wie Tageszeitungen: Einmal durchlesen und gut. Beim Däki ist das anders: Ich habe die Serie zweimal komplett gelesen und einige Hefte auch mehrmals. Daher interessieren mich diese Beiträge ganz besonders. Wer es nicht mag, braucht ja nicht drauf zu klicken. Es scheint ja nicht so zu sein, dass die Beiträge anderen Themen den Platz wegnehmen.

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