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Marcel's Zamorra-Lesereise: Der Held von Zartas

Marcels Der Held von Zartas

Gor überwältigt einen Zyklopen, der nur zufällig in der Gegend ist – denn er ist auf der Flucht. Und die Verfolger sind nahe, gehören zum Kriegsgott Mars. Schon mehrmals konnte Gor – mit Hilfe von Professor Zamorra – jedoch Mars zurückschlagen.

Sie wirken wie willenlose Marionetten. Gor will dem Zyklopen helfen und greift an. Die meisten kann er vernichten, einige jedoch fliehen …

Der Held von ZartasZamorra erwacht und spürt den Ruf. Schnell erkennt er, dass es Gor ist, der erneut seine Hilfe braucht. Er reist nach Zartas! Gor deutet auf den Zyklopen und meint, dass dessen Geschichte Zamorra interessieren würde. Und so ist es. Warum auch immer weiß der Zyklop nur noch, dass er verbannt wurde, doch weder den Grund dafür, noch seinen Namen. Die Diener Mars’ haben ihn gejagt, weil sie glaubten, dass er zu Gor überlaufen und so die Hexe der Zyklopen verraten wollte. Gor und Zamorra sind aber überzeugt, dass dies für die „Höhle der Magie“ kein Problem sein wird. Und es gelingt: in den Gedanken des „Namenlosen“ sehen sie vieles. Auch seinen Namen, Forrmoll! Und die Hexe dient Mars. Forrmoll wird ohnmächtig. Sie begeben gen Zyklopenland …

Kaum sind sie dort, reiten ihnen Feinde entgegen. Die feindlichen Zyklopen greifen an. Es ist nicht leicht, da die Angreifer die Gefährten trennen können und die Angreifer können Forrmoll töten. Gor und Zamorra ihn nach dem Kampf bestatten. Kaum ist das Grab ausgehoben schlägt der Tote die Augen auf. Wie kann das sein? Er weiß es nicht.

Später.
Ihnen kommt ein einzelner Reiter entgegen. Dieser verkündet, dass die „Göttliche“ beeindruckt sei und sie sehen wolle, weswegen sie ihn – den obersten Heerführer – geschickt habe. Forrmoll weiß es nicht, zudem scheint sich seine Hautfarbe rasant zu ändern. Doch er spürt, dass das „Göttliche“ etwas unsagbar Böses ist, dass ihm sehr zusetzt. Doch man entscheidet sich dem anderen Zyklopen zu folgen. Dessen Name ist Forrmoll – doch schnell stellt dieser klar, dass es kein Name sondern ein Titel ist. Sein Name sei Gondor. Forrmoll meint jedoch dass Forrmoll sein Name sei und nicht sein Titel. In der Stadt angekommen sieht man viele Ähnlichkeiten zu Zartas. Dort spürt Gor dass sie jemand beobachtet und ihn jemand gedanklich aushorchen. Die Göttliche? Gondor bestätigt. Zamorra hat ein ungutes Gefühl.

Sie werden in den Palast geführt und dort erwartet die die Göttliche. Beesier, so ihr Name, ist eine Zyklopin. Sie fragt Zamorra über die Erde aus. Plant sie eine Invasion?!
Zumindest will sie dort hin, weg von Zartas! Daher behauptet Zamorra, dass ein Weltenwechsel sehr schwer wäre …

Sie will seine Gedanken erforschen, da sie nicht überzeugt ist und versucht ihn zu manipulieren. Doch vergebens, sie sackt selbst zu Boden, kann jedoch einige Krieger herbeirufen, die Zamorra schnell auslöscht. Langsam wird Beesier wieder stärker und verlangt von weiteren Kriegern, dass sie Zamorra am Leben lassen. Und so schlagen sie ihn nur bewusstlos.

Als Gor zu sich kommt steht sie vor ihm: die Göttliche! Er ahnt, dass sie gefährlich ist, aber ganz widerstehen will und sie scheint völlig verrückt nach Gor zu sein. Es kommt zum wilden Sex. Danach will sie ihn töten. Doch er kann sie als Geisel nehmen, was sie nicht beeindruckt. Nachdem er behauptet, dass Zamorra und auch er nötig sind um die Welt zu wechseln befiehlt sie ihn nur festzunehmen, nicht zu töten.

Zamorra kommt zu sich und ist gemeinsam mit Forrmoll eingesperrt. Leider kann der Zyklop nicht helfen, da das meiste seiner Erinnerung immer noch versiegelt ist. Dann öffnet jemand die Türe …

Die zwei Gefangenen sollen mitkommen. Man führt sie in eine Arena. Ebenso Gor, der sich jedoch Beesiers Macht beugt! Aber auch er soll sterben. Monster greifen an. Kurz danach verschwindet Zamorra

Er ist irgendwo und erkennt dass die Hexe ihn Gor verliebt ist. Sie ist innerlich zerrissen. Da kehrt Zamorra zurück, woher auch immer. Und dann unternehmen die Drei einen Fluchtversuch. Formoll erkennt, dass er einst der Herrscher der Zyklopen war. Nur dank Mars konnte Beesier ihn ausschalten. Sie kehren in die Arena zurück und Gor kann die Hexe töten. Und dann kann Zamorra nach Hause!

Der letzte Zartas-Roman (zumindest dürfte es der Letzte sein, da danach nichts mehr vom Autor kam) ist der Beste. Nicht dass es ein guter Roman ist, das nicht. Nur eben der beste aus dem Zartas-Zyklus in dem Zamorra ein (meist unwichtiger) Nebendarsteller war. Das ganze ist ganz gut geschrieben, aber plätschert vor sich her. Zudem kann man den Roman lesen, ohne irgendeinen anderen Zamorra-Roman zu kennen, da es exakt null Bezüge gibt, und der Autor nur ganz leicht und kurz auf vorherige Zartas-Romane eingeht. Ich bin sehr froh dass es vorbei ist. Dass zB die Handlung um Mars offen bleibt ist mir ABSOLUT EGAL!
Nein, W.A. Hary ist ein sehr guter Autor, aber hier hat er eindeutig viel Murks verfasst.

Und nun liebe aktuelle Autoren: geht doch mal kurz auf Zartas ein. zB:

„Eine Welt explodierte, wie Sara Moon erkannte. Niemand hatte überlebt. Es war VARIA, im dem die Stadt Zartas lag. Kein Bewohner hatte die Explosion überlebt, was Kühlwalda mit einem sehr langem Gähnen quittierte. Als sei sie froh, dass es vorbei war mit Zartas. Sara nickte zufrieden.“

Und schon ist die Gefahr gebannt dass es jemals dort weitergeht.

Der Held von Zartas
Professor Zamorra 185
von Robert Lamont (= W.A. Hary
)
30. Juni 1981
Bastei Ver
lag 

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