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Marcel's Zamorra-Lesereise: Die Gigantenschlacht

Marcels Die Gigantenschlacht

Der Dhyarra von Zamorra ist explodiert. Jemand hat Byanca angegriffen und schwer verletzt, doch dank Merlin überlebt sie.

Tane Carru hat die Stadt Aronyx verlassen um zu handeln. Seine große Karawane will weiter, zu neuen Kunden. Und er ist froh fortzukommen, da er sich dort unwohl fühlt. Draußen wird er Zeuge, wie ein Dhyarra jemanden umbringt. Er ordnet an, denjenigen zurück ins Leben zu holen – mit einem Dhyarra. 

Die GigantenschlachtDoch es will nicht klappen …doch dann endlich geht es doch. Der Fremde ist zurück und stellt sich als Zamorra vor. Und er erzählt seine Geschichte – Carru schickt ihn fort, denn er will keinen Ärger mit den Herrschern bekommen. Doch er bemerkt etwas seltsames – Zamorra hat zwei Schatten!

Ein neuer Fall für Kerr – der würde ihn lieber an John Sinclair abtreten, doch der hat mit der Mordliga genug zu tun. Zumal Wales ohnehin mehr in seinen Bereich falle, so sein Vorgesetzter.  Doch Kerr will von seiner Magie nichts wissen, aber es nützt nichts. Er muss fahren.

Kerr und sein Kollege kommen in der Klinik an und wollen die Patientin, die eingeliefert wurde, sehen. Doch das Zimmer ist leer. Kerr ahnt, dass sein Verdacht stimmen muss, denn Menschen mit schockgrünen Augen, die sich zudem in Luft auflösen können, sind sehr selten – zumeist Druiden. Darauf spricht er auch Dr. Arron an. Der weiß natürlich nichts – angeblich und er schien erkannt zu haben, dass Gryf ein Druide ist. Der weißhaarige Mann, den die Fremde sah könnte Merlin gewesen sein. Aber wenn Merlin persönlich eingreift, dann …

Mehrere Leute überwältigen Zamorra, der sich hingelegt hat. Doch was wollen sie von ihm? Sie scheinen nicht zu den Dämonen zu gehören. Sie haben spitz zugefeilte Zähne. Wollen sie ihn fressen?

Asmodis ist sauer! Er wurde besiegt und musste abdanken. Und er merkt, dass kaum ein Dämon wirklich aufrichtig zu ihm war – im Gegenteil, die meisten sind froh, Asmodis los zu sein. Und jene, die noch zu ihm halten wurden entmachtet. Was nun?

Der oberste Schamane erkennt, dass Zamorra noch lebt. Vielleicht kann er ja noch nützlich sein?

Die Kannibalen bringen Zamorra in ihr Dorf. Als es ihm an den Kragen gehen soll, geschieht etwas mit seinen Schatten. (Mehrzahl ist hier richtig)

Asmodis fängt Pluton, auf dessen Weg in die Hölle ab, und erklärt die Lage. Pluton amüsiert sich. Und erklärt Asmodis, dass Merlin einst Damon, und die gleichstarke Byanca in einen tiefen Schlaf versetzt hatte. Der Ex-Fürst hat eine Idee.

Die Kannibalen fliehen regelecht – Zamorra versteht nicht wieso, bis er auf den Boden sieht und erkennt, … nichts. Nur seinen Schatten. Den zweiten sieht er nicht. Er beschließt die Angst der Menschenfresser zu nutzen und flieht.

Kerr liest die Akten – er wundert sich jedoch. Wo ist der Zusammenhang zwischen den verschwunden Personen und den beiden Morden? Er erfährt endlich wer vermisst wird! Zamorra und Nicole. Er ahnt den Zusammenhang – Merlin.

Ebenjener hat andere Probleme. Denn Asmodis hat ihn kontaktiert. Teri ist entsetzt. Was haben Asmodis und Merlin gemeinsam zu schaffen? Merlin erklärt nur, dass es höhere Politik sei. Ist der weiße Magier etwa ein Verräter?! Und auch Pluton ist entsetzt! Asmodis hingegen zufrieden, da er nun erste Informationen hat. Könnte man mit Byanca ein Bündnis eingehen? Pluton beschließt eine der drei Hexen, die Damon dienen, zu verführen. Er hat Erfolg und kann die Hexe Britt unter seine Kontrolle bringen. Sie begibt sich zu Asmodis, der jedoch in einer Tarnidentität auftritt. Danach lässt er Kerr und Byanca Warnungen überbringen, dass Damon sie umbringen will.

Zamorra stürzt in eine tiefe Schlucht. Dort scheinen wilde Tiere zu sein. Und ein Ungeheuer, dass auf ihn zukommt … ein Drache!

Ein Werwolf redet mit Byanca und erklärt, dass Damon ihren Tod will, was sie ihm nicht glaubt. Aber warum will die Hölle ihr, einer Feindin, helfen? Zudem wird die Wirtin, der Pension, in der sie war, von ihrem Verfolger ermordet.

Zamorra kann den Drachen vernichten, aber kurz danach steht er einem Adepten gegenüber …


Kerr erfährt vom Tod der Pensionswirtin, und ahnt dass er mit dem Fall zusammenhängt. Er eilt zum Tatort, und wird von jemanden Namens Vigeous abgefangen – dem Werwolf, der ihn über Damon informiert.

Zamorra hat Glück, denn die Adeptin scheint ihm Helfen zu wollen.

Kerr will wissen, wer ihn warum töten will und erhält Antwort. Damon will ihn und Byanca tot sehen. Doch der Dämon will nicht alles sagen, doch mit seinen Kräften erlangt er das Wissen, das er will.

Zamorra erfährt, dass er auf der „Straße der Götter“ gehen wird. Doch was meint seine Retterin damit? Sie sieht zudem, dass er das Dämonenschwert, dass einst Damon gehörte, erlangen wird. Und sie warnt ihn vor seinem zweiten Schatten, den er erstmals wahrnimmt. Und von draußen erklingt Kampflärm. Die Krieger des ORTHOS haben ihn gefunden. Und sie überwältigen ihn … doch dann holt jemand den Professor zu sich. Es ist Thor – und Zamorra befindet sich nun im OLYMPOS!

Damon schäumt vor Wut, denn der Anschlag auf Byanca und Kerr schlug fehl – sie wurden gewarnt. Grath findet heraus wer es war – eine der Hexen. Damon jedoch erkennt die Wahrheit – sie handelte unter magischem Zwang und auch dass es Pluton war, der die Hexe umgedreht hat. Was Britt nichts nützt, denn er tötet sie. Als Warnung für Pluton.

Zamorra ist überrascht. Thor?!

Mr. Parkington/Asmodis erhält Besuch von  Vigeous – einem Dämon. Was will er? Es ihm ihm gleich und er verschwindet – keinen Moment zu früh, denn jemand zerstört das Anwesen.
Damon muss Vigeous eine magische Bombe mitgegeben haben.

Thor bittet Zamorra zu Tisch und offenbart dass auch Zeus auf ihn gespannt sei. Zeus?! Der Göttervater?! Thor erklärt, dass er selbst einst ein Mensch war, ehe er zum Gott wurde, und Zamorra selbst dieser Weg möglich sei – und es nicht dessen Entscheidung ist! Desweiteren soll man sich um Zamorra kümmern – auf Wunsch Merlins! Zudem erklärt er auf Zamorras Frage, ob er Damon ersetzen solle, dass er dazu ein paar Jahrhunderte Training brauche, was aber für Zamorra eh kein Problem sei. Auf die Rückfrage, was Thor meine, schweigt er.

Kerr ist für den Parkingtonfall zuständig. Und da der Industrielle sich rechtzeitig in Sicherheit brachte – wurde er gewarnt, oder ist er der Täter? Und als kurz darauf dessen Dienstwagen explodiert, ahnt er dass viel mehr vor sich gehen muss als bislang angenommen.

Zamorra will zur Erde zurück um Nicole beizustehen. Thor meint, dass eine Sterbliche das nicht wert sei.

Teil 3 ist um einiges besser als der zweite Teil. Jedoch ist der Titel ungefähr so nahe am Inhalt, wie die Erde am Pluto. Es gibt keine Schlacht. Dafür wird gleich zweimal angedeutet, dass Zamorra unsterblich sei. Hier frage ich mich (Hallo, liebe Autoren, vielleicht wisst ihr mehr?) wieso das dann erst in Band 500 aufgelöst wurde. Etwas über 300 Bände, 600 Wochen, später. Hatte Giesa es vergessen? Ich glaube kaum, dass er rund 12 Jahre im voraus geplant hat – das macht wohl keiner. (Sieht man von Serien ab, die unbestreitbar irgendwann enden – um das Ende zu planen. So soll ja das Ende der Mangas „Detektiv Conan“ und „One Piece“ quasi seit Band 1 feststehen. Bei DC soll es gar fertig in der Schublade liegen. Aber da diese Serien ohnehin ein festes Thema als finales Ziel haben, ist es ohnehin klar, dass das Ende feststeht.)

Das Cover ist durchschnittlich. Nichts halbes, nichts ganzes.

Die Gigantenschlacht
Professor Zamorra 188
von Robert Lamont (= W.K. Giesa
)
11. August 1981
Bastei Ver
lag 

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