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Was man von Poe noch nie gehört hat - Konrad Halver öffnet sein Archiv

Halvers ArchivWas man von Poe
noch nie gehört hat

Konrad Halver öffnet sein Archiv

Wer von den Hörspielfans erinnert sich nicht an die 1969 erschienene Langspielplatte von EUROPA, die den simplen Titel „Schauergeschichten“ trug, und zwei bekannte Titel von Edgar Allan Poe beinhaltete. Dies war übrigens das allererste Poe-Hörspiel und Konrad Halver hatte es seinerzeit produziert.


Konrad Halver in den Graceland Studios Auf der A-Seite befand sich die Geschichte vom „Untergang des Hauses Usher“ mit Hans Clarin in der Hauptrolle. Auf der B-Seite gab es „Froschhüpfers Rache“ – ebenfalls mit Clarin, aber auch mit Hellmut Lange und Hans Paetsch.

Nun gibt es seit kurzem eine neue Version vom „Froschhüpfer“. Eine bisher unveröffentliche, die Konrad Halver dem Zauberspiegel hiermit zur Verfügung stellt.

Was hat es mit dieser Version auf sich? Der Meister erzählt:

Edgar Allan PoeEdgar Allan Poe hab ich mal vor vielen Jahren als Hörspiel für EUROPA gemacht (erstes Poe-Hörspiel überhaupt!), mit dem großartigen Hans Clarin (SCHAUERGESCHICHTEN: „Der Untergang des Hauses Usher“; „Froschüpfer“). Als ich vor Kurzem weiter an Poe arbeitete (POE GOES JAZZ), konnte ich mir keine „echte“ Hörspielversion leisten und machte ein „simulated audioplay“, nur mit mir als Sprecher, der aber jede ROLLE anders spricht, den Erzähler dito, versteht sich! Und schön mit Mucke unterlegt, wie sich das gehört! (so, wie kürzlich die zwei Karl May’s „Blutrache“ (Maritim) und „Der Kutb“ (Karl May & Co), sowie Manfred Kyber’s „Die drei Lichter der kleinen Veronika“ (Aurinia). Köstliche Festtagsgeschenke für Hörbuch- UND Hörspiel-Liebhaber! –
Der Clou: Ich musste bei diesem Remake nur die Hauptrollen von damals nachmachen, quasi imitieren (obwohl das sonst nicht meine Art ist!)! Insofern wird sich der geneigte Hörer beim Anhören von „Froschhüpfer“ z. B. an die geniale Interpretation von Hans Clarin erinnern…

 

Hier »Der Froschhüpfer« als Stream:
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Oscar WernerÄhnlich war es als Konrad Halver begann Stars zu imitieren. Auch dazu eine kleine Kostprobe von der er sagt:

Das hab ich gemacht, als ich das Einlesen einer Biografie von einem älteren Herrn aus Wien vor mir hatte und – anhand seines Vorwortes – ihm demonstrieren wollte, wie es auf Hochdeutsch UND auf Wienerisch klänge! Voilás! Die Wienerisch-Fassung wurde MEIN Oskar Werner!

Hier »Halvers Oscar Werner Imitation« als Stream:
{mp3start}Oscar_Werner.mp3{mp3end}

Viel Spaß beim Hören!

 

Kommentare  

#1 Karsten Hein 2010-04-19 17:18
Konrad ist der Größte! :D

Nun fehlt nur noch die Veröffentlichung der "Schauergeschichten" durch EUROPA auf CD mit dieser Version hier als Bonus! :lol:

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