John Sinclair (81) Allein in der Drachenhöhle
Allein in der Drachenhöhle
John Sinclair (81)
Es wird ein wenig in die Vergangenheit gegangen. Die Zeit vor Christi in der Hesekiel das Kreuz fertigte wird jetzt interessant. Natürlich ist es für John ein leichtes höchst selbst in diese Zeit zu reisen. Ehrhardt und Co. ist es aber gut gelungen hier eine annehmbare und glaubhafte Geschichte zu erzählen, die genau darstellt wie es zu dieser ungewöhnlichen Zeitreise kommt, die John nicht ganz freiwillig antreten wird. Seine Freunde in London glauben derweil, ihr Freund sei tot, oder zumindest für immer verloren.
Es wird auch von Torkan berichtet, der in jener vorchristlichen Zeit lebt und dem ein widerwertiges Schicksal widerfährt. Es geht um Drachen und Opfergaben.
Als Sprecher fallen diesmal Nicolas König als Torkan und Gerd Rigauer als Okastra auf. Zwei sehr gute Darstellungen zweier absolut verfeindeter Charaktere. Bis in die kleinste Nebenrolle wurde jedoch wieder ideal besetzt. Jede Stimme passt und hier leistet das Produktionsteam wie immer eine erstklassige Arbeit. Glaubrecht ist überzeugend als Sinclair und gibt seiner Heldenrolle wieder einmal mehr Gewicht. Inzwischen ist er das perfekte Pendant zu Wunder, der eher moderner und schlagkräftiger das Zepter in der klassischen Variante schwingt, welche aberwitziger Weise moderner inszeniert ist.
Wie immer bieten die Klänge eine Einheit mit den Szenen und Darstellern, sodass ein reines Bild eines fast perfekten Hörspiels entsteht. Mehr kann man aus John Sinclair nicht herausholen.
Fazit: Gelungener zweiter Teil, der erahnen lässt was nun in Teil 3 folgt. Die gnadenlose Rache des Torkan.