James Barclay, Die Kinder von Estorea Bd1: Das verlorene Reich
Einer von ihnen ist Paul Jhered, ein Vertrauter der Herrscherin Herine Del Aglio. Voller Zuversicht eröffnet diese eine neue dritte Front als sie das Königreich Tsard angreifen lässt, ungeachtet aller Warnungen. Betroffen davon ist vor allem Atreska, eine erst vor enigen Jahren eroberte Provinz. Die Menschen hier sind hin und her gerissen zwischen den Kriegsparteien. Sie gehören jetzt zur Konkordanz, doch die Menschen in Tsard haben die gleiche Kultur wie sie und sind seit alters her gute Nachbarn und Handelspartner.
Zur gleichen Zeit werden in Westfallen, einer kleinen Stadt in der abgelegenen Provinz Caraduc, vier Kinder geboren. Hier blüht seit Jahrhunderten im Verborgenen der sogenannte "Aufstieg". Die Menschen hier haben besondere Fähigkeiten, können die Tier- und Pflanzenwelt, Wind und Wetter beeinflussen. Meist verlieren sie diese Gaben aber während er Pubertät. Ein Zuchtprogramm, dass sich über Generationen erstreckt hat, soll irgendwann den wahren Aufstieg bringen, Menschen mit Göttergleichen Fähigkeiten. Alle Hoffnungen ruhen auf den drei Jungen und dem Mädchen. Einerseits schaut ganz Westfallen voller Spannung auf ihre Entwicklung, andererseits lebt man in der ständigen Angst vor ihrer Entdeckung durch den Orden.
Barclay hat einen fesselnden Roman geschrieben. Die Balance zwischen den diplomatischen und militärischen Problemen der Konkordanz einerseits und dem Aufwachsen der vier Kinder, ihrer Persönlichkeitsentwicklung und der langsamen Entdeckung und Erprobung ihrer Kräfte stimmt. Auch die Freunde ausgefallener Schlachten kommen auf ihre Kosten. Der Autor spart nicht mit detaillierten Beschreibungen. Die Truppen der Konkordanz werden in aller Ausführlichkeit dargestellt. Da gibt es Kavallerie, Ballisten, Bogenschützen, Principes, und Triarii. Durchdacht sind auch die auf den Elementen fussenden Kräfte der vier Kinder. Feuer, Wasser, Erde und Luft, aber auch jegliche Pflanze und Tier können von ihnen in Anspruch genommen werden. Ihre Fähigkeiten reichen über Immunität gegenüber Feuer, über die Erzeugung von Unwettern, dem Heilen von Brüchen und Verwundungen bis hin zum Atmen unter Wasser. Die Tatsache, dass jede Anwendung dieser Kräfte ziemlich rasch zur körperlichen Erschöpfung und vorübergehenden Alterserscheinungen führt, setzt ihrer Anwendung allerdings enge Grenzen und schafft ein gewisses Gleichgewicht. Anderfalls wären sie einfach zu mächtig und hätten jede vernünftige Handlung ad absurdum geführt.
Barclay hat einen fesselnden Roman geschrieben. Die Balance zwischen den diplomatischen und militärischen Problemen der Konkordanz einerseits und dem Aufwachsen der vier Kinder, ihrer Persönlichkeitsentwicklung und der langsamen Entdeckung und Erprobung ihrer Kräfte stimmt. Auch die Freunde ausgefallener Schlachten kommen auf ihre Kosten. Der Autor spart nicht mit detaillierten Beschreibungen. Die Truppen der Konkordanz werden in aller Ausführlichkeit dargestellt. Da gibt es Kavallerie, Ballisten, Bogenschützen, Principes, und Triarii. Durchdacht sind auch die auf den Elementen fussenden Kräfte der vier Kinder. Feuer, Wasser, Erde und Luft, aber auch jegliche Pflanze und Tier können von ihnen in Anspruch genommen werden. Ihre Fähigkeiten reichen über Immunität gegenüber Feuer, über die Erzeugung von Unwettern, dem Heilen von Brüchen und Verwundungen bis hin zum Atmen unter Wasser. Die Tatsache, dass jede Anwendung dieser Kräfte ziemlich rasch zur körperlichen Erschöpfung und vorübergehenden Alterserscheinungen führt, setzt ihrer Anwendung allerdings enge Grenzen und schafft ein gewisses Gleichgewicht. Anderfalls wären sie einfach zu mächtig und hätten jede vernünftige Handlung ad absurdum geführt.
Vom gleichen Autoren stammen auch "die Chroniken des Raben".