Blutiges - Unheimliches - Splatter (12. März 2011)

Blutiges - Unheimliches - SplatterBlutiges - Unheimliches - Splatter
12. März 2011

Jede Woche sehe ich mir DVDs für den Zauberspiegel an. Das ist oft eine Freude, manchmal eine Qual. Jede Woche ist Gutes, Durchschnittliches und Schlechtes dabei. Aber ich halte eisern durch, um das Material dann zu rezensieren. Jede  Woche nun sammele ich meine Besprechungen und Beobachtungen in dieser Rezensionskolumne. Ich wünsche viel Vergnügen und hoffe, den einen oder anderen nützlichen Hinweis zu geben.

 

  Rosemary's Baby
(Rosemary's Baby)
mit Mia Farrow, John Cassavetes, Ruth Gordon, Sidney Blackmer, Maurice Evans, Ralph Bellamy, Victoria Vetri, Patsy Kelly, Elisha Cook Jr., Emmaline Henry, Charles Grodin, Hanna Landy
Regie: Roman Polanski
Drehbuch: Ira Levin / Roman Polanski
Kamera: William A. Fraker
Musik: Krzysztof Komeda
FSK 16
USA / 1967

Frisch verheiratet ziehen Rosemary und Guy in das düstere New Yorker "Bramford-Haus". Angeblich sollen hier früher Satansanbeter ihre geheimen Riten zelebriert haben. Als Rosemary schwanger wird, beginnt für sie ein Alptraum. Schon die Zeugung ihres Kindes hat sie in einer merkwürdigen Trance erlebt. Wollen Guy und seine ominösen neuen Freunde etwa ihr Kind dem Teufel opfern? Oder ist Rosemary's Baby am Ende sogar Satans Sohn?

 

Ich glaube, dass es keine Übertreibung ist, wenn man diesen Film zu den Meisterwerken des Genres zählt. Was Roman Polanski hier erschaffen hat, ist ein großer Klassiker, der schon seit etlichen Jahren Kultstatus besitzt. Ich bin der Meinung, dass dieser Film den Status auch durchaus verdient hat. "Rosemary's Baby" ist kein Film, der durch Härte oder Brutalität glänzt, sondern er besticht durch seine gute und intelligente Story und die sagenhafte Atmosphäre, die in ihm vorherrscht. Dadurch entsteht ein unglaublich gruseliges Filmerlebnis, das man sich immer wieder gut anschauen kann und dabei auch nicht den Anflug von Langeweile verspürt. Auch in der heutigen Zeit, in der es nicht wenige Leute gibt, die den hier entstehenden Horror als zu sehr angestaubt ansehen, kann "Rosemary's Baby" durchaus für die eine oder andere Gänsehaut verantwortlich zeichnen, wenn man das Geschehen nur richtig auf sich einwirken lässt.

Es gibt nicht sehr viele Horrorfilme, die eine so extrem dichte und unheimliche Atmosphäre vorweisen können. Dieser Film ist ein Paradebeispiel dafür, dass man den Zuschauer auch ohne Härte vor dem Bildschirm fesseln kann. Der Film strahlt eine gewaltige Faszination aus, der man sich einfach nicht entziehen kann. Man fiebert automatisch mit und folgt der sehr interessanten Story nur zu gern. Dabei verdichtet sich das Geschehen immer mehr zu einem mysteriösen Konstrukt, das zudem äußerst unheilvolle und bedrohliche Züge erkennen lässt. Insbesondere, wenn man sich in die Lage von Rosemary hineinzuversetzen versucht, kann man ihre Angstzustände und die panikartigen Reaktionen sehr gut nachvollziehen, steht sie doch allein auf weiter Flur und fühlt sich von ihren Mitmenschen schändlich hintergangen, wobei sie über einen langen Zeitraum darüber im Unklaren ist, wo die Motive dafür zu suchen sind.

Die Spannung wird hier Stück für Stück aufgebaut und zieht sich auf einem sehr straff gespannten Spannungsbogen durch den gesamten Film, ohne auch nur den kleinsten Spannungseinbruch zu verzeichnen. Ein weiterer Pluspunkt des Films sind die wirklich hervorragenden Darsteller, bei denen man von Beginn an merkt, das sie etwas von ihrem Fach verstehen. Vor allem Mia Farrow ist in diesem Film einfach brillant. Für mich persönlich ist dies die beste Rolle, die sie je gespielt hat, denn sie verleiht der Figur der Rosemary etwas sehr Verletzliches, was sie einerseits wie ein kleines hilfloses Mädchen erscheinen lässt, entwickelt aber im laufe der Geschichte eine unglaubliche Kampfkraft, die man ihr ehrlich gesagt gar nicht zugetraut hätte. So entfaltet sich ein sehr vielschichtiger Charakter, dessen verschiedenen Fawcetten erstklassig in Szene gesetzt wurden und dem Zuschauer so ein erstklassiges Schauspiel präsentieren, an dem man sich wahrlich erfreuen kann.

"Rosemary's Baby" ist ein Horror - Klassiker der alten Schule, der auch trotz seines Alters nichts von seinem Reiz verloren hat. Es ist ein zeitloser Film, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, denn er bietet immer wieder kurzweilige und extrem spannende Unterhaltung. Selbst die etwas jüngere Generation sollte sich einmal durchaus an diesem Klassiker des Genres versuchen, wird doch eindrucksvoll unter Beweis gestellt, das man auch mit minimalem Aufwand den maximalen Horror erzeugen kann.

 

  Tanz der Vampire
(The Fearless Vampire Killers)
mit Jack MacGowran, Roman Polanski, Alfie Bass, Jessie Robins, Sharon Tate, Ferdy Mayne, Iain Quarrier, Terry Downes, Fiona Lewis, Ronald Lacey, Sydney Bromley, Andreas Malandrinos
Regie: Roman Polanski
Drehbuch: Gerard Brach / Roman Polanski
Kamera: Douglas Slocombe
Musik: Krzysztof Komeda
FSK 12
Großbritannien / USA / 1967

Der alte Professor Abronsius und sein junger Adlatus Alfred reisen Ende des vorvorigen Jahrhunderts ins winterliche Transsylvanien, um dem Mythos der Vampire auf den Grund zu gehen. In einer einsamen Ansiedlung in den Bergen wird man zufällig Zeuge, wie der benachbarte Graf Krokow zu nächtlicher Stunde mit roher Gewalt sein Recht auf die erste Nacht mit der schönen Tochter des örtlichen Gastwirts durchsetzt. Ohne zu zögern nehmen Abronsius und der bereits über beide Ohren verliebte Alfred die Spur der Entführten auf und erreichen Krokows Anwesen gerade noch rechtzeitig zu einer großen Ballveranstaltung.

 

Mit "Tanz der Vampire" ist es Roman Polanski gelungen, eine der genialsten Horror-Komödien aller Zeiten zu schaffen. Diese Vampir-Parodie ist einfach zeitlos gut und hat bis in die heutige Zeit rein gar nichts von ihrem Charme verloren. Es macht einfach immer wieder Spaß, sich diesen Klassiker anzusehen. Selbst der hier vorhandene Humor ist keineswegs hausbacken oder gar angestaubt, wie man es eventuell aufgrund des Alters vermuten könnte. Feinster schwarzer Humor wechselt sich mit teils schon skurriler Situationskomik ab und ergibt so eine nahezu perfekte Kombination, die der Geschichte zudem noch einen unglaublich hohen Charme-Faktor verleiht.

In den Hauptrollen sind hier Polanski selbst und seine spätere Frau Sharon Tate zu sehen, die ja leider zwei Jahre nach den Dreharbeiten grauenvoll um ihr Leben kam. Die darstellerischen Leistungen in diesem Film sind allesamt als sehr gut zu bezeichnen. Es gibt einige sehr skurrile Charaktere, die einen immer wieder zum Lachen bringen. Man merkt den Schauspielern auch wirklich die Freude an, hier mitwirken zu können, was sich sehr positiv auf das gewonnene Gesamtbild niederschlägt. Einen Spannungsbogen im üblichen Sinne sollte man aber nicht erwarten, steht doch ganz eindeutig der komödiantische Anteil der Story im Vordergrund des Ganzen. Dennoch ist das Geschehen nicht nur witzig gestaltet; es gibt auch einige ernstere Momente, so dass man durchaus von einer wirklich gelungenen Kombination sprechen kann, die das Interesse des Zuschauers zu jeder Zeit aufrechterhält.

Die Ereignisse wurden dabei sehr witzig und interessant umgesetzt, doch das Beste am Film aber ist meiner Meinung nach die sehr gelungene Atmosphäre, die sich durch eine extreme Dichte auszeichnet. Und obwohl der Film ja eher eine Komödie ist, wirkt die Atmosphäre auch teilweise schön düster und bedrohlich. So kommt denn auch trotz jeder Menge Humor auch die richtige Vampirstimmung auf, die bei einem Werk dieser Art ganz einfach unerlässlich ist. Und gerade diese Tatsache macht "Tanz der Vampire" so absolut einzigartig, denn ich kann mich an keinen anderen Vampirfilm erinnern, der im Grunde genommen fast ausschließlich als Komödie durchgeht und gleichzeitig ein solch fantastisches Vampir-Feeling aufkommen lässt, das dem Betrachter diese herrlichen Schauer über den Rücken jagt, die man bei einem Gruselfilm einfach erwartet.

Auf jeden Fall sollte man sich diesen Klassiker der Vampir-Komödien nicht entgehen lassen; ich habe auf dem Sektor jedenfalls noch nichts gesehen, was besser ist. Trotz seines Alters bietet der Film immer wieder sehr witzige und kurzweilige Unterhaltung, die vollkommen zeitlos gestaltet ist und einen jedes Mal wieder aufs Neue zu begeistern vermag. Hier stimmt einfach alles, angefangen bei den erstklassigen Darstellern. Hinzu kommen die perfekt ausgewählten Schauplätze der Geschichte, und als absoluter Höhepunkt entfaltet sich diese herrlich schaurige Atmosphäre, die besser nicht hätte sein können. "Tanz der Vampire" zählt wohl unbestritten zu den absoluten Highlights des Genres und ist zudem ein Film, den man sich auch in 50 Jahren immer noch gut anschauen kann.

 

  Braindead
(Braindead)
mit Timothy Balme, Diana Peñalver, Elizabeth Moody, Ian Watkin, Brenda Kendall, Stuart Devenie, Jed Brophy, Elizabeth Bimilcombe, Stephen Papps, Murray Keane, Glenis Levesiam, Lewis Rowe
Regie: Peter Jackson
Drehbuch: Stephen Sinclair
Kamera: Murray Milne
Musik: Peter Dasent

Ungeprüft
Neuseeland / 1992

Verzweifelt versucht Lionel, der schüchterne Junge, seine Zombies im Keller in Schach zu halten. Darunter auch seine herrschsüchtige Mutter, die sich durch Mutation zum Obermonster verwandelt hat. Sie hat nur ein Ziel: ihren Sohn vor den Anmachversuchen scharfer Frauen zu schützen.
Doch auch ein Zombie will seinen Spaß. Bei einer ausschweifenden, alkoholgetränkten Party erscheinen die untoten Mordgesellen ohne Einladung und feiern mit, bis in einer geschmack- und tabulosen Zerstückelungsorgie alle Partygäste dahingerafft sind. Jetzt reißt bei Lionel der Geduldsfaden: Er startet seinen Rasenmäher, bindet ihn sich vor den Bauch und fräst, die rotierenden Messer vor sich herschiebend, Bresche für Bresche durch die wild tobende Zombiemasse.

 

Wenn man von den sogenannten "Fun-Splattern" spricht, also Filmen, die einen sehr hohen Splatteranteil in Kombination mit extremen Humor beinhalten, dann haben wir es bei diesem Frühwerk von Peter Jackson wohl ganz eindeutig mit der "Mutter" aller Fun-Splatter zu tun. Was in diesem Film an Kunstblut verbraucht wurde, das geht schon fast auf keine Kuhhaut mehr. Es wird gesplattert, was das Zeug hält und das alles mit so viel Humor, dass man sich phasenweise wirklich den Bauch vor Lachen halten muss. Es macht einfach einen Heidenspaß, den hier agierenden Untoten bei ihrem abstrusen Treiben zuzuschauen, zumal man wohl selten so witzige und vor allem symphatische Zombies zu Gesicht bekommen hat.

Es ist ein absoluter Geniestreich, der Jackson hier gelungen ist, und nicht umsonst besitzt "Braindead" gerade in Fan-Kreisen absoluten Kultstatus. Es ist die brillante Mischung, die dieses Werk so außergewöhnlich und gut macht, und dabei ist die Formel doch eigentlich so simpel. Man nehme eine recht interessante Story, der man jede Menge Splatterszenen und extrem viel Blut zuführt, besetze sie mit einem sympathischen Helden und einigen mehr oder minder skurrilen Charakteren, und füge dann noch eine sehr hohe Portion Humor hinzu, die in ihrer Art einfach einzigartig ist.

Das Endergebnis heißt dann halt "Braindead" und stellt einen Film dar, der aus dem Horror-Genre nicht mehr wegzudenken ist. Hier wurde der Maßstab für alle weiteren Produktionen dieser Art gelegt - und die Messlatte liegt extrem hoch. Es passt einfach alles perfekt zusammen. Es gibt nicht eine langatmige Passage, und der Unterhaltungswert ist ungeheuer hoch. Wer hier keinen Spaß hat, der geht wohl zum Lachen in den Keller oder hat keinen Humor. Allein schon die Passagen mit dem untoten Pfarrer und der Krankenschwester, oder auch das Zombie-Baby (ganz eindeutig der absolute Höhepunkt der Geschichte) sorgen für richtiggehende Lachsalven, und das auch nach mehrmaligem Anschauen. Teils schon grotesk anmutende Situationskomik jagt dem Zuschauer ganz unwillkürlich die Tränen in die Augen, bissiger Wortwitz und schräge Dialoge tragen ihr Übriges zu diesem splattrigen Filmvergnügen bei, das man nicht so schnell wieder vergisst. Das liegt selbstverständlich auch am extrem hohen Härtegrad des Filmes, denn in kaum einem anderen Film geht es so zur Sache wie in Peter Jackson's Frühwerk.

Fast schon legendär ist hierbei natürlich die "Rasenmäher-Sequenz", denn hier geht es dann mal so richtig zur Sache, wobei auch bei diesem Massaker der Humor keinesfalls in den Hintergrund gerät. Der Kunstblutverbrauch steigt in dieser Passage so dermaßen an, dass man im wahrsten Sinne des Wortes fast nur noch rot sieht. Und so kann man insgesamt gesehen auch ohne Übertreibung sagen, dass "Braindead" für das Genre ein extrem wichtiger Film ist, der Horror einmal von einer etwas anderen Seite gezeigt hat, nämlich teilweise vollkommen übertrieben, sowohl in Sachen Splatter, wie auch in Bezug auf den vorhandenen Humor. Und gerade das macht die Einzigartigkeit dieses genialen Fun-Splatters aus, der bis zum heutigen Tag der mit Abstand beste Beitrag seiner Art ist - und dies wohl auch noch lange bleiben wird.

 

  Die Hölle der lebenden Toten
( Virus)
mit Margit Evelyn Newton, Franco Garofalo, Selan Karay, Robert O'Neil, José Gras, Gaby Renom, Josep Lluís Fonoll, Piero Fumelli, Bruno Boni, Patrizia Costa, Cesare Di Vito, Sergio Pislar
Regie: Bruno Mattei
Drehbuch: Jose Maria Cunilles / Claudio Fragasso
Kamera: John Cabrera
Musik: Keine Information
Ungeprüft
Italien / Spanien / 1980

Auf einem verlassenen Atoll irgendwo im Pazifik werden in einer Forschungsanstalt Versuche mit Viren durchgeführt. Nach einem Unfall werden Mitarbeiter vom neuartigen Virus infiziert. Als Folge bricht in ihnen der Drang zum Kannibalismus aus. Eine Elitetruppe wird auf die Insel geschickt, um den Schrecken zu beenden. Nach den ersten schweren Verlusten beschließt man, einen Großangiff auf das Zentrallabor zu starten. Es kommt zu einer blutigen Schlacht ...



Dieser herrliche Zombie-Klassiker von 1980 ist bei sehr vielen Leuten verpönt und wird teilweise als Trash angesehen. Sicher hat der Film auch wirklich eine teilweise trashige Note und man kann ihn auch nicht mit den Zombiefilmen von Romero vergleichen, aber das, was Bruno Mattei hier auf die Beine gestellt hat, besitzt meiner Meinung nach doch so etwas wie Kultcharakter. Viele Leute allerdings sind da vollkommen anderer Ansicht, ordnen den Film als Müll ein und können mit dem beinhalteten Trashgehalt rein gar nichts anfangen. Wer allerdings zur Gruppe derjenigen gehört, die ihre helle Freude an nicht ganz ernst zu nehmenden Genrevertretern haben, sollte in diesem Fall bestens bedient werden.

Die Geschichte an sich wird sehr flüssig und interessant erzählt und auch von der Atmosphäre her ist der Film sehr schön dicht gehalten. Dafür darf man hier auf keinen Fall sehr viel Inhalt erwarten, da die Story doch äußerst sinnbefreit erscheint, was dem generellen Unterhaltungswert aber keinerlei Abbruch tut. Ein kleines Manko des Films ist es allerdings, dass es teilweise kleinere Spannungseinbrüche gibt, die aber, wie ich finde, nicht so gravierend sind, als dass man den Film so schlecht bewertet, wie es sehr oft der Fall ist. Da gibt es ganz andere Genre-Vertreter, die viel schlechter sind. Dafür wird der Zuschauer allerdings mit einigen wirklich netten Splatter- und Goreeinlagen belohnt, die sich durchaus sehen lassen können und auch einen nicht gerade niedrig angesiedelten Härtegrad erkennen lassen, so dass auch die Freunde etwas härterer Zombiekost auf ihre Kosten kommen dürften.

Das Einzige, was mich eigentlich wirklich etwas stört, sind die teilweise schlechten Schauspielerleistungen. Einige der Akteure wirken wirklich extrem hölzern, und oft ist die Verhaltensweise einiger Darsteller im Film doch schon geradezu grotesk. Natürlich erwartet man bei einem Zombiefilm nicht gerade oscarreife darstellerische Leistungen, aber hier wirkt einiges doch sehr unbeholfen. Andererseits unterstreicht das Schauspiel doch ziemlich stark die teilweise skurrile Seite dieses Werkes, so dass man es auch ohne Probleme als passend bezeichnen könnte. Wie dem auch sei, "Die Hölle der lebenden Toten" ist ganz sicher kein cineastisches Meisterwerk und auch bestimmt nicht einer der besten Zombiefilme, jedoch hat das Werk einen sehr hohen Unterhaltungswert, den man ihm keinesfalls absprechen kann. Der Rest ist wie immer absolute Geschmackssache, so dass jeder selbst entscheiden muss, wie er diese italienisch/spanische Co-Produktion letztendlich einordnet.

Aber auch trotz dieser etwas negativen Punkte mag ich diesen Film sehr; er bietet trotz allem sehr unterhaltsame und kurzweilige Zombie-Unterhaltung und zählt meiner Meinung nach zu den Klassikern des Genres. Jeder echte Fan sollte Bruno Mattei's Werk zumindest einmal gesehen haben, denn atmosphärisch ist die Geschichte gar nicht so schlecht. Die teils düstere und äußerst bedrohliche Grundstimmung verdichtet sich im Laufe der Zeit immer mehr, was einen dazu bewegen kann, über diverse kleine Mankos hinwegzusehen.

 

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