Blutiges - Unheimliches - Splatter (09. Juli 2011)
Blutiges - Unheimliches - Splatter
09. Juli 2011
Schon allein aufgrund der Inhaltsangabe kann man unschwer starke Ähnlichkeiten zu Wes Craven's Rape and Revenge Klassikers "The last House on the Left" feststellen, der gerade einmal ein Jahr vor dieser italienischen Produktion erschienen ist. Und so stellt sich auch im Laufe der Geschichte heraus, dass es sich hier praktisch um die italienische Antwort auf Craven's Werk handelt, das lediglich von den Schauplätzen her gesehen etwas anders gestaltet ist. Ansonsten ist die offensichtliche Ähnlichkeit der beiden Filme schon frappierend, so dass sich dem Zuschauer auch äußerst gute Vergleichsmöglichkeiten offenbaren. Aldo Lado's Version der Geschichte punktet in erster Linie durch ihre erstklassige Atmosphäre, die sich nach eher beschaulichen ersten 30 Minuten zusehends verdichtet und dabei immer bedrohlichere Züge erkennen lässt. Dabei ist dies in der ersten halben Stunde noch gar nicht so sehr ersichtlich, dient diese Phase des Filmes doch eher dazu, dem Zuschauer die einzelnen Charaktere etwas näher zu bringen, die für den weiteren Verlauf der Ereignisse wichtig sind. Dabei handelt es sich um genau fünf Personen, denn neben Lisa, Margret und den beiden Ganoven Blackie und Curly gesellt sich auch noch die ominöse Lady aus dem Zug hinzu, die noch einen ziemlich großen Stellenwert in der Story einnehmen soll.
Zwar kann man schon in den ersten Minuten erahnen, dass sich etwas Unheilvolles zusammenbraut, so erlangt man doch erst nach gut 40 Minuten die Gewissheit darüber, dass Lisa und Margret nicht unbeschadet aus der gegebenen Situation herausgehen werden, die sich erst so richtig zuspitzt, als die beiden Mädchen den Zug gewechselt haben. Denn auch die Ganoven und die Lady, die übrigens vorher schon mit Blackie Sex auf der Zug-Toilette hatte, gesellen sich zu ihnen ins Abteil und nehmen von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand. Sehr schnell geraten die beiden Mädchen dabei in eine bedrohliche Lage, wobei sie immer weiter gedemütigt und zu sexuellen Handlungen gezwungen werden. Und hier kommt jetzt die Figur der unbekannten Lady ins Spiel, hat man die gute Frau bisher viel eher als optisch reizvolles Beiwerk angesehen, so nimmt sie auf einmal die Position der Anführerin ein. Erfolgen doch sämtliche Aktionen der Ganoven erst auf ihre Anweisungen hin, immer wieder stachelt sie die beiden Männer dazu an, immer heftigere Taten zu begehen, die dann letztendlich auch in einer Katastrophe enden. Die ausgelöste Gewaltspirale gerät vollkommen außer Kontrolle und so ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass Lisa bei den extrem sadistischen Spielchen des Trios ihr Leben verliert.
Das Erschreckendste am gesamten Szenario ist hier noch nicht einmal das Verhalten der beiden Männer, denen man von Beginn an anmerkt, dass sie sich überhaupt nicht um Gesetze scheren und dass ihnen andere Menschen auch ziemlich egal sind. Es ist die Figur der unbekannten Frau, die dem Zuschauer phasenweise kalte Schauer über den Rücken jagt. Nachdem sie zuerst vielmehr wie eine Dame aus reichem Hause wirkt, die sich lediglich auf ein kleines Sex-Abenteuer einlässt, so legt sie in der zweiten Filmhälfte eine Eiseskälte an den Tag, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Manipulative Fähigkeiten und ein extremer Hang zum Sadismus treten in den Vordergrund, was man ihr im ersten Moment überhaupt nicht zugetraut hätte. Das Verhalten von einer Frau gegenüber anderen Frauen hat schon eine fast schockierende Wirkung, würde man doch viel eher damit rechnen, das hier eine Art Solidarität entsteht. Die Tatsache, dass hier das genaue Gegenteil eintritt, verleiht dem Ganzen eine äußerst harte und brutale Note, die ihre Wirkung auf den Zuschauer keinesfalls verfehlt. Ganz generell erscheint die Geschichte äußerst hart, was sich zwar nicht unbedingt durch explizite Gewaltdarstellungen äußert, jedoch entfaltet sich im Kopf des Betrachters in immens hoher Härtegrad, denn die zumeist eher angedeuteten Greueltaten sind vollkommen ausreichend, um die eigene Fantasie anzuregen und sich die weiteren Ereignisse bildhaft und lebendig vorzustellen.
Für mich persönlich zählt "Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien" zu den besten und intensivsten Vertretern des Rape and Revenge Filmes, wofür insbesondere die herausragende Atmosphäre der Geschichte verantwortlich zeichnet. Die Ereignisse im Zug lassen durch den Aspekt, dass sich alles auf engstem Raum abspielt, eine ungeheure Intensität entstehen, der man sich auf keinen Fall entziehen kann. Dadurch überkommt einen immer wieder ein extrem beklemmendes Gefühl und ein fast bleierner Mantel der Hilflosigkeit legt sich über die eigenen Schultern, so dass man sich einer Ohnmacht nahe fühlt. Aldo Lado hat es vortrefflich verstanden, auch ohne explizite Gewaltdarstellungen eine immense Härte zu erzeugen, die sich aus der Situation an sich ergibt. Hinzu kommen die erstklassigen Darsteller, die durch die authentische Darstellung der einzelnen Figuren ein sehr glaubhaftes Szenario präsentieren, das eine sehr nachhaltige Wirkung beim Zuschauer hinterlässt. Neben den Tätern zeichnet sich hier besonders der Vater der toten Lisa aus, dessen Verhalten zum Ende des Films gerade aus menschlicher Sicht absolut nachvollziehbar erscheint und auch sehr überzeugend in Szene gesetzt wurde, was für einen sehr stimmigen Schlusspunkt in einer Geschichte sorgt, die merklich unter die Haut geht und ihre Spuren hinterlässt.
Fazit: Für mich persönlich handelt es sich bei "Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien" um einen der besten Vertreter des Rape and Revenge Filmes, ob man das Werk von Aldo Lado auf eine Stufe mit Craven's "The last House on the Left" stellen kann, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Eines dürfte allerdings feststehen: Im Bezug auf seine intensive Wirkung steht der Film dem Genre-Klassiker in nichts nach, so dass man sich auf jeden Fall auf einen äusßrst harten und sadistischen Film einstellen kann.
Zwar kann man schon in den ersten Minuten erahnen, dass sich etwas Unheilvolles zusammenbraut, so erlangt man doch erst nach gut 40 Minuten die Gewissheit darüber, dass Lisa und Margret nicht unbeschadet aus der gegebenen Situation herausgehen werden, die sich erst so richtig zuspitzt, als die beiden Mädchen den Zug gewechselt haben. Denn auch die Ganoven und die Lady, die übrigens vorher schon mit Blackie Sex auf der Zug-Toilette hatte, gesellen sich zu ihnen ins Abteil und nehmen von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand. Sehr schnell geraten die beiden Mädchen dabei in eine bedrohliche Lage, wobei sie immer weiter gedemütigt und zu sexuellen Handlungen gezwungen werden. Und hier kommt jetzt die Figur der unbekannten Lady ins Spiel, hat man die gute Frau bisher viel eher als optisch reizvolles Beiwerk angesehen, so nimmt sie auf einmal die Position der Anführerin ein. Erfolgen doch sämtliche Aktionen der Ganoven erst auf ihre Anweisungen hin, immer wieder stachelt sie die beiden Männer dazu an, immer heftigere Taten zu begehen, die dann letztendlich auch in einer Katastrophe enden. Die ausgelöste Gewaltspirale gerät vollkommen außer Kontrolle und so ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass Lisa bei den extrem sadistischen Spielchen des Trios ihr Leben verliert.
Das Erschreckendste am gesamten Szenario ist hier noch nicht einmal das Verhalten der beiden Männer, denen man von Beginn an anmerkt, dass sie sich überhaupt nicht um Gesetze scheren und dass ihnen andere Menschen auch ziemlich egal sind. Es ist die Figur der unbekannten Frau, die dem Zuschauer phasenweise kalte Schauer über den Rücken jagt. Nachdem sie zuerst vielmehr wie eine Dame aus reichem Hause wirkt, die sich lediglich auf ein kleines Sex-Abenteuer einlässt, so legt sie in der zweiten Filmhälfte eine Eiseskälte an den Tag, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Manipulative Fähigkeiten und ein extremer Hang zum Sadismus treten in den Vordergrund, was man ihr im ersten Moment überhaupt nicht zugetraut hätte. Das Verhalten von einer Frau gegenüber anderen Frauen hat schon eine fast schockierende Wirkung, würde man doch viel eher damit rechnen, das hier eine Art Solidarität entsteht. Die Tatsache, dass hier das genaue Gegenteil eintritt, verleiht dem Ganzen eine äußerst harte und brutale Note, die ihre Wirkung auf den Zuschauer keinesfalls verfehlt. Ganz generell erscheint die Geschichte äußerst hart, was sich zwar nicht unbedingt durch explizite Gewaltdarstellungen äußert, jedoch entfaltet sich im Kopf des Betrachters in immens hoher Härtegrad, denn die zumeist eher angedeuteten Greueltaten sind vollkommen ausreichend, um die eigene Fantasie anzuregen und sich die weiteren Ereignisse bildhaft und lebendig vorzustellen.
Für mich persönlich zählt "Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien" zu den besten und intensivsten Vertretern des Rape and Revenge Filmes, wofür insbesondere die herausragende Atmosphäre der Geschichte verantwortlich zeichnet. Die Ereignisse im Zug lassen durch den Aspekt, dass sich alles auf engstem Raum abspielt, eine ungeheure Intensität entstehen, der man sich auf keinen Fall entziehen kann. Dadurch überkommt einen immer wieder ein extrem beklemmendes Gefühl und ein fast bleierner Mantel der Hilflosigkeit legt sich über die eigenen Schultern, so dass man sich einer Ohnmacht nahe fühlt. Aldo Lado hat es vortrefflich verstanden, auch ohne explizite Gewaltdarstellungen eine immense Härte zu erzeugen, die sich aus der Situation an sich ergibt. Hinzu kommen die erstklassigen Darsteller, die durch die authentische Darstellung der einzelnen Figuren ein sehr glaubhaftes Szenario präsentieren, das eine sehr nachhaltige Wirkung beim Zuschauer hinterlässt. Neben den Tätern zeichnet sich hier besonders der Vater der toten Lisa aus, dessen Verhalten zum Ende des Films gerade aus menschlicher Sicht absolut nachvollziehbar erscheint und auch sehr überzeugend in Szene gesetzt wurde, was für einen sehr stimmigen Schlusspunkt in einer Geschichte sorgt, die merklich unter die Haut geht und ihre Spuren hinterlässt.
Fazit: Für mich persönlich handelt es sich bei "Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien" um einen der besten Vertreter des Rape and Revenge Filmes, ob man das Werk von Aldo Lado auf eine Stufe mit Craven's "The last House on the Left" stellen kann, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Eines dürfte allerdings feststehen: Im Bezug auf seine intensive Wirkung steht der Film dem Genre-Klassiker in nichts nach, so dass man sich auf jeden Fall auf einen äusßrst harten und sadistischen Film einstellen kann.
Diese Schlagzeile auf der Rückseite des DVD-Covers kann schon einige Erwartungen und Hoffnungen beim Zuschauer auslösen, zudem sollte ja ein Film der sich selbst als Romantic Zombie-Komödie deklariert für genügend kurzweilige Unterhaltung sorgen. So geht man also voller Vorfreude an dieses Regie-Debut der Deagol Brothers heran und muss schon nach einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne enttäuscht feststellen, dass sich die in diese Geschichte gesetzten Erwartungen wohl nicht erfüllen werden. Zuerst einmal sollte man dabei festhalten, dass hier von komödiantischen Einlagen weit und breit keine Spur ist, denn das Geschehen offenbart sich doch als erschreckend trocken und ohne jeden Witz, was für eine Komödie ja wohl den absoluten Todesstoß bedeutet. Vielmehr bekommt man einen Film geboten, der thematisch einigermaßen an "Deadgirl" erinnert, der übrigens auch 2008 erschienen ist. Das größte Problem von "Küss mich, Zombie" besteht ganz einfach darin, dass die Geschichte sich überhaupt nicht entscheiden kann, in welche Richtung sie eigentlich tendiert. Im Vordergrund der Story stehen ganz eindeutig Beziehungsprobleme einiger Teenager, desweiteren versucht man krampfhaft, eine gewisse Portion Leichtigkeit und Humor dazuzumischen, was allerdings überhaupt nicht gelingt und der enthaltene Horror-Anteil der Geschehnisse bezieht sich einzig und allein auf die Tatsache, das Wendy als Zombie widerkehrt.
Damit hat es sich dann allerdings auch schon, denn wer jetzt der Meinung ist, dass man einige für Zombiefilme übliche Passagen geboten bekommt, sieht sich sehr schnell eines Besseren belehrt. Es gibt nämlich rein gar nichts zu sehen, was auch nur annähernd an einen Zombiefilm erinnern würde und selbst die untote Wendy ist verhältnismäßig selten zu sehen. Stattdessen wird man mit alltäglichen Liebesproblemchen einiger Teenager konfrontiert, die zudem noch nicht einmal besonders unterhaltsam dargestellt werden, so dass man sich streckenweise wirklich die Frage stellen muss, was die Deagol Brothers mit ihrer Geschichte bewirken wollen. Wirkt das Geschehen doch seltsam uninspiriert und vollkommen unausgegoren, ein tieferer Sinn ist den teilweise äußerst langatmigen Ereignissen definitiv nicht zu entnehmen. Und so schleppt sich die Geschichte dann auch eher dröge und langweilig vor sich hin, wobei sie keinerlei Höhepunkte beinhaltet, die das eher unterdurchschnittliche Gesamtbild etwas aufwerten könnten, das man von diesem eigenartigen Szenario gewinnt.
Die ähnlichen Ansätze wie bei "Deadgirl" lassen den Zuschauer wenigstens eine gewisse Zeit hoffen, das sich auch hier eine morbide Grundstimmung entfaltet, jedoch ist davon bis zum Ende leider nichts zu spüren. Ganz generell ist es eine eher eigenartige Atmosphäre, die hier die ganze Zeit über mitschwingt und die man gar nicht einmal so richtig beschreiben kann. So will sich beispielsweise überhaupt keine Spannung einstellen und die ganze Story verkommt irgendwie zu einem vollkommen belanglosen Brei aus verschiedenen Genres, wobei sich keines davon richtig durchsetzen kann, was nicht unbedingt für ein kurzweiliges Sehvergnügen sorgen kann. Auch die agierende Darsteller-Riege trägt mit dem dargebotenen Schauspiel nicht gerade zu einem besseren Gesamteindruck bei, erscheinen doch fast alle Charaktere eher hölzern und fast schon lustlos, so dass man auch in diesem Punkt nicht viel geboten bekommt. Letztendlich handelt es sich hier um einen Film, der weder witzig ist und schon gar kein Horror-Feeling verbreitet und man muss sich schon die Frage stellen, wieso "Küss mich, Zombie" als Zombie-Komödie gehandelt wird, ist dieses Werk doch von dieser Bezeichnung so weit entfernt wie die Erde vom Mond.
Es ist schon wirklich erstaunlich, was für Filme bei diversen Festivals für Begeisterung sorgen, gibt es doch insbesondere bei vorliegendem Exemplar rein gar nichts, was einen in diesen Zustand versetzen könnte. Die Unentschlossenheit der Deagol Brothers, ihrem Film eine eindeutige Richtung zu verleihen und der fehlende Esprit einer belanglosen und äußerst langweiligen Geschichte verhindern einen weitaus besseren Eindruck, der mit etwas mehr Fantasie ganz sicher möglich gewesen wäre. Desweiteren darf es auch nicht als Entschuldigung gelten, dass es sich bei einem vorhandenen Budget von ca. 150.000 $ um eine Low Budget Produktion handelt, denn dass man sogar mit noch weniger Geld weitaus bessere Filme kreieren kann, ist schon oft genug unter Beweis gestellt worden. Hier fehlt es ganz einfach an Esprit und Fantasie, so dass im Endeffekt ein Werk übrigbleibt, das man nicht zwangsläufig gesehen haben muss.
Fazit: Sicherlich wird auch dieser Film seine Fan-Gemeinde finden, ich persönlich bin jedoch mehr als nur enttäuscht, hatte ich mir doch eine witzige Geschichte erhofft und nicht ein so dermaßen zähes und uninspiriertes Szenario, wie es sich einem hier offenbart. Dabei wäre aufgrund der vorhandenen Thematik sicherlich eine Menge mehr möglich gewesen, denn Potential ist hier durchaus vorhanden. Man sollte sich auf jeden Fall nicht von den anscheinenden Erfolgen auf diversen Festivals beeinflussen lassen, denn dieser Film hält definitiv nicht das, was man sich von ihm verspricht.
Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1:1,85 (16:9)
Laufzeit: 100 Minuten
Extras: Audiokommentar, Behind the Scenes, Deleted Scenes, usw.
Damit hat es sich dann allerdings auch schon, denn wer jetzt der Meinung ist, dass man einige für Zombiefilme übliche Passagen geboten bekommt, sieht sich sehr schnell eines Besseren belehrt. Es gibt nämlich rein gar nichts zu sehen, was auch nur annähernd an einen Zombiefilm erinnern würde und selbst die untote Wendy ist verhältnismäßig selten zu sehen. Stattdessen wird man mit alltäglichen Liebesproblemchen einiger Teenager konfrontiert, die zudem noch nicht einmal besonders unterhaltsam dargestellt werden, so dass man sich streckenweise wirklich die Frage stellen muss, was die Deagol Brothers mit ihrer Geschichte bewirken wollen. Wirkt das Geschehen doch seltsam uninspiriert und vollkommen unausgegoren, ein tieferer Sinn ist den teilweise äußerst langatmigen Ereignissen definitiv nicht zu entnehmen. Und so schleppt sich die Geschichte dann auch eher dröge und langweilig vor sich hin, wobei sie keinerlei Höhepunkte beinhaltet, die das eher unterdurchschnittliche Gesamtbild etwas aufwerten könnten, das man von diesem eigenartigen Szenario gewinnt.
Die ähnlichen Ansätze wie bei "Deadgirl" lassen den Zuschauer wenigstens eine gewisse Zeit hoffen, das sich auch hier eine morbide Grundstimmung entfaltet, jedoch ist davon bis zum Ende leider nichts zu spüren. Ganz generell ist es eine eher eigenartige Atmosphäre, die hier die ganze Zeit über mitschwingt und die man gar nicht einmal so richtig beschreiben kann. So will sich beispielsweise überhaupt keine Spannung einstellen und die ganze Story verkommt irgendwie zu einem vollkommen belanglosen Brei aus verschiedenen Genres, wobei sich keines davon richtig durchsetzen kann, was nicht unbedingt für ein kurzweiliges Sehvergnügen sorgen kann. Auch die agierende Darsteller-Riege trägt mit dem dargebotenen Schauspiel nicht gerade zu einem besseren Gesamteindruck bei, erscheinen doch fast alle Charaktere eher hölzern und fast schon lustlos, so dass man auch in diesem Punkt nicht viel geboten bekommt. Letztendlich handelt es sich hier um einen Film, der weder witzig ist und schon gar kein Horror-Feeling verbreitet und man muss sich schon die Frage stellen, wieso "Küss mich, Zombie" als Zombie-Komödie gehandelt wird, ist dieses Werk doch von dieser Bezeichnung so weit entfernt wie die Erde vom Mond.
Es ist schon wirklich erstaunlich, was für Filme bei diversen Festivals für Begeisterung sorgen, gibt es doch insbesondere bei vorliegendem Exemplar rein gar nichts, was einen in diesen Zustand versetzen könnte. Die Unentschlossenheit der Deagol Brothers, ihrem Film eine eindeutige Richtung zu verleihen und der fehlende Esprit einer belanglosen und äußerst langweiligen Geschichte verhindern einen weitaus besseren Eindruck, der mit etwas mehr Fantasie ganz sicher möglich gewesen wäre. Desweiteren darf es auch nicht als Entschuldigung gelten, dass es sich bei einem vorhandenen Budget von ca. 150.000 $ um eine Low Budget Produktion handelt, denn dass man sogar mit noch weniger Geld weitaus bessere Filme kreieren kann, ist schon oft genug unter Beweis gestellt worden. Hier fehlt es ganz einfach an Esprit und Fantasie, so dass im Endeffekt ein Werk übrigbleibt, das man nicht zwangsläufig gesehen haben muss.
Fazit: Sicherlich wird auch dieser Film seine Fan-Gemeinde finden, ich persönlich bin jedoch mehr als nur enttäuscht, hatte ich mir doch eine witzige Geschichte erhofft und nicht ein so dermaßen zähes und uninspiriertes Szenario, wie es sich einem hier offenbart. Dabei wäre aufgrund der vorhandenen Thematik sicherlich eine Menge mehr möglich gewesen, denn Potential ist hier durchaus vorhanden. Man sollte sich auf jeden Fall nicht von den anscheinenden Erfolgen auf diversen Festivals beeinflussen lassen, denn dieser Film hält definitiv nicht das, was man sich von ihm verspricht.
Die DVD:
Vertrieb: Sunfilm
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1:1,85 (16:9)
Laufzeit: 100 Minuten
Extras: Audiokommentar, Behind the Scenes, Deleted Scenes, usw.
Es gibt sie also doch noch, die wenigen innovativen Horrorfilme, die dem Zuschauer eine äußerst interessante Geschichte präsentieren, in der anscheinend nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Volle 15 Jahre hat es gedauert bis Regisseur Philip Ridley wieder einmal ein Regiewerk abgeliefert hat, und man kann diesen neuen Film ganz einfach nur als außergewöhnlich gut bezeichnen. Es ist in erster Linie die hier gefundene Mischung, die "Heartless" zu einem ganz besonderen Filmerlebnis macht, denn erscheint die Story doch in den ersten gut 30 Minuten noch wie ein eher sozialkritisches Drama mit ganz dezenten Anleihen beim Horror-Genre, so nimmt der Plot danach eine Wendung, die in eine vollkommen andere Richtung abzielt und sogar diverse Fantasy-Einflüsse erkennen lässt, die dem Geschehen extrem gut zu Gesicht stehen und eine äußerst starke Faszination absondern, die sich ganz unweigerlich auf den Betrachter überträgt. Dabei ist ein Deal mit dem Leibhaftigen sicherlich keine revolutionäre Neuerung innerhalb des Genres, gibt es doch genügend Filme, die sich schon einmal einer solchen Thematik gewidmet haben. Jedoch ist es die Inszenierung des Ganzen und die ständigen überraschenden Wendungen, die diesem Horror-Drama das gewisse Extra verleihen.
Nun ist es allerdings auch gar nicht so leicht, die Faszination dieser Geschichte und die Wirkung auf den Betrachter zu beschreiben, ohne zuviel vom Inhalt zu verraten. Man sollte sich schon selbst einen Eindruck von den Geschehnissen machen, die ganzzeitig von einer sehr düsteren Grundstimmung begleitet werden, die sich mit zunehmender Spielzeit immer mehr verdichtet und so für ein erstklassiges Horror-Feeling sorgt. Vor allem die Verbindung der verschiedenen Genres ist hier so hervorragend gelungen, so dass man auf der einen Seite ein Außenseiter-Drama geboten bekommt, das phasenweise sehr sozialkritische Elemente bearbeitet, andererseits beinhalten die letzten beiden Drittel der Geschichte immer mehr Horror- und Fantasy-Elemente, so dass streckenweise auch die Grenzen zwischen Realität und Fiktion ineinander verschwimmen, was dem Film insgesamt gesehen auch ein hohes Maß an Intensität verleiht. Hinzu kommen die ständigen Wendungen, die der ganzen Story immer wieder Überraschungsmomente verleihen. Hier stellt auch das Ende des Ganzen keine Ausnahme dar, ist man nämlich im letzten Drittel eher der Meinung, dass es ziemlich vorhersehbar erscheint, so ist es Philip Ridley noch einmal gelungen, den Zuschauer am schluß zu überraschen.
Neben einem dramaturgisch sehr gelungenem Spannungsbogen und einer herrlich düsteren Atmosphäre ist ganz sicher der brillant agierende Jim Sturgess in der Rolle des Aussenseiters Jamie die ganz große Stärke dieses außergewöhnlichen Filmes, trägt er doch durch sein herausragendes Schauspiel den kompletten Film fast allein. Denn obwohl auch der Rest des Darsteller-Ensembles überdurchschnittlich gute Leistungen darbietet, nehmen doch sämtliche Charaktere eher ein Schattendasein ein und werden von Sturgess förmlich an die Wand gespielt, der ganz einfach omnipräsent erscheint und dem Szenario so seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückt. Nun sind also im Prinzip die ganzen Stärken von "Heartless" aufgezählt und man könnte sich nun den negativen Dingen widmen, doch wenn man ganz ehrlich ist, gibt es hier wirklich nichts zu bemängeln. Die einzelnen Komponenten gehen perfefekt ineinander über und präsentieren letztendlich ein Gesamtpaket, zu dem man Philip Ridley nur grtulieren kann. Fairerweise sollte man allerdings anmerken, dass dieses Werk ganz bestimmt nicht jeden Geschmack treffen wird, denn es wäre ja schon vermessen anzunehmen, dass jeder Zuschauer die gleiche Faszination verspürt, so wie es bei mir persönlich der Fall ist. Wer jedoch einen außergewöhnlichen Genre-Mix zu schätzen weiß, der wird an diesem fantastischen Film einfach nicht vorbeikommen, der viel an Innovation und Überraschungen beinhaltet und der phasenweise die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt.
Philip Ridley hat mit "Heartless" ein faszinierendes Horror-Drama geschaffen, das vor allem in den ersten Minuten noch gar nicht als solches zu erkennen ist. Erst im Laufe der Zeit nimmt das Geschehen immer mehr an Bedrohlichkeit zu, was gleichzeitig für ein äußerst angespanntes Sehverhalten beim Zuschauer sorgt. Immer wieder auftretende Wendungen und Überraschungen halten die Spannungskurve ganzzeitig hoch und bieten keinerlei Platz für etwaige langatmige Passagen. Zudem ist die Geschichte mit einem brillant aufspielenden Jim Sturgess in der Hauptrolle absolut perfekt besetzt und bietet so in allen Belangen ein Filmvergnügen, das nahe an der Perfektion angesiedelt ist und zudem einen äußerst nachhaltigen Eindruck hinterlässt, denn diesen Film wird man nicht so schnell wieder vergessen und wird ihn sich zudem sicherlich nicht das letzte Mal angeschaut haben.
Fazit: Fernab vom ansonsten handelsüblichen Horror-Brei, den man in den letzten Jahren größtenteils vorgesetzt bekommt, stellt "Heartless" eine sehr erfrischende und wohlwollende Abwechslung dar. Nicht die ständig wiederkehrenden Slasher-Varianten, kein längst ermüdender Backwood-Horror und auch keine sinnbefreite Schlachteplatte, sondern ein äußerst innovativer und überraschender Genre-Mix wartet hier auf den Genre-Fan, der sich prinzipiell an dieser ausnehmend guten Story erfreuen dürfte, die trotz einiger härterer Szenen ohne explizite Gewaltdarstellungen auskommt und dennoch jederzeit erstklassige und abwechslungsreiche Horror-Kost bietet, von der man sich ruhig mehr wünschen kann.
Nun ist es allerdings auch gar nicht so leicht, die Faszination dieser Geschichte und die Wirkung auf den Betrachter zu beschreiben, ohne zuviel vom Inhalt zu verraten. Man sollte sich schon selbst einen Eindruck von den Geschehnissen machen, die ganzzeitig von einer sehr düsteren Grundstimmung begleitet werden, die sich mit zunehmender Spielzeit immer mehr verdichtet und so für ein erstklassiges Horror-Feeling sorgt. Vor allem die Verbindung der verschiedenen Genres ist hier so hervorragend gelungen, so dass man auf der einen Seite ein Außenseiter-Drama geboten bekommt, das phasenweise sehr sozialkritische Elemente bearbeitet, andererseits beinhalten die letzten beiden Drittel der Geschichte immer mehr Horror- und Fantasy-Elemente, so dass streckenweise auch die Grenzen zwischen Realität und Fiktion ineinander verschwimmen, was dem Film insgesamt gesehen auch ein hohes Maß an Intensität verleiht. Hinzu kommen die ständigen Wendungen, die der ganzen Story immer wieder Überraschungsmomente verleihen. Hier stellt auch das Ende des Ganzen keine Ausnahme dar, ist man nämlich im letzten Drittel eher der Meinung, dass es ziemlich vorhersehbar erscheint, so ist es Philip Ridley noch einmal gelungen, den Zuschauer am schluß zu überraschen.
Neben einem dramaturgisch sehr gelungenem Spannungsbogen und einer herrlich düsteren Atmosphäre ist ganz sicher der brillant agierende Jim Sturgess in der Rolle des Aussenseiters Jamie die ganz große Stärke dieses außergewöhnlichen Filmes, trägt er doch durch sein herausragendes Schauspiel den kompletten Film fast allein. Denn obwohl auch der Rest des Darsteller-Ensembles überdurchschnittlich gute Leistungen darbietet, nehmen doch sämtliche Charaktere eher ein Schattendasein ein und werden von Sturgess förmlich an die Wand gespielt, der ganz einfach omnipräsent erscheint und dem Szenario so seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückt. Nun sind also im Prinzip die ganzen Stärken von "Heartless" aufgezählt und man könnte sich nun den negativen Dingen widmen, doch wenn man ganz ehrlich ist, gibt es hier wirklich nichts zu bemängeln. Die einzelnen Komponenten gehen perfefekt ineinander über und präsentieren letztendlich ein Gesamtpaket, zu dem man Philip Ridley nur grtulieren kann. Fairerweise sollte man allerdings anmerken, dass dieses Werk ganz bestimmt nicht jeden Geschmack treffen wird, denn es wäre ja schon vermessen anzunehmen, dass jeder Zuschauer die gleiche Faszination verspürt, so wie es bei mir persönlich der Fall ist. Wer jedoch einen außergewöhnlichen Genre-Mix zu schätzen weiß, der wird an diesem fantastischen Film einfach nicht vorbeikommen, der viel an Innovation und Überraschungen beinhaltet und der phasenweise die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt.
Philip Ridley hat mit "Heartless" ein faszinierendes Horror-Drama geschaffen, das vor allem in den ersten Minuten noch gar nicht als solches zu erkennen ist. Erst im Laufe der Zeit nimmt das Geschehen immer mehr an Bedrohlichkeit zu, was gleichzeitig für ein äußerst angespanntes Sehverhalten beim Zuschauer sorgt. Immer wieder auftretende Wendungen und Überraschungen halten die Spannungskurve ganzzeitig hoch und bieten keinerlei Platz für etwaige langatmige Passagen. Zudem ist die Geschichte mit einem brillant aufspielenden Jim Sturgess in der Hauptrolle absolut perfekt besetzt und bietet so in allen Belangen ein Filmvergnügen, das nahe an der Perfektion angesiedelt ist und zudem einen äußerst nachhaltigen Eindruck hinterlässt, denn diesen Film wird man nicht so schnell wieder vergessen und wird ihn sich zudem sicherlich nicht das letzte Mal angeschaut haben.
Fazit: Fernab vom ansonsten handelsüblichen Horror-Brei, den man in den letzten Jahren größtenteils vorgesetzt bekommt, stellt "Heartless" eine sehr erfrischende und wohlwollende Abwechslung dar. Nicht die ständig wiederkehrenden Slasher-Varianten, kein längst ermüdender Backwood-Horror und auch keine sinnbefreite Schlachteplatte, sondern ein äußerst innovativer und überraschender Genre-Mix wartet hier auf den Genre-Fan, der sich prinzipiell an dieser ausnehmend guten Story erfreuen dürfte, die trotz einiger härterer Szenen ohne explizite Gewaltdarstellungen auskommt und dennoch jederzeit erstklassige und abwechslungsreiche Horror-Kost bietet, von der man sich ruhig mehr wünschen kann.
So witzig und kurzweilig sich die Inhaltsangabe anhört, gestaltet sich dann letztendlich auch das streckenweise turbulente Treiben in dieser etwas anderen Weihnachtsgeschichte, die zudem für eine 16er Freigabe auch noch erstaunlich hart und teilweise sehr blutig gestaltet wurde. Hier handelt es sich wirklich um eine Weihnachts-Horror-Komödie, die diese Bezeichnung auch verdient und dabei ganzzeitig äusserst kurzweilige Unterhaltung anbietet. Schon die erste Passage des Filmes konfrontiert den Zuschauer mit einer aussergewöhnlich skurrilen Familienfeier, die durch den Besuch des keineswegs netten Weihnachtsmannes jäh unterbrochen wird und zudem in einem sehr blutigen Szenario endet, so dass man von der ersten Minute an ganz genau weiß, in welche Richtung die hier erzählte Geschichte tendieren wird. Erstaunlicherweise hält "Santa's Slay" auch die ganze Laufzeit über den eingeschlagenen Weg ein und bietet dabei ein wahres Feuerwerk an streckenweise aberwitziger Situationskomik und extrem bissigen Wortwitz. Zu dem gesellt sich ein äußerst ansehnlicher Härtegrad dazu, der zwar zu keiner Zeit übertrieben erscheint, aber dennoch so einige richtig derbe Passagen beinhaltet, die man aufgrund der vergebenen Altersfreigabe nicht zwangsläufig erwarten konnte.
Komischerweisw tritt dieses Phänomen ja ziemlich oft in Horror-Komödien auf, dass man anscheinend bei der FSK im Bezug auf visuelle Härte gern einmal ein Auge zudrückt, wenn diese mit genügend Humor gepaart ist, was in vorliegendem Film ganz eindeutig der Fall ist. Zudem will man sich als Genre-Fan auch ganz bestimmt nicht über zu viele dieser Szenen beschweren, schon gar nicht, wenn alles so wunderbar zusammenpasst, wie es hier der Fall ist. Außerdem wird man ja auch schon rein inhaltlich mit einer Story-Line konfrontiert, die endlich einmal die wahren Hintergründe über das allseits beliebte Weihnachtsfest enthüllt, die einem bisher anscheinend wohlweislich vorenthalten wurden. Und so kann man dann auch diese nicht ernstzunehmende Version so richtig schön genießen und sich an dem herrlichen Humor erfreuen, der sich selbst in den zumeist sehr skurrilen Tötungsarten des Weihnachtsmannes niederschlägt, die größtenteils recht brutal und blutig, gleichzeitig aber auch extrem witzig in Szene gesetzt wurden. Dadurch entsteht eine absolut gelungene Mixtur, in der sich die Anteile aus Horror-und Komödien Elementen so ziemlich die Waage halten. Das Geschehen erscheint dadurch sehr ausgeglichen und bietet so ein Sehvergnügen, das jederzeit zum Lachen animiert, aber gleichzeitig auch die Freunde der etwas härteren Gangart durchaus zufriedenstellen dürfte.
Selbst im darstellerischen Bereich gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung, auch wenn man sicherlich kein sagenhaftes Schauspiel erwarten sollte, jedoch liefern sämtliche Schauspieler überdurchschnittlich gute Leistungen ab und Bill Goldberg in der Rolle des fiesen Weihnachtsmannes ist ganz bestimmt als einer der Höhepunkte dieses Filmes anzusehen. Man merkt im die Freude am Spiel in jeder Phase an, denn er scheint die Interpretation des gemeinen Santa's so richtig zu genießen. Dabei ist es in erster Linie die fast schon diabolische Freude über jeden weiteren Toten, die ihn regelrecht in Verzückung geraten lässt. Die 1000 Jahre, in denen er Gutes tun musste, scheinen wie eine zentnerschwere Last auf ihm gelegen zu haben und man merkt in jeder einzelnen Einstellung, welch diebische Freude es ihm bereitet, das Weihnachtsfest nun endlich so inszenieren zu können, wie er es sich eigentlich immer vorgestellt hat. Fantasievolle und groteske Tötungsarten und jede Menge bissige Sprüche dürfen dabei selbstverständlich nicht fehlen und heben den von Haus aus schon äußerst hohen Unterhaltungsfaktor noch einmal zusätzlich an.
Warum "Santa's Slay" in der Regel eher durchschittliche oder gar negative Kritiken erhält, kann ich persönlich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen, bekommt der Betrachter hier doch eine wirklich in allen Belangen überzeugende Horror-Komödie serviert, die dieser Bezeichnung auch alle Ehre macht. Eine herrlich durchgeknallte Geschichte, gut agierende Darsteller, jede Menge gelungener und bissiger Humor und ein ordentlicher Schuss Härte sorgen für ein Filmerlebnis, das man sich nicht nur in der Weihnachtszeit immer wieder gern anschaut.
Fazit: Regisseur David Steiman hat mit "Santa's Slay" einen herrlich witzigen Film geschaffen, in dem einfach alles äußerst gut zusammenpasst. Mit Bill Goldberg wurde die Hauptrolle absolut perfekt besetzt, wirkt seine Interpretation des bösen Santa's doch absolut authentisch und ist meiner Meinung nach als absolutes Highlight eines nicht gerade höhepunktarmen Filmes anzusehen, der für Liebhaber des Weihnachtsfestes wie auch für seine Gegner absolut perfekt geeignet ist, da gut 80 Minuten extrem kurzweilige Unterhaltung garantiert sind, die wie im Fluge vergehen.
Komischerweisw tritt dieses Phänomen ja ziemlich oft in Horror-Komödien auf, dass man anscheinend bei der FSK im Bezug auf visuelle Härte gern einmal ein Auge zudrückt, wenn diese mit genügend Humor gepaart ist, was in vorliegendem Film ganz eindeutig der Fall ist. Zudem will man sich als Genre-Fan auch ganz bestimmt nicht über zu viele dieser Szenen beschweren, schon gar nicht, wenn alles so wunderbar zusammenpasst, wie es hier der Fall ist. Außerdem wird man ja auch schon rein inhaltlich mit einer Story-Line konfrontiert, die endlich einmal die wahren Hintergründe über das allseits beliebte Weihnachtsfest enthüllt, die einem bisher anscheinend wohlweislich vorenthalten wurden. Und so kann man dann auch diese nicht ernstzunehmende Version so richtig schön genießen und sich an dem herrlichen Humor erfreuen, der sich selbst in den zumeist sehr skurrilen Tötungsarten des Weihnachtsmannes niederschlägt, die größtenteils recht brutal und blutig, gleichzeitig aber auch extrem witzig in Szene gesetzt wurden. Dadurch entsteht eine absolut gelungene Mixtur, in der sich die Anteile aus Horror-und Komödien Elementen so ziemlich die Waage halten. Das Geschehen erscheint dadurch sehr ausgeglichen und bietet so ein Sehvergnügen, das jederzeit zum Lachen animiert, aber gleichzeitig auch die Freunde der etwas härteren Gangart durchaus zufriedenstellen dürfte.
Selbst im darstellerischen Bereich gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung, auch wenn man sicherlich kein sagenhaftes Schauspiel erwarten sollte, jedoch liefern sämtliche Schauspieler überdurchschnittlich gute Leistungen ab und Bill Goldberg in der Rolle des fiesen Weihnachtsmannes ist ganz bestimmt als einer der Höhepunkte dieses Filmes anzusehen. Man merkt im die Freude am Spiel in jeder Phase an, denn er scheint die Interpretation des gemeinen Santa's so richtig zu genießen. Dabei ist es in erster Linie die fast schon diabolische Freude über jeden weiteren Toten, die ihn regelrecht in Verzückung geraten lässt. Die 1000 Jahre, in denen er Gutes tun musste, scheinen wie eine zentnerschwere Last auf ihm gelegen zu haben und man merkt in jeder einzelnen Einstellung, welch diebische Freude es ihm bereitet, das Weihnachtsfest nun endlich so inszenieren zu können, wie er es sich eigentlich immer vorgestellt hat. Fantasievolle und groteske Tötungsarten und jede Menge bissige Sprüche dürfen dabei selbstverständlich nicht fehlen und heben den von Haus aus schon äußerst hohen Unterhaltungsfaktor noch einmal zusätzlich an.
Warum "Santa's Slay" in der Regel eher durchschittliche oder gar negative Kritiken erhält, kann ich persönlich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen, bekommt der Betrachter hier doch eine wirklich in allen Belangen überzeugende Horror-Komödie serviert, die dieser Bezeichnung auch alle Ehre macht. Eine herrlich durchgeknallte Geschichte, gut agierende Darsteller, jede Menge gelungener und bissiger Humor und ein ordentlicher Schuss Härte sorgen für ein Filmerlebnis, das man sich nicht nur in der Weihnachtszeit immer wieder gern anschaut.
Fazit: Regisseur David Steiman hat mit "Santa's Slay" einen herrlich witzigen Film geschaffen, in dem einfach alles äußerst gut zusammenpasst. Mit Bill Goldberg wurde die Hauptrolle absolut perfekt besetzt, wirkt seine Interpretation des bösen Santa's doch absolut authentisch und ist meiner Meinung nach als absolutes Highlight eines nicht gerade höhepunktarmen Filmes anzusehen, der für Liebhaber des Weihnachtsfestes wie auch für seine Gegner absolut perfekt geeignet ist, da gut 80 Minuten extrem kurzweilige Unterhaltung garantiert sind, die wie im Fluge vergehen.
Kommentare
Nur mal so anmerke...
Harantor sagt: Hatten wir. Nu nich mehr