Source Code
Source Code
Wurde das Tema der Zeitreisen
oder zeitlicher Endlosschleifen schon in Filmen wie "12:01", "Butterfly
Effect" oder "Und täglich grüßt das Murmeltier" verarbeitet, bietet
vorliegende Geschichte dennoch keinesfalls einen Abklatsch diverser
Szenarien, denn das Geschehen ist äusserst spannend-und intelligent
umgesetzt worden. Dabei beginnt die Story in den ersten Minuten
eigentlich wie ein absolut typischer Thriller und lässt dabei keinerlei
Rückschlüsse auf einen herausragenden SCI/FI Film zu, als der sich
"Source Code" dann letztendlich entpuppt. Im Focus der Ereignisse steht
der junge Soldat Colter Stevens, der von einem glänzend aufgelegten Jake
Gyllenhaal absolut perfekt-und glaubwürdig dargestellt wird. Kann man
sich zu Beginn der Story noch keinen echten Reim auf die sonderbaren
Ereignisse-und den Aufenthaltsort des Soldaten machen, so lichtet sich
dieser Schleier doch verhältnismäßig schnell, denn spätestens nach dem
ersten Filmdrittel weiss man ziemlich genau, wo der Hase langläuft.
Nun könnte man durch diesen Aspekt schnell zu der Meinung gelangen, das dieser Punkt die gerade aufgebaute Spannung in sich zusammenfallen lassen würde, doch in diesem Bezug braucht man sich überhaupt keine Sorgen zu machen. Tritt doch viel eher das Gegenteil ein, denn durch das Verstehen der Zusammenhänge wird der Zuschauer immer tiefer in eine herausragende Geschichte hineingezogen, die sich in 8 Minuten Abschnitten abspielt. Denn genau für diese Zeitspanne wird Stevens immer wieder durch eine hochwertige Technologie (Source Code) in den Zug transportiert, der dem in der Inhaltsangabe erwähnten Terroranschlag zum Opfer fällt. Dabei schlüpft er in die Identität eines ihm vollkommen unbekannten Mannes, der mit seiner Freundin unterwegs ist. Sein Ziel ist es dabei allerdings nicht das Unheil zu verhindern, was auch gar nicht möglich ist, er soll lediglich die Identität des Terroristen herausfinden, der noch weitere Anschläge angekündigt hat, die es zu verhindern gilt. Und so kommt es dann in erster Linie zu offensichtlichen Gleichheiten zu einem Film wie "Und täglich grüßt das Murmeltier", nur das es sich beim erwähnten Werk halt um eine Komödie handelt.
Man wird immer wieder mit dem gleichen Ausgangs-Szenario konfrontiert, was allerdings keinerlei Langeweile aufkommen lässt, da sich das Geschehen mit jeder Wiederholung auch zusehends verändert und Stevens seinem Ziel immer näher kommt. Doch nicht nur der äusserst spannende Storyverlauf sorgt hier für ein erstklassiges Filmerlebnis, denn Duncan Jones hat auch genügend Platz fpr zwischenmenschliche Töne und einen ordentlichen Schuß Tragik gelassen. Letzteres bezieht sich insbesondere auf die Situation in der sich die Hauptfigur befindet, ist sie doch absolut hoffnungslos und bietet im Prinzip keinerlei Spielraum für ein eventuelles Happy End. Das bezieht sich aber nicht auf veränderte veränderte Handlungsabläufe, die Colter durch seine ständigen Zeitreisen erwirkt, sondern lediglich auf die Lage, in der sich der junge Mann befindet. Und doch ist es Duncan Jones meiner Meinung nach gelungen, den Betrachter insbesondere in diesem Punkt mit einem befriedigendem Ende zu beglücken. Zwar wirft der gewählte Schluss auch gleichzeitig einige Fragen auf und eröffnet einige Logiklöcher, doch das insgesamt erstklassige Gesamtbild des Filmes wird dadurch nur ein klein wenig geschmälert.
Die zwischenmenschlichen Töne werden durch eine im Nebenerzählstrang aufkommende Liebesgeschichte zum Ausdruck gebracht, die sich zwischen Cole und der hübschen Christina (Michelle Monaghan) entwickelt. Es fällt ziemlich schwer, noch mehr über diesen tollen Film zu sagen, ohne anderen dabei die Spannung vorwegzunehmen, denn jede weitere Andeutung könnte einigen Leuten eventuell die Laune verhageln. Man sollte sich schon selbst der Faszination dieses Werkes hingeben, das eine äusserst gelungene Mixtur aus Thriller-und SCI/FI Film darstellt und zudem auch noch mit einem absolut grandiosen Darsteller-Ensemble besetzt ist, dem man die Spielfreude wirklich anmerkt. Dennoch sticht Gyllenhaal mit seiner überragenden Performance noch einmal merklich heraus, besser hätte man die Hauptrolle nun wirklich nicht besetzen können.
Fazit: Auch wenn man die hier bearbeitete Thematik schon einmal in ähnlicher Form gesehen hat, so unterscheidet sich "Source Code" dennoch in etlichen Dingen von anderen Genre-Vertretern. Eine perfekte Bewertung des Filmes wird lediglich durch die zum Ende hin auftretenden Logiklöcher verhindert, die allerdings im Gesamtergebnis eher zu vernachlässigen sind, da es sich um ein Defizit auf eeinem extrem hohen Niveau handelt. Genre-Fans sollten sich diesen Leckerbissen jedenfalls nicht entgehen lassen.
Nun könnte man durch diesen Aspekt schnell zu der Meinung gelangen, das dieser Punkt die gerade aufgebaute Spannung in sich zusammenfallen lassen würde, doch in diesem Bezug braucht man sich überhaupt keine Sorgen zu machen. Tritt doch viel eher das Gegenteil ein, denn durch das Verstehen der Zusammenhänge wird der Zuschauer immer tiefer in eine herausragende Geschichte hineingezogen, die sich in 8 Minuten Abschnitten abspielt. Denn genau für diese Zeitspanne wird Stevens immer wieder durch eine hochwertige Technologie (Source Code) in den Zug transportiert, der dem in der Inhaltsangabe erwähnten Terroranschlag zum Opfer fällt. Dabei schlüpft er in die Identität eines ihm vollkommen unbekannten Mannes, der mit seiner Freundin unterwegs ist. Sein Ziel ist es dabei allerdings nicht das Unheil zu verhindern, was auch gar nicht möglich ist, er soll lediglich die Identität des Terroristen herausfinden, der noch weitere Anschläge angekündigt hat, die es zu verhindern gilt. Und so kommt es dann in erster Linie zu offensichtlichen Gleichheiten zu einem Film wie "Und täglich grüßt das Murmeltier", nur das es sich beim erwähnten Werk halt um eine Komödie handelt.
Man wird immer wieder mit dem gleichen Ausgangs-Szenario konfrontiert, was allerdings keinerlei Langeweile aufkommen lässt, da sich das Geschehen mit jeder Wiederholung auch zusehends verändert und Stevens seinem Ziel immer näher kommt. Doch nicht nur der äusserst spannende Storyverlauf sorgt hier für ein erstklassiges Filmerlebnis, denn Duncan Jones hat auch genügend Platz fpr zwischenmenschliche Töne und einen ordentlichen Schuß Tragik gelassen. Letzteres bezieht sich insbesondere auf die Situation in der sich die Hauptfigur befindet, ist sie doch absolut hoffnungslos und bietet im Prinzip keinerlei Spielraum für ein eventuelles Happy End. Das bezieht sich aber nicht auf veränderte veränderte Handlungsabläufe, die Colter durch seine ständigen Zeitreisen erwirkt, sondern lediglich auf die Lage, in der sich der junge Mann befindet. Und doch ist es Duncan Jones meiner Meinung nach gelungen, den Betrachter insbesondere in diesem Punkt mit einem befriedigendem Ende zu beglücken. Zwar wirft der gewählte Schluss auch gleichzeitig einige Fragen auf und eröffnet einige Logiklöcher, doch das insgesamt erstklassige Gesamtbild des Filmes wird dadurch nur ein klein wenig geschmälert.
Die zwischenmenschlichen Töne werden durch eine im Nebenerzählstrang aufkommende Liebesgeschichte zum Ausdruck gebracht, die sich zwischen Cole und der hübschen Christina (Michelle Monaghan) entwickelt. Es fällt ziemlich schwer, noch mehr über diesen tollen Film zu sagen, ohne anderen dabei die Spannung vorwegzunehmen, denn jede weitere Andeutung könnte einigen Leuten eventuell die Laune verhageln. Man sollte sich schon selbst der Faszination dieses Werkes hingeben, das eine äusserst gelungene Mixtur aus Thriller-und SCI/FI Film darstellt und zudem auch noch mit einem absolut grandiosen Darsteller-Ensemble besetzt ist, dem man die Spielfreude wirklich anmerkt. Dennoch sticht Gyllenhaal mit seiner überragenden Performance noch einmal merklich heraus, besser hätte man die Hauptrolle nun wirklich nicht besetzen können.
Fazit: Auch wenn man die hier bearbeitete Thematik schon einmal in ähnlicher Form gesehen hat, so unterscheidet sich "Source Code" dennoch in etlichen Dingen von anderen Genre-Vertretern. Eine perfekte Bewertung des Filmes wird lediglich durch die zum Ende hin auftretenden Logiklöcher verhindert, die allerdings im Gesamtergebnis eher zu vernachlässigen sind, da es sich um ein Defizit auf eeinem extrem hohen Niveau handelt. Genre-Fans sollten sich diesen Leckerbissen jedenfalls nicht entgehen lassen.
Informationen zum Film
: Duncan Jones
: Ben Ripley
: Don Burgess
: Chris Bacon