10 Gründe, um die Frankfurter Buchmesse zu besuchen

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um die Frankfurter Buchmesse zu besuchen

1. Keine Probleme mit peinlichem Akzent
Man muss sich als Schweizer nicht blöd fühlen mit dem Schweizer Akzent im Hochdeutsch. (Erstaunlicherweise gibt es Leute, die diesen Akzent süss finden!) Ist nicht schlimm wie man spricht, es gibt sicher noch jemanden, der einen seltsameren Akzent hat.

2. Sportlich bleiben
Der Besuch in das Fitnesscenter fällt aus, da das Gelände so groß ist, dass die fünf Kilometer Laufband sicherlich abgedeckt werden.


1(Und die Aussicht ist eindeutig schöner als das Fenster vor dem Laufband im Center.) Es gibt zwar Busse, aber es ist alles auch zu Fuß erreichbar – man bewegt sich fast mehr als auf dem Land.


3. Orientierungssinn schulen
Um sich von Halle 3 zu Halle 8 zu bewegen, ist ein funktionierender Orientierungssinn von Nutzen. Man begegnet zwar interessanten Orten, wenn gesagter Sinn versagt, aber irgendwie möchte man doch zum Ziel finden. Perfekte Übung für den Orientierungslosen (Frauen sind auch gemeint) unter uns.

4. Sprachkenntnisse weiterentwickeln
Sollte Punkt drei auf der Strecke bleiben, ist es leicht möglich, in der asiatischen Halle landen. Werden Sie mit „Konnitchi-wa“ angesprochen, können Sie davon ausgehen, dass Sie bei den japanischen Verlagen sind. Es ist ratsam, den Lageplan (siehe 3.) oder Google-Übersetzer zu konsultieren.

5. Schulsprachen anwenden
Die Internationalen Hallen sind so riesig, dass sich für bei Punkt 3 eingeschränkte Personen (ja, beider Geschlechts) ungeahnte Möglichkeiten bieten, die verstaubten Englischkenntnisse aus der Schule einzusetzen.

6. Drinks zur Erfrischung
Sollte man das Glück haben, zu einem Verlagsapéro eingeladen zu werden, kann man sich unter anderem auf die hervorragenden Drinks freuen. UND ausserdem kann es sein, dass man dem einen oder anderen Autor über den Weg läuft. Wir hatten das Glück, Markus Heitz und Wolfgang Hohlbein zu begegnen. Unsere Eltern sind (immer noch) grün vor Neid.

7. Essen…
…und dabei versehentlich signierte Bücher erhalten, weil man mit der netten Dame am Tisch plaudert, die zufälligerweise Biografin ist. Mehr Ausführung ist eigentlich nicht nötig.

8. Promis
Jedes Jahr tauchen verschiedenste very important persons an der Messe auf. Die Wahrscheinlichkeit, einer dieser zu begegnen, ist relativ hoch, wenn sie nicht gerade unter einem Haufen Journalisten begraben sind. „We’ll be back.“ (nach Terminator, gespielt von Arnold Schwarzenegger.)

9. Frankfurt
Wenn einem die schiere Menge Bücher und Menschen zu viel wird, bietet die schöne Stadt Frankfurt Touristen (wie uns) einige interessante Orte, denen man sich widmen kann, bevor die Anziehungskraft der Buchmesse zu viel wird und man mehr oder weniger ungehalten zurückstürmt. Besonders für uns kleine Schweizerkinder sind Wolkenkratzer dieser Grösse ein ungewohnter Anblick.

10. BÜCHER
Bücher, Bücher, Bücher. Der wahre Grund, warum wir uns alle bei der Frankfurter Buchmesse einfinden, ist das bedruckte Papier. Für einen Bücherwurm ist nichts verführerischer als der Geruch von Druckerschwärze und Millionen von bedruckten Seiten, Millionen von Büchern und aberhunderte von Verlagen. Es gibt Verlagsstände, an denen sich solche kaufen lassen, Stände, bei denen Neuerscheinungen präsentiert werden. Das Leserattenherz schlägt höher.

Wir danken Horst von Allwörden und Bettina Meister ganz herzlich für die Möglichkeit mit ihnen diese wunderbare Buchmesse zu besuchen. Wir werden es sicherlich niemals vergessen.

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