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In brightest day, in blackest night Teil 50: The green that got away

In brightest day, in blackest night
Teil 50: The green that got away

Green Lantern kehrt nach den Ereignissen auf Oa auf die Erde zurück. Er ahnt nicht, dass die nächste Gefahr sich bereits in seinem Windschatten anbahnt. Der geheimnisvolle Anführer der Weaponers of Qward, General Fabrikant, kann sich auf die Erde schleichen und einen weiteren Angriff vorbereiten.

Green Lantern kehrt nach dem Angriff der Weaponer auf Oa zurück auf die Erde und berichtet Carol und Fabian über die zurückliegenden Ereignisse. Fabian ist der Junge, der Hal durch das Portal von Qward auf die Erde gefolgt ist. Noch ahnt Hal nicht, dass Fabian der geheimnisvolle General Fabrikant ist, der den Angriff auf Oa geplant hat. Er hat sich bei Green Lantern und seinen Freunden eingeschleust und bereitet nun seine Rache vor.

Green Lantern erzählt Fabian eine Geschichte, die schon etwas zurückliegt und in der der grüne Ringträger ein Zusammentreffen mit seinem alten Gegner Hector Hammond hat. Hammond gelingt es, einen Teil der Energie aus dem Kraftring Green Lanterns abzusaugen. Mit Hilfe der Energie erschafft Hammond ein Exoskelett und fliegt in den Weltraum, um dort an den Meteor zu gelangen, der ihm einst seine Kräfte verlieh.

Hal Jordan kann seinen alten Feind stellen, denn mit einem Mal versiegt die Energie Hammonds.

Nach 24 Stunden setzt die Wirkung der Energie aus und Green Lantern kann seinen alten Feind ohne Widerstand gefangen nehmen.


Fazit
Diese Ausgabe besteht aus zwei Geschichten, die miteinander verwoben sind. In einer Rahmenhandlung berichtet Green Lantern über die zurückliegenden Ereignisse. Zur eigentlichen Handlung trägt das wenig bei. Das Interesse des Lesers richtet sich vor allem auf den jungen Fabian, der zusammen mit Hal Jordan durch das Portal zur Erde gelangt ist. Fabian ist General Fabrikant, der Anführer der Weaponer, der bis dahin unerkannt geblieben ist. Er hat es geschafft bei Carol Ferris auf dem Flughafen unterzukommen und kann nun weitere Angriffe planen. Hal Jordan ahnt nach wie vor nichts von der geheimen Identität des Jungen. Hal wird noch von seinem Ring vor einer Gefahr gewarnt, schenkt dem aber vorerst keine weitere Bedeutung.

Gezeichnet ist der Teil von Joe Staton, der sich mit seinem auffälligen Stil immer weiter in die Green Lantern Thematik einarbeitet. Die Storyline um Hector Hammond führt den Leser zurück zu den Ursprüngen der Green Lantern Serie. Seitdem der grüne Recke wieder in seiner Serie allein unterwegs ist, scheint es ein Wiedersehen mit den Schurken vergangener Zeiten zu geben. Das wird sich in den folgenden Ausgaben fortsetzen. Es geht kräftig back to the roots.

Diese Ausgabe wirkt wie ein Lückenfüller zwischen dem abschließenden Run O’Neils und dem bald beginnenden von Marv Wolfman. Durch die beiden Teilstorys wirkt die Geschichte etwas zerfasert und trägt nicht wirklich zur Serienhandlung bei. Es scheint, als müsse bei der Rückführung der Serie auf ihre Ursprünge unbedingt ein alter Gegner Green Lanterns eingebaut werden. Das ist nur mäßig spannend und wirkt arg konstruiert, zumal die Geschehnisse um Hammond sechs Monate vor der laufenden Serienhandlung erfolgen.

Lediglich die Zeichnungen von Dave Cockrum entschädigen für die schwache Handlung. Vor allem die dynamischen Szenen im Weltraum, als Green Lantern auf Hammond trifft, sprühen nur so vor Dynamik. Es bleibt zu hoffen, das Cockrum weitere Zeichenaufträge für zukünftige Ausgaben erhält.


Green Lantern 128
The green that got away
Erscheinungsdatum: Mai 1980
Autor: Denny O’Neil, Len Wein
Zeichner: Joe Staton, Dave Cockrum
Tusche: Bob Synth
Farbe:
Glynis Wein

DC Comics

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