Ein weiterer Blick ins »Perryversum«
Ein weiterer Blick ins »Perryversum«
Und wieder ...
Der Roman hat großes Vergnügen bereitet! Da werden Pläne mit Gegenplänen konstruiert und durch Geheimpläne wieder ersetzt, dass es eine wahre Freude ist. Und natürlich immer interessant aufbereitet!
Marc weiß zu unterhalten und die Infos, die den Datenblättern und den Exposés entspringt, in die Handlung einzufließen, dass ein harmonisches Gefüge daraus wird. Nicht so wie die Woche zuvor bei Uwe, der den Fluss des Romans durch diese Wissenspakete ins stocken brachte.
So macht lesen Spaß! Fast bin ich versucht zu sagen, dass es Marc mal wieder allen gezeigt hat. Marc ist für mich momentan unser bester Export.
Dass die LFT ein solches Täuschungsmanöver auf die Beine stellt, ist sicherlich mit Kosten verbunden, aber nur so konnten sie dieses Husarenstück auch durchziehen. Zum Glück ist mein Name auch nicht Homer G. Adams, der dann diese exorbitante Rechnung begleichen muss.
Hoch gespielt und auf der ganzen Linie gewonnen. Das wäre eines Tekener würdig gewesen!
Cover: Ein etwas ungewöhnliches Raumschiff, aber wer bin ich denn dies in Frage stellen zu können, grins.
Innenillustration: macht einen guten Eindruck.
Mit Interesse verfolge ich die Ankunft der Arkoniden auf Terra. Auch wenn dies von den Medien unterstützt wird, wage ich zu hinterfragen, ob es da nicht doch ein paar Stimmen gibt, die diese Veränderung mit Vorsicht genießen? Noch scheint alles Friede, Freude und Eierkuchen zu empfinden, was sich jedoch schnell ändern kann. Jedenfalls macht den Arkoniden das Land, welches bebaut wird, niemand streitig, da auf dem Meer die Wohninseln gebaut werden, was aber, wenn dies plötzlich nicht mehr reicht?
Ich habe mich auf diesen Band gefreut. Diese verbalen Perlen, die Hartmut immer wieder aneinanderreiht und dem Leser unter die Augen führt, sind eine Lust zu lesen. Dieses Mal bin ich mir aber vorgekommen, als habe er diese Perlen vor die Säue geworfen, denn irgendwie bin ich damit nicht warm geworden. War wohl nicht mein Tag.
Unterhaltsam war das Heft allemal, nur empfand ich die Figurenzeichnung dieses Mal als sehr distanziert und emotionslos. Vielleicht lag das auch an der Menge der Figuren, die mich als Leser die ganze Zeit auf Distanz hielten.
Wer weiß das schon so genau... Wir werden uns sicher beim nächsten Mal wieder „treffen“.
Innenillustration: Sehr schön.
Cover: Hat mir sehr gut gefallen.
Es ist mir wirklich schwergefallen, den Roman am Wochenende aus den Händen zu legen! Echt wahr. Da wurde ich reingezogen, durchgeschüttelt und nur unter Zwang wieder ausgespuckt. Soll ja vorkommen, das einem so was passiert.
Sehr Abwechslungsreich und mit großer Dichte die Passagen von Bully und Perry auf dem Horrorschloss, äh, Entschuldigung, bei den Pathis.
Interessant der Blogeintrag vom Autor und durch welche Eindrücke er sich inspirieren lässt. Ich wurde auf jeden Fall beim Lesen auch gleich an diese alten Geschichten erinnert. Ist gut gelungen und hat mir sehr gefallen.
Nun wird mir mit einem solchen Schluss des Romans klar, dass Perry die elysische Welt doch noch auf seiner Tour durch das arkonidische System besuchen wird! Chabalh hat ihn zwar davor gewarnt, nur macht so eine Warnung einen Terraner nur noch neugieriger.
Und ehrlich gesagt mich als Leser auch. Bin gespannt was sich die PR-Redaktion da wieder ausgedacht habt, damit diese Welt dann auch so richtig mysteriös beschrieben werden kann.
Cover: Macht einen guten Eindruck und vermittelt ganz gut eine Passage aus der Handlung am Schluss des Romans.
AD ASTRA
Michel