Prejà-vu (Perry Rhodan)
Vignette aus dem Rhodanversum
Der Abfall befand sich in einem alten zerbeulten Eiseneimer unterhalb des Tisches. Perry nahm ihn, huschte mit einem gemurmelten Abschiedsgruß schnell hinaus, lief über den Hof, schleuderte die mit einem Strick zusammengebundenen Bücher in Richtung Stall und wandte sich der Schweinepresse zu. Hier wurden die Küchenabfälle eingefüllt, um dann zermahlen zu werden und als Futter für Betty und Annie, die Rhodan'schen Schweine, zu dienen.
Mit großem Schwung kippte er den Inhalt des Eimers in die Öffnung. Einiges fiel daneben. Er bückte sich, um es aufzuheben.
Mary Rhodan blickte durch das Küchenfenster. Perry hatte sich aufgerichtet, sah, was er in den Händen hielt und richtete seinen Blick ruckartig nach oben. So verblieb er, bis seine Mutter das Fenster hochschob und ihn anrief.
"Ist irgendwas, Perry?"
Er riss sich zusammen und schüttelte den Kopf, warf die Sachen in die Schweinepresse und rannte zum Stall. Kurz danach sah ihn seine Mutter, fröhlich winkend, auf dem Fahrrad davonfahren, hinaus in die farbenprächtigen Wälder des Indian Summers am Cass Mountain.
Mary Rhodan seufzte. Perry entwickelte sich gut. Über den Tod seiner Schwester Cora war er schnell hinweggekommen, seine Leistungen in der Schule waren bestens, und dass er auf der etwas abgelegenen Farm wenig Freunde hatte und lieber zum Lesen hinaus in den Wald fuhr, störte sie auch nicht. Perry würde seinen Weg im Leben machen.
Nur manchmal hatte er sonderbare Angewohnheiten, wie gerade eben erlebt. Welcher Neunjährige stand schon mal eine Minute lang da wie in Trance und starrte in den Himmel, während er einige - noch dazu angefaulte - Zwiebelschalen in den Händen hielt?
Mit großem Schwung kippte er den Inhalt des Eimers in die Öffnung. Einiges fiel daneben. Er bückte sich, um es aufzuheben.
Mary Rhodan blickte durch das Küchenfenster. Perry hatte sich aufgerichtet, sah, was er in den Händen hielt und richtete seinen Blick ruckartig nach oben. So verblieb er, bis seine Mutter das Fenster hochschob und ihn anrief.
"Ist irgendwas, Perry?"
Er riss sich zusammen und schüttelte den Kopf, warf die Sachen in die Schweinepresse und rannte zum Stall. Kurz danach sah ihn seine Mutter, fröhlich winkend, auf dem Fahrrad davonfahren, hinaus in die farbenprächtigen Wälder des Indian Summers am Cass Mountain.
Mary Rhodan seufzte. Perry entwickelte sich gut. Über den Tod seiner Schwester Cora war er schnell hinweggekommen, seine Leistungen in der Schule waren bestens, und dass er auf der etwas abgelegenen Farm wenig Freunde hatte und lieber zum Lesen hinaus in den Wald fuhr, störte sie auch nicht. Perry würde seinen Weg im Leben machen.
Nur manchmal hatte er sonderbare Angewohnheiten, wie gerade eben erlebt. Welcher Neunjährige stand schon mal eine Minute lang da wie in Trance und starrte in den Himmel, während er einige - noch dazu angefaulte - Zwiebelschalen in den Händen hielt?