The Last of the Dragons - Der letzte Drache

Fantasy-StoryDer letzte Drache

 E. Nesbit

Der letzte Drache, erschienen 1925, ist eine der vielen Drachengeschichten von Edith Nesbit. Sie ist erst posthum nach ihrem Tod erschienen, in der Sammlung "The Five Of Us - and Madeleine".

Inzwischen frei von Copyright, stellen wir das Original der Geschichte online - in Ergänzung zu der Rezension der Hörspiel-CD und dem Artikel über E. Nesbit und ihr Leben.

 

 

 

The Goblins' Christmas

The Goblins' ChristmasTitelblatt Goblins' Christmas

von Elizabeth Anderson, mit Illustrationen von Alexander Sharp, erschienen 1908 in Los Angeles, Segnogram Publishing Co.

 

Vorwort

Einstmals habe ich das Feenland besucht und einen Tag in Goblin-Town verbracht. Die Leute dort sind uns sehr ähnlich, sie sind nur sehr sehr klein und schalkhaft. Sie spielen einander Streiche und haben viel Spaß dabei. Sie sind gutmütig und fröhlich, selten einmal werden sie wütend. Aber wenn doch einer wütend wird, findet er schnell seine gute Laune wieder und macht weiter mit.

Wenn ein Goblin längere Zeit wütend wäre, würde er eine sichtbare Form annehmen. Vielleicht würde er zu einer Kröte oder einem Eichhörnchen werden, oder zu einem anderen kleinen Tier, und müsste hier auf Erden von nun an leben. Wenn er aber sein fröhliches Wesen behält, dann kann er hierher kommen und seinen Spaß haben, und niemand würde ihn sehen - ausgenommen mal von einem Seher oder einer anderen sehr weisen Person.

Das Vorwort ist die von uns erstellte Übersetzung des Originalvorwortes (Kompletter Text siehe unten).
Elizabeth Anderson, leider konnten wir nicht mehr als ihren Namen über die Autorin herausfinden, hat mit dem Vorwort bereits die Geschichte "verraten", aber sie zu lesen lohnt sich allemal. Besonders schön sind die Illustrationen von A. Sharp, von denen wir hier nur eine Abbildung veröffentlichen.

Nun sind die Goblins großzügig zu weisen Menschen, aber so waren sie nicht immer. Vor langer langer Zeit, an einem Weihnachtsabend, hatten das Feenvolk einen großen Spaß. All die kleinen Leute der unsichtbaren Welt waren auf dem Erdenreich zusammen gekommen. Da waren die Brownies und die Gnome und die Elfen; sogar ein paar kleine Cherubim hatten sich ihnen angeschlossen. Sie tanzten wie wild und hatten eine fröhliche Zeit als niemand anderes auftauchte als Kris Kringle.

Die Feen wußten nicht so genau, ob er nun ein Magier oder ein Seher war, also versuchten sie, sich mit ihm einen Spaß zu machen. Kris verwandelte sie mit Hilfe seiner wunderbaren Magie in die wunderschönsten Spielsachen. Sie wurden zu kerzengeraden kleinen Hampelmännern und Puppen in hellen Kleidern und zu einem allerliebsten kleinen Hasen mit weißem, weichen Fell. Und irgendwo auf dem Boden des Schlittens wurde einer in einen niedlichen kleinen Teddybären verwandelt. Dann sammelte der alte Kris all die Spielsachen in seinen großen Schlitten und trieb seine Rentiere an, die seine Zugtiere waren. "Los gehts!" sagte er, "Denn ich habe heute noch viele viele Schornsteine, die ich heute Nacht erreichen will."

Dies ist nun die Geschichte von "The Goblins' Christmas" wie sie die Mondstrahlen erzählt haben. Diese widerum haben sie von der Feenkönigin gehört, die schwört, dass jedes Wort die absolute Wahrheit sei.

The Night before Christmas

The Night before Christmas (A Visit From St. Nicholas)

Ein Klassiker der amerikanischen Vorweihnacht gefällig? Hier ist er. Dieses Gedicht zählt zweifellos dazu: Ein verschneites Städtchen, eine ruhige, stille Nacht, die davon gestört wird, dass auf der Straße ein kleiner Mann mit rundem Bauch und roter Nase unterwegs ist. Sein Gefährt ist ein Schlitten. Tatsache! Es ist der Weihnachtsmann! Dieses Gedicht ist der Beginn der amerikanischen - und letztendlich auch unserer - Vorstellung vom Weihnachtsmann mit rotem Mantel.

"The Night before Christmas" wurde erstmals 1823 veröffentlicht, damals anonym. Spannend ist die Tatsache, dass dieses Gedicht gleich zwei verschiedenen Dichtern zugeschrieben wird. Zum einen Clement C. Moore,  zum anderen Major Henry Livingston, Jr. Es gibt verschiedene Arbeiten von Literaturwissenschaftlern, die sich mit der Frage beschäftigen, wer von den beiden es nun eigentlich war.

Man findet endlose Neuversionen des Gedichtes, für Katzen (klar, "... not even a mouse"), für Feuerwehrleute, mit vulgären und sexuellen Anspielungen ... wir haben uns für die Ursprungsversion entschieden. Eine der schönsten Variationen des Themas ist sicher der Film von Tim Burton "A Nightmare before Christmas".

King Olaf's Christmas

King Olaf's Christmas

von Henry Wadsworth Longfellow

Das Gedicht "King Olaf's Christmas" stammt aus der Sammlung "Tales of a Wayside Inn" und gehört in den Zylkus der "The Musician's Tale".  In seinen Geschichten wird seine Liebe zu den Europäischen Geschichten und Mythen deutlich, die er während seiner Jahre in Europa kennen gelernt hatte. Deutlich wird dies gerade auch in der Sammlung, aus denen das hier zitierte Gedicht entnommen wurde.  

Longfellow war Amerikaner, geboren 1807 in Portland an der Ostküste der USA. Bei seinem Tod 1882 war er schon längst zu einem weltweit anerkannten Dichter geworden.

 

John Sinclair v CR ~

LogoRichard Rumpel
John Sinclair v ČR

Flagge První díl u nás vyšel v březnu roku 1993. Jmenoval se Noc hrůzy a vyšel v sérii „John Sinclair“, s podtitulem „Na stopě hrůzy.“ Vydavatelem bylo nakladatelství MOBA (Moravská Bastei), které v té době začala vydávat i jiné sešitové romány a knihy repertoáru německého nakladatelství Bastei (G.F. Unger, Jerry Cotton, atd.).

 Z počátku vycházel John Sinclair jednou měsíčně. Mezi českými čtenáři měl naštěstí úspěch a tak začal vycházet častěji. MOBA navíc začala vydávat JS knížky a druhou sérii – John Sinclair Speciál, s podtitulem „Kabinet hrůzy.“ Do dneška (14.11.2007) u nás vyšlo 412 sešitových románů a 32 knížek.

Varney, The Vampyre or, The Feast of Blood (10. Teil)

LogoVARNEY, THE VAMPYRE:

OR, 

THE FEAST OF BLOOD.
(Chapter LXXXI - End)

 

 A Romance.

CHAPTER XCI.

THE GRAND CONSULTATION BROKEN UP BY MRS. CHILLINGWORTH, AND THE DISAPPEARANCE OF VARNEY.

Remarkable was the change that had taken place in the circumstances of the Bannerworth family. From a state of great despondency, and, indeed, absolute poverty, they had suddenly risen to comfort and independence.

It seemed as if the clouds that had obscured their destiny, had now, with one accord, dissipated, and that a brighter day was dawning. Not only had the circumstances of mental terror which had surrounded them given way in a great measure to the light of truth and reflection, but those pecuniary distresses which had pressed upon them for a time, were likewise passing away, and it seemed probable that they would be in a prosperous condition.

The acquisition of the title deeds of the estate, which they thought had passed away from the family for ever, became to them, in their present circumstances, an immense acquisition, and brought to their minds a feeling of great contentment.

Many persons in their situation would have been extremely satisfied at having secured so strong an interest in the mind of the old admiral, who was very wealthy, and who, from what he had already said and done, no doubt fully intended to provide handsomely for the Bannerworth family.