Vincent Preis 2020/21 vergeben

Vincent PreisDZum vierzehnten Mal wurde der Literaturpreis für Horror und unheimliche Phantastik verliehen. Ins Leben gerufen wurde der Vincent Preis 2007 und im ersten Jahr wurde der Preis nur in der Kategorie Beste Kurzgeschichte ausgelobt. Aktuell wird der Vincent Preis in 8 Kategorien vergeben. Da der Vincent Preis 2020 ausgefallen war, wurden die beiden Jahre 2020 und 2021 zusammengefasst und der Preis für diesen Zeitraum vergeben.

Der Vincent Preis 2020/21 wurden auf dem Marburg Con 2022 vergeben.

Hier die Ergebnisse:

Bester Roman national
Vincent Voss: Im Eis (Torsten Low)
Markus K. Korb: Die Saat des Hasses (Torsten Low)
Alexander Blumtritt: Die verschwiegene Schlucht (Independent Publishing)
Ina Elbracht: Klub Tropikal (KOVD)
Tobias Bachmann: Despina Jones und die Fälle der okkulten Bibliothek (Acabus)

Bestes Internationales Literaturwerk
Stephen King: Blutige Nachrichten (Heyne)
T.S. Joshi: H.P. Lovecraft - Leben und Werk 2 (Golkonda Verlag)
Susanne Clake: Piranesi (Karl Blessing)
Adam Nevill: Niemand kommt hier lebend raus (Buchheim Verlag)
Christian Heck, Rémy Cordonnier - Bestiarium. Das Tier in mittelalterlichen Handschriften (wbg Edition 2020)

Beste Kurzgeschichte
Günther Kienle: Der Fall Ernesto Tortuga - Maitre und Kosmonaut (Das geheime Sanatorium)
Vincent Voss: Lupus in Digitalis (Wolfsbrut)
Silke Brandt: Julbocken - Hygge Horror (Cthulhu Libria Neo 3 - Dunkle Weihnacht)
Vanessa Kaiser & Thomas Lohwasser: Erneuerung (Geschichten aus dem Keller)
Nicole Rensmann: Acht Minuten Leben (Pandemie)

Beste Horror-Grafik
Björn Ian Craig: Zwielicht 15 (Zwielicht)
Daniel Bechthold: Pentimenti (Wurdack)
Timo Kümmel: Der Teufelspakt (Atlantis)
Jens Maria Weber: Wenn die Welt klein wird und bedrohlich (Blitz Verlag)
Markus Weber: Das geheime Sanatorium (Lindwurm Verlag)
Azrael ap Cwanderay: 13 Brains of Zombies (Hammerboox)
Jana Heidersdorf: Der Speichermann (Splitter)
Mario Heyer: Schattenschwarz (Blitz)

Beste Anthologie/Magazin/Sekundärwerk
Michael Schmidt, Achim Hildebrand (Hrsg): Zwielicht 16 (Zwielicht)
Werner Graf, Jacqueline Mayrhofer, Melanie Vogltanz (Hrsg): Geschichten aus dem Keller (ohneohren)
Nadine Muriel und Rainer Wüst (Hrsg.): Das geheime Sanatorium (Lindwurm Verlag)
Felix Woitkowski (Hrsg): Wenn die Welt klein wird und bedrohlich (Blitz)
Florian Jung (Hrsg): Phantastikum (Phantastikum)

Beste Storysammlung
Tobias Jakubetz: Das Gift der Angst (Edition Solar X)
Heike Schrapper: 7 Leben 13 Tode (Edition Roter Drache)
Erik R. Andara: Hotel Kummer (Whitetrain)
Michael Marrak: Das Haus Lazarus (Memoranda)
Torsten Sträter: Gutenachtgeschichten (Ullstein)

Sonderpreis
Anke und Wolfgang Brandt für den Geisterspiegel sowie die Anthologie Reihe Dark.
Professor Zamorra als die älteste noch regelmäßig und durchgehend erscheinende deutsche Horrorserie. Band 1 erschien am 2. Juni 1974. Seitdem erscheint die Serie vierzehntägig im Bastei-Verlag.
Tobias Reckermann für die Förderung junger Phantastik-AutorInnen mit seiner Verlagsplattform White Train und Pflege des kaum präsenten Genres Weird Fiction im Deutschsprachigen Raum durch Publikationen hiesiger AutorInnen und Erstübersetzungen wertvoller Geschichten aus Übersee.
Joachim Körber und Edition Phantasia für viele Jahre besondere Bücher der Phantastischen Literatur
Florian Jung und sein Youtube Kanal creepy creatures review für sehenswerte Buchbesprechungen.

Bester Heftroman
Adrian Doyle: Professor Zamorra 1205-1208
1205 Ein Flüstern aus der Tiefe (1.Teil)
1206 Ritter der Nacht (2.Teil)
1207 Orden der Nacht (3.Teil)
1208 Festung der der Nacht (4.Teil)
Michael Blihall: Die Belagerung (Gespenster-Krimi 83)
Oliver Müller: Die toten Mönche von Llamphong (Professor Zamorra 1209)
Thomas Williams: Im Bann der Hexe (John Sinclair 2218)
Rafael Marques: Gespenster Krimi 39-40
39 Dunkle Seelen (1.Teil)
40 Paladin (2.Teil)

Die Kategorie Bester Heftroman wurde zum ersten Mal vergeben.

Bild: Logo des Vincent Preis 

 

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