Magazin für Amerikanistik 3/2020
Ein Beitrag von Dietmar Kuegler
Die Reisebeschränkung in diesem Sommer hatte einen Vorteil: Ich konnte mich vollständig auf die Vorbereitung einiger neuer Publikationen konzentrieren, darunter natürlich auch das MAGAZIN FÜR AMERIKANISTIK Nr. 3.
Die Layout-Datei ist schon Anfang voriger Woche in die Druckerei gegangen. Sie ist bereits in der Verarbeitung. Das Heft wird pünktlich Anfang September an die Abonnenten ausgeliefert.
Heute will ich – wie immer – schon einmal den Inhalt vorstellen:
- Prof. Dr. Rainer Eisfeld behandelt DIE APACHENKRIEGE, dabei befasst er sich mit einigen Legenden und Mythen um Cochise und Mangas Coloradas, den großen, charismatischen Häuptlingen dieses Volkes.
- Auch Harald Cech beschäftigt sich mit den Apachen. Er hat unter dem Titel „EINST WAR ICH FREI WIE DER WIND“ die Kriegsgefangenschaft der Geronimo-Gruppe behandelt.
- Prof. Dr. G. E. Sollbach beschreibt DIE YELLOWSTONE-EXPEDITION 1871, die letztlich zur Erhebung dieses Gebiets zum ersten Nationalpark der Welt führte.
- Mit einem ungewöhnlichen Thema setzt sich die Ethnologin Dr. Veronika Ederer auseinander – mit der Ernährung der nordamerikanischen Indianer. Sie beginnt in diesem Heft einen 2-teiligen Bericht unter dem Titel AN FERNEN FEUERN.
- Kilian Klann setzt seine Erfolgsserie INDIANISCHE FUNDSTÜCKE 8 fort; „Bobtailed Bull’s Hemd“. Der Artikel befasst sich mit einem ungewöhnlichen, prächtigen Kriegs- und Zeremonialhemd. Wie immer großartig illustriert.
- Ich selbst habe eine biographische Skizze des Sohnes der legendären SACAGAWEA geschrieben: „ER BEGLEITETE MICH AUF ALLEN REISEN“ – Jean-Baptiste Charbonneau.
Was viele nicht wissen ist, dass dieser Sohn einer Shoshonin und eines Franco-Kanadiers, der auf dem Rücken seiner Mutter die gesamte Lewis-&-Clark-Expedition mitmachte, mehrere Jahre in Deutschland am Hof von Herzog Paul von Württemberg lebte, bevor er wieder in den amerikanischen Westen ging und als Trapper, Scout und Pelzhändler lebte.
- Natürlich sind wieder Buchbesprechungen und Nachrichten enthalten. Diesmal keine Termine, weil viele Veranstaltungen in diesem Herbst abgesagt wurden. Aber ich hoffe, dass im Heft 4 wieder Termine für 2021 gemeldet werden können.
Das Titelbild zeigt einen rituell bemalten Bisonschädel, ein Paar alte Cheyenne-Mokassins von ca. 1880/90 und eine Catlinit-Pfeife im Stil des bekannten Sitting-Bull-Calumets. Alle Stücke befinden sich in meiner Privatsammlung. Den tanzenden Lakota-Indianer habe ich vor 4 Jahren am Crazy-Horse-Monument fotografiert.
Die Abonnenten können sich wieder auf ein prallvolles, hochinformatives, spannendes Heft freuen. Kurz vor der Auslieferung werde ich noch einmal darauf hinweisen.
Wer das Abonnement bestellen möchte: Deutschland = 26,-- Euro (inkl. Porto)
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Das Abonnement beginnt immer mit Nr. 1. Wer jetzt bestellt, bekommt sofort die Hefte 1 und 2 dieses Jahres geliefert.
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Bild: Cover Magazin für Amerikanistik 3, 2020
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