Kürzlich angeschaut und für ... eher schlecht ... befunden: Ohne jede Spur
Kürzlich angeschaut und für ...
... eher schlecht ... befunden
Ohne jede Spur
Neulich hatte ich dann mal wieder Lust auf Hollywood. Das nicht alles Gold ist was aus dem Land der Filmwirtschaft kommt ist klar. Massenware gibt eben auch hier. Bei einigen sogenannten B-Movies merkt man das deutlich. "Ohne jede Spur" ist ein Film von der Stange. Die Geschichte hört sich interessant an, aber letztlich geht es doch nur um immer das selbe Strickmuster. Die Entführung entpuppt sich als vorgetäuscht und welcher Zuschauer das nicht geahnt hätte, der hat nie einen Film dieser Art gesehen. Und das wäre höchst seltsam.
Vieles wird in schnellen Schnitten mit kurzen Rückblicken erzählt indem die Erinnerungen von Mary nochmal Reveu passieren. Auch diese Erzähltechnik wird häufig eingesetzt. Spannung kommt nur zeitweise und zwar am Schluss auf, als die Geschichte auf das große Finale zusteuert, wo alle Bösewichte ins Gras beißen und zwar höchst selbst gerichtet von der Gepeinigten. Auch typisch Hollywood-Massenware.
Darstellerisch gibt es auch keine Highlights. In der Hauptrolle sieht man die unter mysteriösen Umständen verstorbene Schauspielerin Brittany Murphy.
(1) = Filmlexikon