Mitmenschin & Der Stärkste
Der Stärkste
Kardinal Christoph Schönborn,
der höchste österreichische römisch-katholische Würdenträger,
sprach im Fernsehen in den Hauptabendnachrichten.
Die Situation ist ernst.
Aber pass mal auf, Kardinal!,
ich werde nicht hinter meinem Bruder stehen
und ihn auffangen, wenn er schwach wird.
ich werde nicht meiner verzweifelten Schwester Mut einhauchen.
Ich kümmere mich nur noch um meine Familie und um mich.
Und wenn jetzt das Gesetz des Stärkeren regiert,
dann will ich der Stärkste sein.
Zum Autor
- Gedichte in „Driesch“, Nr. 5 im Jahr 2011.
- Kurzgeschichte in „Brückenschlag“, Band 27 im Jahr 2011.
- Kurzgeschichte in „TrokkenPresse“, Nr. 5 im Jahr 2011.
- Prosatext in „TrokkenPresse“, Nr. 2 im Jahr 2012.
- Gedichte in und Gedicht auf „Brückenschlag“, Band 28 im Jahr 2012.
- Miniaturen in „WORTSCHAU“, Nr. 17 im November des Jahres 2012.
- Gedichte in „Spring ins Feld“, 13. Ausgabe, Dezember des Jahres 2012.
- Kurzgeschichte in „Brückenschlag“, Band 29 im Jahr 2013.
- Prosatext in „TrokkenPresse“, Nr. 3 im Jahr 2013.
- Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 59, 09/2013.
- Kurzgeschichte in der Anthologie „Mein heimliches Auge, Das Jahrbuch der Erotik XXVIII“ vom konkursbuch Verlag
- Claudia Gehrke im Jahr 2013.
- Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 60, 12/2013.
- Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 61, 04/2014.
- Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 62, 08/2014.
- Kurzgeschichte und Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 63, 11/2014.
- Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 64, 04/2015.
- Kurzgeschichte und Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 67, 04/2016.
Kommentare
Bleibt gesund.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund und achtet auch auf die Anderen!
Oder um den weisen Rudi Völler zu zitieren:"Ein Tiefpunkt und ein niedrigerer Tiefpunkt und dann ein noch tieferer Tiefpunkt!"
Wie man so etwas Platz bieten kann, wird mir auf alle Zeiten unbegreiflich sein. Und was für ein Mensch man sein muss, um sowas widerliches aufs digitale Papier zu kotzen, noch weniger!
Hier sollte man eine geistige Ausgangssperre verhängt werden.
Und jetzt auch noch dieser geistige Abfall.
Wer so einem asozialen Stück Dreck hier eine Plattform bietet, ist kein bisschen besser als diese kranke Sau !!!
Horst, lösch bitte meinen User-Account.
Ich bin hier weg!
Der Artikel "SF und Fantasy - zwei Seiten einer Medaille", den ich für den Zauberspiegel verfasst und bis auf einige noch fehlende Quellennachweise so gut wie fertig hatte, wird hier nicht mehr erscheinen.
Eigentlich wollte ich diesen Artikel im April an Horst schicken, aber das wird nicht mehr passieren, denn ich will mit einem Online-Magazin nichts zu tun haben, das derart menschenverachtenden Dreck veröffentlicht.
Deshalb habe ich - nach langem Überlegen - die Datei mit dem bereits erstellten Artikel heute gelöscht (einschließlich der Sicherungskopie).
Und nun bin ich hier endgültig weg.
Tschüss, macht es gut, bleibt gesund und kümmert euch um eure Mitmenschen. Denn nur Solidarität ist wahre Stärke.
Ist schon mal jemand in den Sinn gekommen, dass Bright Angel nicht von seinen eigenen Einstellungen schreibt, sondern den Lesern quasi so eine Art Spiegel vorhält?
Gibt es nicht etliche Menschen, die Unfälle mit Schwerverletzten mit dem Handy filmen und dann ins Netz stellen?
Kaufen nicht viele, viele Menschen gerade auf Vorrat Klopapier, Nudeln etc. und nehmen damit in Kauf, dass andere leer ausgehen?
Da sehe ich so Beleidigungen oder Kurzschlussreaktionen hier durchaus eher skeptisch, da eigentlich eher stark überzogen.
Einen Spiegel würde man erkennen, wenn da ein Hauch von Moral, Belehrung oder was auch immer mitschwingt. Hier ist es nur ekelhafter Bullshit.
Dennoch – auch seine Stimme soll gehört werden!
Niemand weiß, was ihn veranlasst hat, sich in dieser Weise zu äußern. Ich möchte trotzdem betonen, dass er es darf.
Ob es nun Provokation oder Gesinnung ist, spielt keine Rolle. Wenn man nicht mehr äußern darf, was einem am Herzen liegt, sind wir wieder da angekommen, wo wir niemals mehr hinwollten.
Deshalb auch Dank an Hermes und Laurin, die eine gemäßigte Position einnehmen. Besonnenheit und Vernunft sind heute wichtiger denn je.
Ein kleiner Nachtrag: "Beim Sterben" ist starker Tobak. Der Text gefällt mir nicht. Schlimmer noch: Er erfüllt mich mit Abscheu.
Nicht gegenüber dem Verfasser, sondern lediglich wegen dem Inhalt. Das ist nichts, was ich lesen möchte.
Doch der Text war da, und ich habe ihn konsumiert. Von Anfang bis Ende.
Was sagt das über mich aus? Ich hätte abbrechen können, habe es aber nicht getan.
Sensationslust? Anreichern von Vorbehalten, weil ich ja ein ach so guter Mensch bin?
Bright Angel trifft kein Vorwurf. Der Vorwurf gilt mir selbst!
Genau deshalb werte ich den Text nicht, denn sonst müsste ich mich selbst werten.
Und dabei würde ich nicht gut abschneiden ...
Ich gebe Dir recht. Es ist wohl tatsächlich ein Spiegel, in den wir nicht allzugerne blicken möchten und daher die Augen lieber geschlossen halten.
Hear no evil - see no evil - speak no evil.
Dass der Hausherr sich hier nicht zu Wort gemeldet hat, ist (in alphabetischer Reihenfolge) be-
A) eindruckend
B) ruhigend
C) schämend
D) zeichnend