Pepis Arschloch - Eine Miniatur
Die indischen Behörden schnappten Pepi wohl und verurteilten ihn zu vielen Jahren Gefängnis. Das ist kein Spaß in Indien. Das ist es nirgendwo, aber in Indien ganz und gar nicht. Ständig vergewaltigten ihn Inder in der Zelle. Als einziger Weißer war er da sehr begehrt. Sein Zellenkollege Mr. Gundikarma rasierte ihm immer das Arschloch. Und wenn er damit fast fertig war, fand er es so heiß, dass er Pepi stets sein erigiertes braunes Ding hineinsteckte. Für Pepi war das, als ob ein Feuerwehrschlauch in seinem Arschloch steckte, und dann kam das Wasser. Ich möchte sterben!, dachte Pepi jedes Mal dabei.
Doch als der Tod tatsächlich vor ihm stand, wollte er plötzlich sehr gerne am Leben bleiben. Er kämpfte darum, aber der Tod war stärker als Pepi, und er nahm ihn mit.
Zum Autor
- Gedichte in „Driesch“, Nr. 5 im Jahr 2011.
- Kurzgeschichte in „Brückenschlag“, Band 27 im Jahr 2011.
- Kurzgeschichte in „TrokkenPresse“, Nr. 5 im Jahr 2011.
- Prosatext in „TrokkenPresse“, Nr. 2 im Jahr 2012.
- Gedichte in und Gedicht auf „Brückenschlag“, Band 28 im Jahr 2012.
- Miniaturen in „WORTSCHAU“, Nr. 17 im November des Jahres 2012.
- Gedichte in „Spring ins Feld“, 13. Ausgabe, Dezember des Jahres 2012.
- Kurzgeschichte in „Brückenschlag“, Band 29 im Jahr 2013.
- Prosatext in „TrokkenPresse“, Nr. 3 im Jahr 2013.
- Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 59, 09/2013.
- Kurzgeschichte in der Anthologie „Mein heimliches Auge, Das Jahrbuch der Erotik XXVIII“ vom konkursbuch Verlag
- Claudia Gehrke im Jahr 2013.
- Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 60, 12/2013.
- Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 61, 04/2014.
- Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 62, 08/2014.
- Kurzgeschichte und Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 63, 11/2014.
- Gedichte in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 64, 04/2015.
- Kurzgeschichte und Gedicht in „DATT IS IRRE !“, Ausgabe 67, 04/2016.