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Über mich und meine Serie »Kunoichi«

1Über mich ...
... und meine Serie »Kunoichi«

Ich bin Finisia Moschiano, eine gebürtige Italienerin, und wurde am 10. Oktober 1988 geboren. Seit 2011 schreibe ich eigene Geschichten.

Ich habe vier Bücher veröffentlicht. Nun habe ich einen Verlag, den ich ganz bewusst ausgewählt habe. Es ist der BAR-Verlag.

Dort habe ich vor einer Woche mein Buch veröffentlicht. »Skelette des Todes«. Der erste Band von »Kunoichi«.


1Dort habe ich vor einer Woche mein Buch veröffentlicht. Kunoichi. Es ist eine brandneue Horror-Fantasy-Serie. Diese möchte ich hier vorstellen. Aber auch in anderen Genres bin ich zu hause. Bei meiner Serie Kunoichi ist es etwas anderes. Die Serie liegt mir im Herzen.

Ich habe viele Gründe zu schreiben. In erster Linie, weil es mir sehr Spaß macht. Ich habe viel zu viel Fantasie und Ideen. Die möchte ich einfach mal aufs Blatt, beziehungsweise auf dem PC übertragen.

Meine Heldin ist eine Ninja, weil ich mir dachte. Es ist mal was anderes. Viele haben ja Geisterjäger, Dämonenjäger, Dämonenkiller und was so sonst alles gibt und gab.

Es hat auch seine Vorteile eine Ninja zu sein. Das Schleichen, Kämpfen und so weiter.

Band 1 - Skelette des Todes, heißt der Roman der erschien ist. Erhältlich im Buchladen und Amazon. Taschenbuch ISBN: 978-3944515137 Preis 7,90€ für kurze Zeit auf Amazon für 7,20€ zu erhalten.

So nun möchte ich Euch etwas über Kunoichi erzählen. Kunoichi ist die Bezeichnung für eine weibliche Ninja.

Ich weiß, dass Ninjas anders gekleidet sind als meine Protagonistin. Ich persönlich will es immer gerne anders.

Sie trägt ein schwarzes Top. Jeans-Hotpants. Und hinten am Gürtel ihren Tanto. Ihr Tanto ist mit Magie ausgestattet. Aber was es für eine Magie ist, möchte ich nicht verraten. Was Milani für ein Ziel verfolgt, in der Serie?

Das kann ich Euch gerne erzählen.

1Milani erwacht im Wald.

Warum? Warum ist sie alleine, warum im Wald, warum, warum, warum? Diese Fragen werden in meiner Serie langsam aufgelöst.

Noch ein kleiner Appetitmacher für die Serie Kunoichi und anschließend könnt ihr euch die Leseprobe zu Gemüte führen.

Dunkle Ecken, düstere Wälder, in denen das Grauen sich versteckt hält! Aus dem Verborgenen greifen sie nach dir! Dämonen, Geister, Werwölfe und Vampire. Die Kreaturen der Nacht suchen ihre Opfer!

Einsame Gassen, Schritte hinter dir. Du schaust dich um doch niemand ist da. Ein Schrei! Etwas packt dich, zerrt an dir! Glühende Augen bannen dich auf der Stelle.

Das ist der Moment in dem Kunoichi sich ranschleicht, eingreift und dich rettet! Ihr Leben ist wie ein Schatten. Gefährlich ihr Auftrag …

Kommentare  

#31 Des Romero 2013-06-10 05:46
Zitat Alter Hahn:
Zitat:
Die Leser heute wollen den neuen Stil der Jung-Autore. Da ist die Messlatte. Nicht das, was einer von der "alten Garde" schreibt
Was ist denn der Stil der Jung-Autoren? Das Auswalzen von Belanglosigkeiten? Konzeptloses "Drauflosschreiben", um zu sehen, was am Ende dabei rauskommt?
Ich habe am WE einen PR von Willi Voltz gelesen, und der liest sich genauso gut wie ein aktueller PR-Roman. Es gibt Dinge, die haben sich seit "Die drei Musketiere" nicht geändert. Die Sprache passt sich an; die Technik bleibt die gleiche. Und die Technik ist nun mal das Fundament, ganz gleich, wie viel Phantasie ich mitbringe.
Leider scheint Finisia von ihrem Verlag im Stich gelassen worden zu sein Zitat:
Ich habe mein Verlag den Text zu getraut. Und sie meinten, würden es lektorieren und korrektorieren. Ich habe mich bei meinem Verlag gemeldet. Doch leider, meldet er sich immer noch nicht.
. Zumindest hat dieser vermutlich nur rudimentäre Änderungen vorgenommen, da müsste man mal alte und neue Leseprobe vergleichen. Aber vielleicht können Mikail und Alter Hahn ihr ein wenig unter die Arme greifen.
#32 Alter Hahn 2013-06-10 14:45
Des Romero

Mikail, der Barde, ist schon dabei, Finisa einige grundlegende Dinge zu erklären und sie auch etwas anzuleiten. Ich habe ihr lediglich etwas Mut zugesprochen und versucht, sie zu lehren, wie man mit Kritik umgeht. Und das Kritik, wenn sie fundiert ist und in Hinweisen die erkannten Schwächen aufzeigt, durchaus als positiv betrachtet werden kann. Und sie musste erkennen, dass eine Kritik wie: "Du schreibst Scheiße" eben keine Kritik sondern Pöbelei ist.

Das war alles nicht ganz einfach für sie - und das ist es für keinen von uns, der sich "künstlerisch" betätigt. Als ich damals in den 60ern mit einer Band anfing, ohne ein richtiges Schlagzeug zu haben, geschweige denn, so eine Schießbude überhaupt richtig bedienen zu können, sind wir bei einem "Talent-Wettbewerb" vornehmlich wegen meinem Schlagzeug ausgepfiffen und ausgelacht worden. Natürlich, ich saß das erste Mal hinter eine richtigen Drum-Kit und kannte das Zusammenspiel zwische Bass-Drum und Snare-Drum nicht.

Ganz klar, das mich das im Innersten getroffen hat. Aber was und nciht umbringt, das härtet uns ab. Und dan wächst der innere Trotz der sich in enem "Ich will es schaffen - Ich zeeige es euch allen" manifestiert. Und so gingen die "Cadillacs" auseinander (im Übungsraum, jeder in eine Ecke) und kaman als "Scairs" wieder zusammen.

Und mir ging es damals mit meinem Trum vom Schlagzeuger in einer Beat-Band so wie heute Finisa mit der Schreibe - ich wollte es schaffen, ich wollte es allen zeigen, ich wollte auf die großen Bühnen.

Nun, so groß wie die, auf denen Ringo getrommelt hat, waren sie nicht. Aber ich habe spater in allen Stilrichtugnen getrommelt und war bei Sessions oder auch als Ersatz für einen ausgefallen en Drumer auch bei Rock-Bands immer wieder gefragt - auch, als ich schon längst in der Tanzmusik war.

Daran musste ich denken bei finisa. Ob sie es schafft? Mir hat damals ein früherer Kassenkamerad eine Stunde im Übungsraum die Grundkenntnisse vemittelt - udn ich habe sein altes, abgelegtes Drum-Kit gekauft. Danach musste ich mich alleine weiter entwickeln - von der Musik und immer neuen Stilrichtungen treiben lassen. In der Tanzmusik war ich dann soweit, alle Stilrichtungen drauf zu haben - also auch die komplzierten Lateinamerikanischen Rhythmen, dazu Jazz und echter Blues. Und als dann man der Schlagzeuger vom Kassleer Staatstheatr zu mir auf die Bühne kam und mir sagte, das das, was ich spielte, gut sei - da wusste ich, das kam aus ehrlichem Herzen. Auch wenn er mir anschließend nch ein paar spezielle Tipps gegeben hat. Unnötig zu sagen, dass mir diese Tipps noch sehr geholfen haben

Genau so wird das mit Finisa sein. Vom "Barden" bekommmt sie die wichtigsten Grundlagen - danach muss sie sich weiter entwickeln. Und sicher wir Mikail ihr Arbeit weiterhin lesend begleiten und ihr den einen oder andern Tipp noch geben. Denn er schreibt den Stil, wie er heute beim Leser ankommt.

Von mir kann Finisa da nicht viel lernen, weil das, was ich geschrieben habe, schon damals in den 80ern in kein Schema passte, das gefordert wurde. Ich wollte immer was anderes machen als alle anderen - und das ist heute noch der Fall. Finisa muss aber im Rahmen ihres Denkens ihren Weg finden - bei mir führt dieser Weg immer durch die Welt der Romantik, der Klassik und der Oper.

Als "Bastei-Fantasy" damals startete, sagte mir Dr. Pesch: "Ich habe einen, der schreibt wie Tolkien, einen der wie Howard schreibt (das sollte Alfred Wallon mit seinem "Thorin sein) und einer wie Moorcock. Was machst du?" Meine Antwort drauf: "Alles! Ich bringe von allem etwas!" Wer "Chrysalitas" liest kann ermessen, ob ich Recht hatte - außer dass der Schlussband "Götterkrieg" dahingehend brutal gekürzt wurde, dass die Passagen a la Tolkien rausgestrichen wurden. Also viele Hintergründe der Welt, was ja einen großen Teil dessen ausmacht, was Tolkiens Fantasy zur Weltliteratur macht.

"Visionia" wird für "Chrysalitas" so eine Art "Vollendung" - denn viele ungelöste Rätsel um die Welt von Sina, Ferrol udn Churasis werden dort aufgegriffen werden - aber erst in den späteren Bänden.Und es werden noch viele bekannte und unbekannte "Traumfiguren" aus der Roman- oder Filmwelt in Visionia über die Szene laufen oder mehr oder weniger aktiv mitspielen - genau so wie aus den "Träumen" der antiken Mysterien.

Doch Finisa sollte erst einmal Romane lesen, wie sie z.B. A.F. Morland schreibt - die sind eine gute Richtschnur, an der man sich als heutiger Jung-Autor bewegen kann.

Ob sie es schafft, wei sie es wünscht - das liegt an ihr. Aber was heißt - es schaffen? Hinter jedem Berg, den man erklommen hat, findet man ein kurzes Tal zu Ausruhen - und dan sind da neue Berge, die eine Herausforderung bieten...
#33 Des Romero 2013-06-10 15:24
Großartig, dass Ihr Finisia unter die Arme greift! Das hat sie auf jeden Fall verdient. Und da ihr "Verlag" das nicht tut, hat sie mit Euch beiden sicher genau die richtige Schützenhilfe.
Bei Deinen rückblickenden Betrachtungen habe ich auch gleich an die Kritiken meines Höllenjägers denken müssen: Hölzern und bemüht, teils abgehobener Sprachstil. Das hat mir anfangs auch nicht gefallen, aber mit einigem Abstand habe ich gesehen, dass die Kritik durchaus berechtigt war.
Christian Montillon hat mir per Mail im letzten Jahr eine Kritik an Black Jericho zukommen lassen. Vorrangig bemängelte er (sehr dezent und sehr freundlich) das aktive Handeln einer Person nach der wörtlichen Rede. Beispiel: "Lauf schneller!", zog sie bereits an ihm vorbei. Obwohl ich das vorsätzlich gemacht habe, ist mir doch ersichtlich, dieses Stilmittel besser nur spärlich einzusetzen. Und ich muss gestehen, dass sich der Text angenehmer liest.
Ich denke, ich schreibe recht ordentliche Texte. Letztendlich aber ist es wie beim Klavierspielen: Der eine Pianist bringt eine Komposition fehlerfrei und ansprechend zu Gehör, der andere spielt sie virtuos. Und das ist es, denke ich, was Du mit dem Begriff Talent aussagen wolltest, Rolf.
#34 Larandil 2013-06-10 16:06
zitiere Alter Hahn:

Mikail, der Barde, ist schon dabei, Finisa einige grundlegende Dinge zu erklären und sie auch etwas anzuleiten. Ich habe ihr lediglich etwas Mut zugesprochen und versucht, sie zu lehren, wie man mit Kritik umgeht. Und das Kritik, wenn sie fundiert ist und in Hinweisen die erkannten Schwächen aufzeigt, durchaus als positiv betrachtet werden kann.


Na dann: viel Erfolg. Ich bin gespannt, ob man an der Leseprobe zu Kunoichi 3 schon einen Unterschied feststellen kann.
#35 Alter Hahn 2013-06-10 17:56
Des Romero

Das mit dem Pianisten stimmt. Es gibt Pianisten, sie sind an ihre Noten gebunden und rettungslos verloren, wenn man ihnen das Notenblatt weg nimmt. Und andere, die "Musik im Blut haben" fangen an abseits der Noten die Musik zu variieren, wie das Mozart einst bei einem Stück von Salieri getan hat (im Film "Amadeus" ist es zu sehe).

Nur Leute, die "richtig spielen können" wie man unter Muikern so sagt, finden Zugang zu den Improvisation in Jazz, Blues oder auch der Rock-Musik in allen Spielarten. Diese Leute haen meist kein Konservatorium besucht udn sich das meiste selbst beigebracht oder von Gitarristen auf der Bühne abgeguckt - aber sie haben es drauf... da brennt das innere Licht zur lodernden Flamme...


Und bei der Schreibe ist das genau so. Die Noten legt dir der Verlag mit einem: "Schreiben Sie mal wie.. oder schreiben Sie dies und das, weil das gerade gut läuft!" Aber die Improvistation muss von dem Schreiber was den Inhalt und besonders den Schluss betrifft alles selbst kommen, wenn es etwas Besonderes sein soll.

Grundsätzlich gibt es nichts Neues unter der Sonne - weder in der Schreiberei noch in der Musik. Aber es kommt drauf an, wie man Variationen bringt - udn Effekte. Das machten den Virtuosen aus - alles andere ist "Handwerk", wobei das Handwerk nicht schlecht sein muss. Doch beim "Weitergehen des Weges" - da endet das reine Handwerk. Und darauf kommt es an.

Am Stil eines Romans kann man viel an sich arbeiten - wenn aber die Ideen für einen Schluss fehlen, der nicht gerade "von der Stange" ist, dann bleibt es eben das "Handwerk", was man seinerzeit im Heftroman wollte. Wie Jason Dark damals sagte: "Das begreift der Leser. Und das kauft er auch." Das ist sein Erfolgskonzept, das heute noch besteht.

Doch wer außerhalb des heutigen "Mainstream" was machen will, der muss schon die richtigen Ideen für einen spannenden Anfang und einen Schluss haben, der so nicht vorhersehbar ist.

Vielleicht sollte sich Finisa mal mit dem Werk Dan Shockers beschäftigen. Jürgen wusste damals genau, wo es drauf ankam. Oder die alten Zamorra-Romane von W.K.Giesa von Band 350 lesen, wo siene Stories noch richtig spannend los gingen. Oder die alten Romane von A.F.Morland aus den 70gern udn 80gern. Aber an diese alten Hefte wird sie wohl nicht mehr dran kommen...
#36 Loxagon 2013-06-10 18:06
zitiere Heinz Mohlberg:
Wo hast du denn eine Leseprobe entdeckt - bin ich blind...?!?
Allerdings: Wenn dies besser ist als

www.amazon.de/Abenteuer-Stef%C3%B3n-Rudel-Stefan-Knapp/dp/8490156484/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1370024615&sr=1-1&keywords=rudel+abenteuer

dann haben wir einen neuen all-time-worst.


Was zum Teufel ...?!
...ist ...
das...?!
#37 Alter Hahn 2013-06-10 22:10
Loxagon

Vermutlich ist das der Stil, den dem heute Science-Fiction geschrieben werden muss, wenn sie erfolgreich sein und dem Leser nahe gebracht werden soll. Denn sonst ware es ja nicht von einem Verlag heraus gebracht worden und würde auf so massive Weise beworben. Was ich akzeptieren muss, das muss ich noch lange nicht begreifen. Wenn wir so einen Text in den 70ern für unser Fanzine "Antares" bekommen hätten, hätten wir ihn mit entsprechenden Kommentaren zurück geschickt. Aber heute werden ja vermutlich andere Anforderungen gestellt - da kann ich nun mal nicht mitreden.

In unserer Zeit, wo man Perry Rhondan als faschicstoide Literatur ansah, hätte man diesen Autoren allerdings in der Luft zerrissen. Für mich reichte es schon, den Text quer zu überfliegen - wäre ich ein Lehrer hätte ich einen solchen Schüleraussatz lesen müssen - aber ich bin es nicht. Und womit musste ich das nicht lesen und überlasse es anderen Leuten, das Geschriebene zu bewerten.

Ich bin ja auch kein richtiger SF-Leser und als Vrtreter für Fantasy und Horrof kann das, was dort geschreiben steht, sicher gar nicht so recht würdigen. Das überlasse ich auch den Experten dieses Generes. Aber ein SF-Held namens Rudel, der Namen und Ansichten eines Mannes besitzt, der zwar als Soldat ei Höchstmaß an Tapferkeit zeigte, aber gleichzeitig zu denen gehörte, die niemals von ihrem Nazitum abwichen und erkennen wolten, was für Verbrechern die deutschen Soldaten damals gedient haben und für welche Verbrechen sie missbraucht wurden, das halte ich schon sehr bedenklich.

Das ein Verlag so was rausbringt und vertreibt, begreife ich nicht. Ich hätte wenigstens hier Änderungen verlangt. Womit ich nichts zur Art und zum sonstigen Inhalt dieses "Werkes" gesagt haben will.

Das ist vielleicht der Stil und die Spannung der heutigen Zeit. Aber nur unter Androhung und teilweise Ausübung körperlicher Gewalt würde ich es mir antun, so was zu lesen.

Das ganze erinnert mich an die Geschichte, wo ein Theaterdirektor einen hoffnungsfrohen Jungschauspieler abgeleht hatte und dieser im Ton eines Tragöden rief: "Aber ich habe so den Drang nach den Brettern!" "Antwort des Theaterdirektors: "Jungen Mann, dann werden sie am besten Tischler!"

Aber vielleicht wird das Buch ja auch mal "Kult"...es passieren die absonderlichsten Dinge heute...
#38 Mikail_the_Bard 2013-06-10 22:19
zitiere Larandil:
Ich bin gespannt, ob man an der Leseprobe zu Kunoichi 3 schon einen Unterschied feststellen kann.


Das werden wir ja an der Leseprobe dann feststellen.

Da ich mir nicht anmaße ein Lektor zu sein (und ich mit der neuen deutschen Rechtscheibung noch etwas auf dem Kriegsfuss stehe), gebe ich Finisia nur Tips und Anregungen. Vor allem bringt es ihr nix wenn man Ihre Werke runtermacht ohne ihr wenigsten mal ein paar konstruktive Ratschläge zu geben.

Ich bilde mir weiß Gott nicht ein begnadeter Autor vor dem "Herrn" zu sein, oder Finisia eine Art Mentor zu sein, aber was ich über das Schreiben weiß, werde ich ihr mit auf den Weg geben.

zitiere Alter Hahn:
Vom "Barden" bekommmt sie die wichtigsten Grundlagen - danach muss sie sich weiter entwickeln. Und sicher wir Mikail ihr Arbeit weiterhin lesend begleiten und ihr den einen oder andern Tipp noch geben. Denn er schreibt den Stil, wie er heute beim Leser ankommt.


Na ja, ob ich wirklich den heutigen Stil drauf habe weiß ich nicht, schließlich hatte ich ja drei "Altmeister" als Vorbild... :-*
Wie schon gesagt, ich schreibe aus Spaß, und weiß selbst nicht wie gut oder wie schlecht ich schreibe... siehe meine Story "Adrian Black" hier im Zauberspiegel. ;-)
Aber Rolf (sowie Uwe und Horst) kennt ja meine Sachen von früher und einge meiner neuen Geschichten und Ideen aus der Gegenwart. Wenn er mir das zutraut, werde ich keinesfalls da Handtuch werfen.

Alles andere, was jetzt das Thema Kunoichi von meiner Seite aus betrifft, fällt in den Bereich "Schweigepflicht".
#39 Larandil 2013-06-10 22:38
zitiere Loxagon:

Was zum Teufel ...?!
...ist ...
das...?!


Das, mein Gutster, ist ein Egotrip. Ein Egotrip von jemandem, der zu viel Geld hatte und immer schon mal ein Buch mit seinem Namen auf dem Cover haben wollte, um damit die Nachbarn neidisch zu machen.
Und genau dieses Angebot machen Druckkostenzuschußverlage. "Sie zahlen - wir verlegen."
#40 Reader 2013-06-11 01:56
@Alter Hahn
Wie wäre es mit einer Rubrik "Plaudereien mit Tee" in der es um den Schreibstil der siebziger Jahre geht? Mag vielleicht museumsgleich etwas angestaubt sein, aber meiner Meinung nach wäre das sicher interessant zu lesen. Es können sich ja weitere Personen beteiligen.
Also mich würde so eine Rubrik freuen.
Als geschichtsinteressierter Mensch weißt du ja, so manches Kleinod aus dem Museum erstrahlt in neuem Glanz, wenn erstmal die Staubschicht fachgerecht entfernt und das Stück sachte restauriert wurde.
Wobei ich wohl als Leser eben dieser 70er/80er Jahre den Schreibstil durchaus als modern und zeitgemäß empfinde und mir die angebliche Veraltung erst auffällt, wenn ich gezielt darauf hingewiesen werde.
Bin mal auf deine Meinung dazu gespannt.
#41 Alter Hahn 2013-06-11 19:50
Reader,

die "Teestunde" ist Vergangenheit - und da habe ich ja ziemlich oft erklärt,wo bei mir und dem Stil, den ich schreibe, die Wurzeln zu finden sind. Und auch bei Werner habe ich das offen gelegt - weil ich das von ihm wusste.

Bei mir findest du die Grundlagen bei Karl May, Felix Dahn, Robert Ervin Howard, H.P.Lovecraft und Clark Ashton Smith mit einer gehörigen Priese G.F. Unger und fein mit Zutaten aus der Küche von Tolkien und Moorcock abgeschmeckt. Und das ganze auf einer Basis von Goethe, Schiller, Shakespeare und Richard Wagner. Dazu diverse Sachbücher über Geschichte oder über Mystik, Esoterik, Magie etc. und wenns um Phantastik geht die Theorien Erich vn Dänickens. Das ist der Acker, aus dem bei mir alles sprießt. Leser der "Teestunde" wissen das alles...

W.K.Giesa und ich, wir gehörten beide zu der Gattung Autoren, die ein Idee hatten und sich dann von dieser Idee treiben ließen. Wir wussten den Anfang und das Ende - nicht unbedingt der weg, der dahin führte. Nur im Gegensatz zu Werner habe ich bei ca. 95 Manuskriptseiten Romanlänge immer spätestens bei Seite 85 den Endkampf eingeläutet währed Werner sich hat weiter treiben lassen und zum Schluss gern die "Das Amulett schlug zu"-Lösung favorisierte.

Um den "alte Stil" kennen zu lernen, braucht man nur die Romane der damaligen Zeit zu lesen. Oder die von drei Autoren aus jener Zeit die mir grade einfallen, weil sie eben noch aktiv sind und Romane schreiben. Das sind A.F.Morland, Walter Appel und Jason Dark. Die kann man auch notfalls noch fragen, wo ihre "Wurzeln" zu finden sind.

Ich habe von Verlagsleuten mehrfach hören müssen, dass ich eben den Stil von Vorgestern schreiben würde, der heute beim Leser nicht mehr ankommt (man meinte vermutlich bei der Masse der Leser). Und auch die geschichtlichen Themen, die ich so favorisiere, würden in der heutigen Zeit nicht mehr so richtig auf Interesse stoßen. Jedenfalls nicht so, wie ich sie bringe.

Und mit der Bemerkung "Zeitabenteuer sind Relikte aus den 70ern) wurde mein Konzept "Sandra Flynn - Gefangene der Zeit" abgeleht. Deshalb kann man das Konzept ja jetzt im "Zauberspiegel" in einer der letzten Teestunden lesen.

Ja, das "Kleinod aus dem Museum" - das sind, was mich betrifft, meine noch enmal aufgearbeiteten Romane aus der "Bastei-Fantasy"-Serie und die Taschenbücher - trotz der Kürzungen. Die kann man in der Bearbeitung der letzten Hand ja im Zauberspiegel als "Chrysalitas - Die Adamanten-Welt" lesen - die sich künftig mit der Traumwelt Visionia immer näher kommen wird.Und zwar so nah, das ich in Visionia die ungelösten Chrysalitas-Rätsel all den Jahren noch richtig entwirren kann - so kurz vor "Toresschluss", bevor ich in den "ewigen Osten engehe" wie ein Freimaurer sagen würde.

Der Stil, in dem ich "Visionia" schreibe (und auch den "Petronius"),der unterscheidet sich nun mal von den heute erfolgreichen Fantasy-Büchern. Wäre der Schreibstil und die Themen noch gefragt, hätte sich ja mal ein Verlag bei mir gemeldet - spätestens dann, als ich im Rahmen der "Teestunde" im Zauberspiegel einige Exposes öffentlich bekannt gewmacht habe, die ich ja doch nicht mehr schreiben werde.

Sicher hätte ich auch neben alen anderen Konzepten, die noch bei mir im Ordner sind, auch das "Visionia"-Exposè im Zauberspiegel gestanden. Aber das waren zwei gute Freundinnen von mir, die mich gedrängt haben, es doch noch zu schreiben und es "auf diese Weise allen Leuten uzu zeigen, was drin ist" wie sie sagten Immerhin ist die Idee für "Visionia" über zwölf Jahre alt und hat bei vielen Verlagen gelegen.Und jettz erzäle ich eben die Story - mir selbst und allen, denen es gefällt und die es lesen Bei den sieben Bänden werden sie noch einige Jahre Lesestoff haben.

Mit "Visionia" und dem "Wahren Satyricon" bin ich derzeit völlig ausgelastt, so lange es um "Just vor fun" geht - ansonsten müsste ich andere Dinge, dir mir wichtig sind, neu ordnen und verschiedene Sachen fallen lassen. Und das mache ich nicht ohne das dafür Honorar winkt. Und eben - Honorar und kein Hühnerfutter.

Das liebe Geld aber ist schon mal ein Knackpunkt, wo Verlage nur dann bereit sind zuzuhören, wenn man bei der Konkurrenz schon richtige Verkaufszahlen eingefahren hat. Und der zweite ist, dass ich nicht zu den "pflegeleichten Autoren" gehöre, die da machen, was man ihnen sagt.

Ich brauche nun mal gewisse Zügelfreiheiten, wenn ich was richtig gutes machen soll.. ansonsten üerlasse ich das lieber anderen, die davon leben müssen oder für die es wichtig ist. Meine Rente ist nicht üppig, aber sie reicht. Und mit allen Veröffentlichungen die sich hatte, kann ich mich schon mal "Schriftsteller" nennen. Was will ich mehr.,..

Also, Reader, wen du "den alten Stil" in meiner Fassunf lesen willst - im Zauberspiegel findest du ihn.. und ds Lesen kostet dich nicht mal was,,,

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