Januar 2012
Ein Beitrag von Jubba - The Media-Blubb
Und auch im neuen Jahr wollen wir es wissen. Es geht um die Medien aller Art im Januar. Vom Heft über den Comic bis hin zum Film.
Wie kommen die Fernsehserien, Bücher, Comics, Hörspiele oder was auch immer bei Euch an? Alles, was zu den spannenden Genres gehört und aktuell herausgekommen oder gelaufen ist, darf beurteilt werden.
Was sagt ihr also zu den TV-Serien und Kinofilmen, Heften und DVDs ...
Es gibt noch Leute unter unseren Lesern mit Meinungen ...
Macht mit ...
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Kommentare
Heute früh fiel mir "Hammerharte Horrorschocker" #27 in die Hände. Fast verloren wirkte das kleine Heft so eingekeilt zwischen den im Format etwas größeren und viel imposanteren Covern der Produkte von Marvel und DC in der Bahnhofsbuchhandlung und raunte mir zu: "Hey! Ja, du da! Hilf mir hier 'raus, dann zeig' ich dir was!"
Ja, wer könnte da widerstehen. Ich jedenfalls nicht, nicht zum Preis von 3,90 Euro, und so machten wir uns an der Straßenbahnhaltestelle näher bekannt.
Das Heft trägt den Titel "Der Hexenrichter - die wahre Geschichte von Hermann Cothmann, der GEISSEL von LEMGO", und diese Geschichte zusammen mit einer Seite historischem Hintergrund über Hexenprozesse in Lemgo machen rund ein Drittel des Heftumfangs aus. Drei weitere kurze und fiese Geschichten runden das Bild ab. Wer ein Herz für Trashfilme hat, der kommt auch hier auf seine Kosten - obwohl diesmal so rein gar nichts Übernatürliches passiert ...
Von seinen Urspüngen hat sich die Serie allerdings ziemlich entfernt. Jetzt geht es nur noch um die Verhinderung des Armageddon - Kämpfe gegen die "kleinen" Monster gibt es praktisch nicht mehr, das ist schade.
Der Archäologe Horace Drummond ist überaschend gestorben. Seine Tochter Jessica wird bei der Beerdigung von einem Kollegen ihres Vaters bedrängt, der unbedingt seine Unterlagen haben möchte, um die wissenschaftliche Arbeit zu vollenden. Jessica lehnt empört ab. Tatsächlich findet sich ein geheimnisvolles Manuskript in Vaters Schreibtisch. In den nächsten Tagen versucht sie durch ausgedehnte Flohmarktbesuche über den Tod des Vaters hinwegzukommen. Dort begegnet sie einer geheimnisvollen alten Dame, die ihr unbedingt ein altes Buch andrehen will. Jessica entdeckt zuhaus, dass dieses Buch ungeahnte Macht beinhaltet. Voraussetzung für die Benutzung ist allerdings, dass man seine eigene böse Seite die Oberhand gewinnen lässt. Obwohl sie zuerst angewiedert ist, kann sie schließlich doch nicht widerstehen und experimentiert damit herum. Schließlich eröffnet ihr ihr böses Selbst, dass sie für die so erlangte Macht einen Preis zahlen muss. Sie muss dem Teufel etwas sehr persönliches übergeben. Inzwischen versucht ihr Haushälterin ihren Verlobten zu alarmieren, weil ihre Arbeitgeberin sich stark verändert hat. Aber auch dem jungen Mann gelingt es nicht, sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Erst als sie erfährt, dass es sich bei dem Preis um die Seele einer ihr nahestehenden Person handelt, will Jessica sich selbst umbringen. Ihr Verlobter hat inzwischen die geheimnisvolle Buchhändlerin aufgespürt, bei der es sich um Morgan La Faye handelt. Als Strafe für ihre bösen Taten muss sie immer wieder gute Menschen mit bösen Büchern in Versuchung führen. Sie erklärt sich bereit den beiden gegen Luzifer beizustehen und es kommt zum Showdown.
Gar nicht schlecht geschrieben. Es gibt zwar ein paar Stellen, an denen deutlich wird, dass die Zielgruppe des Romans eindeutig weiblich ist. Trotzdem ist das ganze gut aufgebaut und spannend mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Natürlich gibt es keine Splatter- oder Ekelszenen.
Wir wollten uns dieses Wochenende "Die geheimnisvolle Insel" im Kino ansehen, da der Trailer ja schon 1 1/2 Wochen im TV zu sehen ist, dabei läuft der Film erst nächste Woche an.
Harantor murmelt: Jetzt isser da.