Zauberspiegel - Was tu ich hier eigentlich?
Kleiner Einblick in die Redaktionsarbeit
Meine Hauptaufgabe besteht im Editieren und Formatieren der Rezensionen, und beginnt dann, wenn einer unserer Autoren einen neuen Beitrag eingestellt hat oder ich eine E-Mail mit dem angehängten Text und Coverfotos erhalte.
Meine ersten Schritte bestehen dann meist daraus, die Fotos auf das geeignete Format zu bringen, was bedeutet, sie - wenn nötig - zu schneiden und anschließend sowohl Auflösung und auch Format anzupassen. Wie man sehen konnte, bekommen alle Rezensionen der letzten Monate außerdem ein Logo verpasst. Horst hat dazu ein paar praktische Vorlagen erstellt, die das Einpassen etwas vereinfachen. Mit ein bisschen hin und her kopieren und neuerlicher Größenanpassung entstehen so die Coverfotos, wie sie in den Beiträgen zu sehen sind.
Nach dem Hochladen der Bilder geht es dann ans Formatieren, also ans "schick" machen der Beiträge. Überschrift und Einleitung werden hervorgehoben, Texte überarbeitet - hier und da auch korrigiert - manches Mal ein Satz sinngemäß umgeschrieben, und zum Schluss natürlich noch die Cover eingefügt. Es macht dabei keinen Unterschied, ob es sich um die Rezension eines Buches, Filmes, Hörbuchs oder was auch immer handelt, das Format ist immer das Gleiche.
Abschließend gilt es dann nur noch einen passenden Termin zu finden, und den Beitrag entsprechend zu terminieren und abzuspeichern.
Das Ganze mag nicht wirklich nach viel Arbeit klingen, aber glaubt mir - Horst wird das bestätigen -, in regen Zeiten sitzt man manchmal Stunden daran. Und ich kümmere mich ausschließlich um Rezensionen und Stephan Gewalt's Derrick-Artikel - ihr könnt euch sicher vorstellen, was unser peitschenschwingender Chef da mit den Artikeln zu tun hat, deren Menge stetig zunimmt. Eine weitere Hilfskraft wäre da schön ... oder Autoren, die lernen, ihre Beiträge selbst zu formatieren *Scheunentor*
Dass bei so vielen Texten, die wir fast täglich lesen, auch mal der eine oder andere kleine Fehler passiert ist klar, aber - ihr kennt das sicher auch - manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Gott sei Dank haben wir ja jetzt schon seit einer ganzen Weile fleißige Korrektoren, deren Arbeit sicherlich nicht minder spannend - und manchmal nervenaufreibend ist.
In diesem Sinne weiterhin fröhliches Schaffen uns allen!