Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Ursprünge, Herkünfte, dunkle Brüder, Wendepunkte, Schlagzeug und Mucke machen...

Teestunde mit Rolf...Moin Rolf, der Tee ist wieder bereitet. Du warst immer noch – mit einigen Ausflügen – in der Zeit, als W.K. den Zamorra übernahm... Nun gut, der Tee ist verteilt. Dann erzähl doch mal weiter...

Ursprünge, Herkünfte, dunkle Brüder, Wendepunkte, Schlagzeug und Mucke machen...

„Der Zamorra ist eine Grusel-Serie!“ sagte Werner damals immer wieder, wenn die Ausflüge in die Fantasy oder die Historie überhand nahmen. Und ich muss mir immer mal wieder sagen: „Die 'Teestunde' ist eine Erinnerung daran, wie früher die Ideen und danach die Romane von W.K.Giesa und anderen Autoren einschließlich mir selbst entstanden sind.“ 

Wenn die Erinnerungen so kommen, dann vermischt es sich immer wieder und ich komme gelegentlich vom Zwetschgenkuchen auf die Großmutter. Aber manches ist für den heutigen Betrachter nicht mehr begreiflich, wenn er nicht den damaligen Hintergrund kennt.

 

Und der reicht, was meine und unsere Freundschaft mit W.K.Giesa angeht, bis in die erste Hälfte der 70er Jahre. Vieles, was er später beim Zamorra geschrieben hat, ist von der Wurzel her aus dieser Zeit zu erkennen.

Jetzt also mal zurück zu Werners alten Romanen vor meiner Zeit. Mal sehen, wie weit ich diesmal komme, bis mir wieder Ereignisse und Episoden einfallen...

Die ersten entscheidenden Bände waren, wie ich schon mal angedeutet habe, der so genannte „Amulett-Zyklus“ auch die „Kreuzzugs-Trilogie“ genannt.

Das waren Bd. 124 Das Flammenschwert, Bd. 125 Der Teufel aus dem Orient und Bd. 126 Merlin, der Magier der Zamorra-Serie

Dieser erste Dreiteiler Werners innerhalb der Zamorra-Serie war eine „Auftragsarbeit“ des Redakteurs. „Schreiben sie mal was über die Entstehung des Amuletts“ war die Anweisung aus Bergisch Gladbach.  Und Werner griff zu und nutze seine Chance. Den wie schon mehrfach erwähnt, hatte W.K. gleich gesagt, dass er den Zamorra, wenn er dafür überhaupt was schreiben würde, dann das ganze Konzept so umbauen würde, wie er es haben wollte.

Und auf das Fundament mit dem „Dämonen-Raumschiff“ hat er mit dem „Amulett-Zyklus“ den Grundstein gelegt.  

Die beiden ersten Bände „Das Dämonen-Raumschiff“ und „Verschollen in der Jenseitswelt“ bilden zwar eigentlich, wie bereits erwähnt,  einen Doppelband, aber W,K. hatte sie beide Romane doch so abgefasst, dass sie als Einzelromane durchgehen konnten.

Mit der Amulett-Trilogie wurde also diesmal mit dem „Segen des Allerhöchsten“ ein Mehrteiler geschrieben. Und da war der Augenblick, wo Werner dann die Regie übernahm und sie nicht mehr abgab. Die vorliegenden Romane anderer Autoren wurden dann noch abgearbeitet – und auch noch Werke von neuen Autoren angekauft (wie z.B. von Wolfgang Hohlbein und mir) – aber das war dann nur noch für die bereits geschilderte „Feuerreserve“.  Damals war auch das Gebiet der Heftromane noch so groß und die „Weide“ so umfangreich, dass kaum einer dem „Newcomer“ neidete, dass er sich innerhalb dieser Serie sein eigenes kleines „Königreich“ schuf. Es war ja eine Art „Vollbeschäftigung“ auf dem Sektor des Heftromans und die meisten Autoren schrieben vom Liebesroman über Krimis bis zum Western und Grusel-Roman in mehreren Sparten.  Und wer einmal drin war, der fand schon sein Auskommen – damals eben.

Ja, das waren die noch die Goldenen Zeiten des Heftromans – auch wenn das Wetterleuchten der Vielfalt neuer Fernsehprogramme damals schon zu erkennen war. Was man jetzt noch lesen musste, das bekam man einige Zeit später in jeder Menge Fernseh-Serien serviert und die eigene Phantasie musste beim Lesen nicht mehr anstrengt werden..  

Damals gab es für talentierte Neueinsteiger noch Möglichkeiten – und der „Neueinsteiger“ der Student  Werner Kurt Giesa, griff zu und nützte sie.

Um die Sache mit der Entstehung des Amuletts zu erklären, ließ Werner Zamorra und Nicole Duval einen Zeitsprung zum Kreuzzug des Jahres 1099 machen. Den in einigen der früheren Bänden war eben erwähnt, dass ein gewisser Leonardo de Montagne, ein unseliger Vorfahre Zamorras, in der Zeit der Kreuzzüge das Amulett besessen habe.

Obwohl nicht angegeben wurde, welcher Kreuzzug was war, entschied sich Werner für den ersten Kreuzzug, als die Kreuzritter unter Gottfried von Bouillon tatsächlich Jerusalem einnahmen. Es ist in historischen Schriften nachgewiesen, dass die „frommen Streiter Christi“ unter der moslemischen und besonders der jüdischen Bevölkerung ein Blutbad anrichteten, bei dem nach den zeitgenössischen Berichten die Kreuzritter knöcheltief in Blut gewatet sind – um anschließend in der Grabeskirche demütig zu beten.

Werner hat diese Brutalitäten der Kreuzritter aus Gründen des Jugendschutzes  innerhalb der Romane nur andeuten können. Auch sonst hat Werner als  Hintergrund noch eine fiktive Story um den moslemischen Kommandanten von Jerusalem und seiner Lieblingsfrau eingebaut, die allem etwas die Szene eines modernen Historien-Romanes gibt, wo der grobe Handlungsrahmen historisch, aber die eigentliche Handlung frei erfunden ist.    

Dennoch zählt die Amulett-Trilogie zu den absoluten Highlights des Werner Kurt Giesa und begründete seinen frühen Ruhm als Autor.

Zamorra begegnet hier erstmals seinen grausamen und brutalen Ahnherrn Leonardo de Montagne, der als erster das Amulett trug. Und er wird auch Zeuge, wie Merlin in den Dimensionen, in der sich die Wunderwelten und der Silbermond befinden, aus „Merlins Stern“ , einer durch die „Mächtigen“ entarteten Sonne, das Amulett schafft.

Das ist dann der Anfang von allem, was mit Merlin, seiner geheimnisvollen Burg mit dem Saal des Wissens, dem Feenreich Avalon und seiner Verwandtschaft mit Asmodis zu tun hat. Denn in einer Fassung der Artus-Sage gilt Myrrdyin-Emris oder Merlin Ambrosius ja als ein Kind des Teufels. Das hat Werner geschickt in sein Konzept eingebaut und so den „dunklen Bruder“ geschaffen.    

In der im Spannungsroman unvermeidlichen Nebenhandlung bekämpft Bill Fleming in unserer Eigenzeit Ulo, einen Diener des Dämonen Gromhyrrxa und findet dabei seine Gefährtin, die Studentin Manuela Ford. Also drei echte Schlüsselromane, deren Ergebnis sich über hunderte von Bänden ausdehnen.
Eine solche Nebenhandlung in der Eigenzeit, das war es, was den Leuten im Verlag dann bei meinen späteren Zeit-Abenteuern fehlte. Auch, wenn es gar nicht passte und ich die Nebenhandlungen schon in der Vergangenheit aufgebaut hatte, es war eben so üblich, bei Zeitreisen eine Parallel-Schiene in der Eigenzeit laufen zu lassen.
 
Deshalb hat Werner nach 1986 in Insiderkreisen auch erzählt, ich sei aus dem Zamorra raus, weil der Redaktion meine Zeitreisen innerhalb der Serie nicht gefielen.     Das ist so nicht ganz richtig – nur hat mir bei Romanen dieser Art immer die  von mir hochgeschätzte „Zeit-Kugel“ vorgeschwebt. Und bei der gab es auch keine Nebenhandlung in der Eigenzeit. Die „Zeit-Kugel“ war so ziemlich die einzige Heft-Serie, die ich wirklich mit Interesse gelesen habe – und die ich  heute noch fast vollständig besitze.

Werner, der jede Woche alle Hefte von Perry-Rhodan angefangen über das, was es an SF gab und was an Horror und Artverwandtem auf dem Heftmarkt  war kaufte und las, kam da natürlich viel eher in den wirklichen Stil des Heftromans – und schrieb daher auch „nach Vorschrift“ - so wie ich schließlich in meiner Beamtenwelt auch „nach Vorschrift“ arbeiten musste, wenn ich was erreichen wollte.   

Und – die ersten Bände, in denen Werner bewusst eine humoristische Schiene einbaute. Das waren damals die „Helleber“ - eine Art Söldnertruppe auf Seiten der Kreuzritter, die ständig Bier und sonstige Alkoholvorräte hatten und immer zechten, während ansonsten im Lager der Kreuzritter schon das Wasser knapp war. Ganz klar, sie kamen aus einer Welt, die parallel zur Zeit lief und es war kein Problem für sie, das Bier und andere leckere Getränke eben mal von einer Welt in die andere zu schaffen.

William von Helleb war ihr Anführer, womit natürlich Hans Klipp, der „Herrscher“ unserer damaligen „Fantasywelt Helleb“ gemeint war. „Twerlik von Erne“ ist , wie leicht zu ersehen ist, eine Verbalhornung meines Fantasy-Pseudos Erlik von Twerne und Baron Gregor tor Lippia ist Werner natürlich selbst.

Dazu kommt dann noch Harpula, der Hausvampir – besser gesagt Harry Düsterdieck mit Bühnen-Namen Harper. Das war er Organist unserer damaligen Band, der in ANTARES  Nr. 7 damals absoluten Splatter-Punk geschrieben hat – obwohl dieses Genre damals noch gar nicht erfunden war. Wir mussten damals wegen der Proteste und angedrohten Gerichtsverfahren die ganze Auflage einstampfen und so sind von ANTARES 7 kaum Exemplare vorhanden.

Natürlich war es echt perverses und brutales Zeug, was sich Harry da zusammen gesponnen hat. Ich habe es damals abgeschrieben und stilistisch nur etwas verfeinern dürfen – aber nichts glätten oder gar Brutalitäten aus einer sehr realistischen apokalyptischen Szenerie heraus nehmen können.  Da hat Harry richtig drauf geachtet. Er wollte in Sachen „Horror“ was neues machen. Und das ist ihm auch gelungen. Er war seiner Zeit weit voraus...

In der Handlung der Haupt-Story „Alltag einer Bestie“ frisst sich die Menschheit selbst auf – und das wird teilweise sehr realistisch beschrieben. Auch die anderen Stories sind für die Zeit Mitte der 70er einfach untragbar – heute würden Leute, die so was mögen, vielleicht gelangweilt drüber gähnen, weil es brutaleren Lesestoff gibt – ich weiß es nicht. Denn ich muss gestehen, dass ich den klassischen Horror eines Edgar Allan Poe, eines H.P. Lovecraft oder Clark Ashton Smith bevorzuge und auf die „Bücher des Blutes“ und ähnliche Werke nach Studium der Rezensionen verzichten kann.   

Aber damals gab es weder Splatter noch Punk auf der Comic- und Story-Szene. Harry war also ein unbekannter Vorläufer – genau so wie Hans Klipp am Bass und ich dem Schlagzeug zusammen mit unserem Gitarristen Michael Alich, in dem sich der Geist von Jimi Hendrix austobte, bereits „Punk“ machten, als von den Sex-Pistols noch nicht die Rede war.

Ja, der Tag, als ich Hans Klipp kennen lernte, war einer der Wendepunkte meines Lebens. Ohne diesen Tag hätte ich W.K. Giesa niemals kennen gelernt – auch wenn das wieder einige Jahre später war. Aber manchmal entscheiden wenige Worte über einen ganzen Lebensweg. Und wenns nur das Wort „Ja“ ist – wenn es auf dem Standesamt gesprochen wird.

Ich war damals noch beim Kaufhof als Möbelkaufmann, einige Monate bevor ich bei der  Stadt Kassel die Beamtenlaufbahn begann, als mir unser Auszubildende (damals sagten wir noch Lehrling – oder eben „Stift“) erzählte, er würde in einer Rock-Band namens „Black-Skill“ Schlagzeug spielen. „Black-Skill – Schwarze Geschicklichkeit – nie gehört. Aber sie übten im Bürgerhaus Helleböhn – das wollte ich mit mal anhören.   

Normalerweise wollte ich mit Musik eigentlich gar nichts mehr machen. Ich war einiges über Zwanzig und meine alten Kumpels aus der Pfadfinderzeit heirateten nach und nach und wurden „bürgerlich normal“. Das hatte ich eigentlich auch vor. Ich hatte noch einige Schlagzeugteile, weil ich ja immer mit dabei war, wenn „moderne Musik“ in der Kirche gemacht wurde.  Was heute nicht ungewöhnlich ist, dass der Gesang der Gemeinde mit E-Gitarren und Schlagzeug in der Kirche begleitet wird, war damals in der ersten Hälfte der 70er absolut neu. Aber in Kassel waren wir mit dem Chor aus ehemaligen Pfadfindern und Pfadfinderinnen die Ersten – und ich der Erste, der in der Kirche eine Schießbude aufgebaut hat. Inzwischen hat der Chor übrigens ziemlich ineinander geheiratet.   

Entstanden war die ganze Sache eigentlich aus einem Pfadfinder-Zeltlager, wo ich den Gitarristen meiner ersten Band „The Cadillacs“ kennen lernte, die Anfangs mit Tonabnehmern auf der Wandergitarre über Röhrenradios im kirchlichen Gemeindezentrum spielte. Das ist nun nichts Schlimmes – das hat die Liverpooler Band „The Quarrymen“ auch getan – in der spielten bekanntermaßen John Lennon, Paul McCartney und später George Harrison. Also – beim Jugendtanz im Kirchenzentrum spielen – das haben andere vor uns auch schon gemacht – und unter gleichen primitiven Bedingungen.
 
Später nannten wir uns in „The Scairs“ um – eine lateinische Wortspielerei von „Scar“-Käfer – also ähnlich wie bei den Beatles – von denen wir natürlich alle absolute Fans waren. Aber schon vor meiner Bundeswehrzeit ging die Band auseinander – und was übrig blieb, war dass ich mit meinem Gitarristen einen Chor mit moderner Kirchenmusik begleitete. Und von daher hatte ich noch ein paar Schlagzeugteile, die für die Bühne zu wenig waren, aber für das, was in der Kirche gebraucht wurde, völlig ausreichten.   

Und diese Teile passten sich wunderbar in die Schlagzeugteile ein, auf die unser „Stift“ an diesem Abend zum letzten Mal einhämmerte. Danach hatte „Black-Skill“ einen neuen Schlagzeuger, ich hatte neue Freunde, die ich jetzt noch habe und an diesem Abend hat mein Leben eine ganz andere Wendung bekommen.

Eine Sternstunde – ohne die all das, was danach kam – die Rock- und Tanzmusik, die Schriftstellerei und ganz sicher auch das Keyboard heute, nicht möglich geworden wären. Es wären Träume geblieben – denen ich vielleicht heute hinterher weinen würde. So kann ich mit abgeklärten Lächeln auf ein recht ungewöhnliches und manchmal auch wildes Leben zurück blicken. Es gab eigentlich keine Beere, die ich nicht gekostet hätte – und deswegen habe ich heute nicht wie andere Männer in meinem Alter irgendwelchen Nachholbedarf.

Aber damals als ich Hans, Ali und die anderen Kumpels kennen lernte, aus denen später die „Helleber“ wurden, da konnte ich noch mal so richtig aufdrehen, während mein vorheriger Freundeskreis so nach und nach vor den Traualtar trat und „bürgerlich“ wurde. Im Inneren bin ich immer ein „Rebell“ geblieben- aber in gewissen Situationen weiß ich das mit etwas Schauspielertalent zu übertünchen.

Aus den zusammengestellten Schlagzeugteilen wurde ein Doppel-Drum mit vier Hängetoms und einem Stand-Tom und ca. 7 Becken aller Größe. Mit Klebefolie bekam alles einen einheitlichen Anstrich. Und dann ging die Post ab.  

Drei Griffe  auf der Gitarre und vier Beats am Drum reichten bei unserer Band völlig aus, um richtig intensiv loszurocken. Und eine damalige Schallmessung von draußen wegen einer Lärmbeschwerde ergab den Geräuschpegel eines startenden Düsen-Jet.  Wobei mein Schlagzeug nicht durch  Mikrophone verstärkt war und ich also mit umgedrehten Stöcken mit meiner „Schießbude“ mächtig gegen den Sound von „Wimmerholz“ und der „Hundehütte“ ankämpfen musste. Vielleicht war das nicht sehr schön – aber eben sehr laut. Und „Punk“ - obwohl es diese Bezeichnung damals noch nicht gab.

Zu meinem 50sten Geburtstag schenkten mir die Jungs von damals eine CD mit Aufnahmen aus unserem damaligen Übungsraum, die mal so nebenher mit einem einfachen Tonband gemacht wurden. Für den unbedarften Hörer ist das vielleicht organisierter Lärm – für mich eine schöne Erinnerung. Und – das Schlagzeug-Solo darauf ist gar nicht schlecht.

Leider ist diese schöne Zeit an den Trommeln vorbei – der Beat ist zwar noch drin im Körper – aber die flüssige Spielweise ist nach mehr als 25 Jahren Abstinenz raus. Es gibt eben für alles eine Zeit – und jetzt ist seit einer ganzen Reihe von Jahren eben das Keyboard dran.

So, von Erinnerungen an meine frühe Beat- und Rock-Zeit, den Hausvampir und Splatterpunk zurück zum Zamorra. Werner hat immer schon gern reale Figuren oder Handlungen in seine Romane eingebaut – in diesem Fall war das eben sein Kasseler Freundeskreis.

Denn in Lippstadt waren die Jungs, mit denen Werner so immer zusammen war, schon seit längerer Zeit eigene Wege gegangen. Die neue Freundin – die dann irgendwann man die Frau wurde, der Beruf, das sonstige Umfeld – in diesem Rahmen ist für „Paradiesvögel“ wie Werner, die immer noch ihre Träume leben und sich nicht in die „Gesellschaft“ integrieren lassen wollen, kein Platz.    

Klar, wir Helleböhner in Kassel hatten auch mal so gelegentlich eine Freundin – aber das war damals meist nicht von langer Dauer, weil wir meist zu viele andere Dinge im Kopf hatten. Und sei es bloß, unsere Feste zu feiern – oder Einladungen zu Festen anzunehmen. Hans brachte die Gitarre mit und ich mein Banjo – und damit war die Stimmung gerettet.

Ich hatte mir das Banjo damals gekauft, als wir feststellten, dass wir in Discotheken völlig fehl am Platz waren, weil eben andere Leute die Frauen abschleppten und wir so nach Mitternacht uns frustriert ins „Montenegro“ schleppten, eine jugoslawische Fleischplatte verdrückten und uns anschließend zuschütteten, um den Frust zu vergessen.

Irgendwann erkannten Hans, meine Schönheit und unser sonstiges damaliges Gefolge, das wir eben nicht die Abziehbilder von John Travolta waren, der damals mit dem Film „Saturday Night Fever“ der absolute Mädchenschwarm war. Wir konnten auch keine süßen Worte drechseln, wo die Mädels drauf abfuhren, sondern höchstens Sprüche klopfen.

Klar, wenn jemand gebraucht wurde, der zufassen konnte, dann wurden wir gebraucht. Aber anschließend kamen dann irgendwelche „Johnnys“ - und wir standen da wie die begossenen Pudel, während die Frauen abgeschleppt wurden. Und wenn dann eine aus unserem durch die Jugendarbeit im Bürgerhaus Helleböhn damals recht weit gespannten Bekanntenkreis mal das heulende Elend hatte,  dann waren wir gut genug, uns das alles anzuhören und guten Rat zu erteilen. Mehr brauchten sie auch nicht – wie waren „so richtig gute Freunde“ - und um die Ecke rum wartete bereits der nächste „Johnny“, der sie in die Disco abschleppte. Und wir – gingen eben frustriert in die Kneipe und  tranken einen. Was sollten wir auch machen?

Also stellten wir fest, das wir eben keine Disco-Jüngelchen waren sondern „Barbaren“ - und nahmen uns vor, uns nicht mehr für irgendwelche Mädels zu verbiegen, sondern so zu leben, wie wir wollten. Und das war eben – anständig  Fleisch auf den Grill, Bierflasche auf, ein Schluck aus der Whisky-Pulle, eine Zigarette zwischen die Zähne und gute Rock-Musik in den Ohren.

Und natürlich gab es neben der Musik aus der Konserve immer was Selbstgemachtes. Hans hatte irgendwann den Bass in die Ecke gestellt und sich seine Western-Gitarre wieder vorgeholt und sein Herz für Country and Western-Music entdeckt.

Michael „Ali“ Alich und ich haben mit „Nero“, der seinen Namen bekam, weil er aussah wie Peter Ustinov in seiner frühen Paraderolle, mit „Ceterum Censeo“ weiter experimentellen Rock gemacht – und sogar einmal mit anderen Bands auf der Kasseler Documenta gespielt. Die Musik damals hat uns unheimlich viel gebracht – aber kein Geld.  

Das brauchte Nero aber und fing an, in Tanzkapellen auszuhelfen. Und so bin ich auch in Kontakt mit einer Agentur gekommen, die nach Bedarf Tanzkapellen zusammen stellte. Und ein Schlagzeuger wurde immer mal gebraucht. Die Tankkapelle „Die fidelen Dragoner“ in meinem ersten Zamorra-Roman ist keineswegs erfunden. So eine Zusammenstellung habe ich tatsächlich mal erlebt – samt den Geiger, der sich verzweifelt bemühte, innerhalb von Blasmusik künstlerische Akzente zu setzen.

Aber dann hatten wir irgendwann im Kirchensaal bei einem Gemeindefest einen Jungen, der ein sehr gutes Akkordeon spielte. Und den habe ich sofort „verhaftet“.  Ali bekam ein Schreiben, er solle am nächsten Samstag mit weißem Hemd und schwarzer Tuchhose in einem bestimmten Saal erscheinen -  natürlich samt Gitarre und Verstärker. „Ali“ und „Kurti“ hatten sich zwar nie gesehen – aber es klappte auf Anhieb – den Leuten gefiel es und es gab eine neue Band. Wie einfach und primitiv das war, was wir spielten, das habe ich als Schlagzeuger ja nicht mitbekommen.

Und das ging auch zwei Jahre gut – bis wir meinten, wir müssten einen Bassisten dazu nehmen. Der sich auf unsere Anzeige bewarb wohnte direkt bei mir im Hochhaus, dem bekannten „Turm des Schreckens“ - und war eben jeder spätere „Hausvampir“, der sich mit Künstlernamen „Harry Harper“ nannte, weil sein bürgerlicher Name nun mal nicht bühnentauglich war. Und – mit seiner Band „Les Copains“ war er nicht nur sehr gut im Geschäft gewesen – sondern was Musiker anging, mit denen er arbeitete, auch sehr verwöhnt.

Um es kurz zu machen – Harry feuerte nach kurzer Zeit erst den Organisten und dann den Gitarristen  und behielt nur mich, den Schlagzeuger. Aber auch erst, nachdem er mir eins der damaligen Rhythmusgeräte mit 25 Beats hingestellt hatte mit der Bemerkung, das müsste ich in drei Wochen drauf haben, sonst müsste er sich einen  anderen Drumer suchen.

Nun habe ich das Schlagzeugspielen ja nicht richtig gelernt, sondern mit überall abgeguckt. Das war so in der Beat-Zeit der 60er üblich. Hatte man lange genug den Schlagzeugern auf der Bühne zugeguckt, konnte man es – oder man vergaß die Trommeln, ging tanzen und Mädels abschleppen.

Bei den Gitarristen war das ähnlich. Die verglichen das, was sie auf der Bühne sahen, mit ihren Grifftabellen. Und manchmal, wenn sie Glück hatten, zeigte ihnen auch einer der „großen Maxen“ von der Bühne mal einen Griff. Aber – bei Schlagzeugern geschah das niemals. Die waren, außer für die Mädels, unnahbar. Also musste ich immer das, was ich so beobachtet hatte, irgendwann im Übungsraum umsetzen

Und weil ich in meinem Appartement mit seinen dünnen Wänden eben nicht richtig üben konnte, baute ich mir aus Büchern ein Übungs-Set auf Stühle und Sessel, ließ die Beat-Maschine laufen und lernte danach die Rhythmen trommeln. Was ich dann nach drei Wochen drauf hatte, reichte Harry und nach zwei drei Leuten, mit denen nicht geübt wurde, sondern die gleich auf der Bühne zeigen mussten, was sie konnten, hatten wir mit Alfred auch unseren Gitarristen gefunden.  

Und dann begannen einige anstrengende und verrückte Jahre als Tanzmusiker. Wir waren mit „Les Copains“ in Nordhessen die absolute Nummer Eins als Trio und immer ausgebucht. Und das Geld, was am Wochenende verdient wurde, das wurde in der Woche in der Kneipe wieder durchgebracht. Ich habe es eben „verlebt“ um das
mal so zu sagen.

Und das war die Zeit, als ich Werner Kurt Giesa auch kennen lernte. Er war auch immer mal mit dabei, wenn wir gespielt haben. Auch später, als sich „Les Copains“ auflösten und ich mit den „Mikados“ meine letzte Band hatte.

Warum – wieso – und weshalb ich damals mit der Musik dann aufgehört habe – das gehört nicht hierher und würde diesen kurzen Abriss meiner Musikerzeit unnötig verlängern.

Als ich damals aufhörte waren Petra und ich auch schon verheiratet und hatte mit der Schriftstellerei jede Menge zu tun. Petra verlangte dann auch von mir, das ich das Schlagzeug verkaufe, damit ich nicht „rückfällig“ werde.  Damals ist ein Stück von meiner Seele weggegangen – aber auch das ist verwunden. Wer in meiner web-Seite „www.rwmichael.de“ guckt, der findet da auch ein Bild aus früheren Tagen mit dem kompletten Drum-Set. Damals war ich noch jung und hübsch – heute bin ich nur noch hübsch...

Die „Mikados“ waren in der Anfangszeit eine gute Band mit guten Auftritten. Aber durch personelle Veränderungen wurden sie zur schlechtesten Band, in der ich je gespielt habe und die „Geschäfte“ gingen sehr stark zurück. Genau das war aber die Zeit, als ich über Werner und Dan Shocker ins Schriftsteller-Geschäft reinkam und von daher froh war, dass ich nicht mehr allzu oft auf die Bühne musste.Und wenn ich eben einen Auftritt hatte und Werner an dem Wochenende da war, dann hatten wir gleichzeitig noch einen Mann mehr, der mit an die Lautsprecherboxen und den Rest vom Equipment anfasste.

Jetzt sind wir aber schon vorausgeeilt – und müssen zurück  zu dem Tag, als Hans und unsere ganze Meute den Discotheken abschworen und wieder unsere „Barbaren-Feste“ feiern wollten. Das waren eben auch gleichzeitig die Zeiten, als Werner  immer mehr in unseren Freundeskreis rutschte. Er war zwar noch als freier Mitarbeiter im Jugendzentrum von Lippstadt mit tätig, aber da ging es ihm wie Hans und mir, als wir im Bürgerhaus Helleböhn noch im Jugendclub „Club 69“ Disc-Jockey waren. Wir wurden immer älter – hatten die Mitte der Zwanzig überschritten – ich ging auf die Dreißig – und die Mädels auf der Tanzfläche waren 16 und jünger.

Ich kam mir, was die Teenies in ihren engen Shirts und knappen Jeans auf der Tanzfläche anging, oben hinter den Plattenspielern immer so vor wie ein Löwe, vor dessen Käfig man Steaks lang trägt. Zumal die Girlies natürlich älter ausahen – und sich natürlich auch drum drängten, mal mit hinter die Tür  zu  kommen, hinter der sich die Discothek befand. Es war wegen der damaligen Schlägertrupps und Rollkommandos,  mit denen man immer rechnen musste, notwendig, die Discothek so abzusichern.

Na klar, wer kann so süßen Mädchen, wenn sie brav bitten, was abschlagen. Sie dürften also mit hinter die Disco, in Platten wühlen und ihre Lieblingsscheiben raussuchen, wie Hans und ich dann auflegten. Allerdings kamen dann Geschwätze auf, was wir DJs mit den Girlies hinter der Disco so treiben würden.  Und nicht nur ich, sondern auch Hans war (und ist noch ) im öffentlichen Dienst. Einen Skandal mit einer Anzeige wegen Verführung Minderjähriger konnten wir uns nicht leisten und das sah auch der Leiter des Bürgerhauses ein.  Unsere Nachfolger waren dann ungefähr vom Alter her gleich wie das Völkchen auf der Tanzfläche .- aber dann wechselte die Pädagogische Leitung des Hauses – und der Nachfolger hatte kein Interesse an einem „Jugend-Club“. Also war dann der „Club 69“ nach ca. einem Jahr Geschichte, der heute noch Frauen, jetzt so zwischen 40 und 50 nachtrauern. Nun alles hat seine Zeit.

Diese Zeiten aber waren auch die ANTARES-Zeiten, in denen wir W.K.Giesa zwar kennen lernten, er aber selbst in Lipppstadt noch den „Clan der Lords“, seinen Freundeskreis, hatte. Und eben das Jugendzentrum in Lippstadt, wo er mich einige Male mit  hingenommen hat, wenn ich mal ein Wochenende von der Musik her spielfrei hatte und ihn besuchen konnte. Das war aber alles zu einer Zeit, als er selbst noch seine „Terra-Press“-Hefte geschrieben hat und davon träumte, irgend wann mal einen richtigen Heft-Roman zu veröffentlichen.

Ich bin mir sicher, dass eine ganze Menge jugendlicher Figuren in W.K.s  ersten Zamorra-Romanen reale Vorbilder bei den Teenies im Jugendzentrum haben. Und dazu dürften auch die Peters-Zwillinge gehören. Alles hübsche Mädchen, wo uns das Berühren verboten war. Aber – ich habe das ja dann mit Tina, Sandra  und einigen anderen hübschen Mädchen der damaligen Zeit auch so gemacht. Davon wird noch die Rede sein.

Wir haben in diesem Lippstädter Jugendzentrum später in der „Western“-Zeit unter Werners Regie auch mal einen Wild-West-Nachmittag gemacht. Und dabei saß  nicht nur W.K.G. beim „Pony-Express“ erstmalig am Schlagzeug, sonder es hat mir  auch der Herausgeber des Zauberspiegel, wie durch Fotos dokumentiert ist, bei meiner „Show“ mit der indischen Tiger-Peitsche  assistierte.

Mit der echten Bullpeitsche, wie sie Indiana-Jones schwingt, habe ich keine Erfahrung. Aber die leichteren indische Peitsche (die deshalb im Zamorra auch Carsten Möbius hatte) konnte ich Gegenstände in der Größe einer Streichholzschachtel aus der Hand schlagen.

Und – wie ich am letzten Wochenende auf der Geburtstagsparty einer guten Freundin festgestellt habe, wo so eine indische Peitsche rum lag – ich kann es heute noch. 

Nicht, das jemand jetzt was Böses denkt – denn die Party lief unter dem Motto „Cow-Boy sucht Cow-Girl“ und jeder musste in Cowboy-Kleidung kommen. Und da war eben die indische Peitsche als Ersatz für eine Bullpeitsche zusammen mit einem Lasso vorhanden – so was zu schwingen hatte ich damals mal im Western-Club gelernt. Nicht alles, was ich so schreibe, ist erfunden – einige Sachen davon kann ich – wenn auch nicht perfekt – aber die Grundkenntnisse sind wenigstens vorhanden.

Aber von diesen Western-Festen und Werners Karriere als Schlagzeuger erzähle ich später mal. Denn wir müssen wieder zurück in die Zeit, als auch für Werner an professionelle Schriftstellerei nicht zu denken war und er brav in Paderborn seinem Studium nachging und nebenher seine Terra-Press-Hefte schrieb und produzierte. Wenn er allerdings wusste, das bei uns was los war und die Party abging, dann schwang er sich in seinen „Sokrates“ und rauschte in Kassel an.

Und wenn Party war, dann hatte Hans immer seine Gitarre dabei und ich die Snare-Drum (die kleine Trommel mit dem Schnarr-Effekt – für Unbedarfte) und die Hi-Hat (wo die beiden kleinen Becken übereinander sind). Wenn man dann nicht mit Stücken sondern mit Jazz-Besen spielte, konnte man damals wunderbar eine normale Akkustik-Gitarre begleiten. Unplugged – so nennt man das heute. Und Hans meinte damals , wir wollten wieder solche Feste machen, wo zum Gitarrenklang und Trommelschlag johlende Gesänge zum Himmel steigen.

Das war ja alles ganz gut uns schön. Nur – ich hatte keine Lust, schon wieder zu trommeln. Das machte ich ja an jedem Wochenende mit der Band – und irgendwann wird das langweilig.

Am Freitag Abend hatten Hans und ich  beschlossen, wieder zu feiern – am Samstag morgen war ich bei meinem Musikalien-Händler. Ein sechs-saitiges Banjo stach mir ins Auge – das ließ sich wie ein Gitarre spielen.  Und der Preis war akzeptabel, weil das gute Stück nicht aus dem heiligen Nashville sondern aus dem Land der Shogune kam. Und die Produkte aus dem Land der aufgehenden Sonne waren damals vom Preis her noch günstig. Deshalb spielte ich ja auch auf einem Pearl-Schlagzeug – ebenfalls eine Produktion aus Nippon. Und nachdem ich drei Monate später ein Bild entdeckte, dass  der Drumer von „Deep Purple“ auch auf einem Pearl-Drum spielte brauchte ich mich da auch gar nicht mehr zu schämen.

Das Banjo aber wurde wegen des günstigen Preises gekauft. Probespielen ging nicht – ich hatte von Saiteninstrumenten so viel Ahnung wie ein Baby vom Pokern.  Das änderte sich aber an diesen Nachmittag. Hans Klipp hatte damals im Turm des Schreckens die Wohnung direkt über mir – und ich bin mit dem neuen Teil gleich zu ihm hoch.

Ja, und dann brachte Hans mit insgesamt vier Griffe bei. So dass wir alles entweder in „C“ oder in „G“-Dur spielen konnten. Böse Zungen behaupten, ich  hätte auf der Gitarre nicht mehr Griffe drauf – und ich muss sagen, im Prinzip haben sie sogar Recht. Jedenfalls was Saiteninstrumente wie Gitarren oder eben mein Six-String-Banjo angeht – mit dem Keyboard ist das anders.  Aber – die anderen Griffe, die ich damals noch konnte, haben wir eigentlich nie gebraucht.

Denn in „C“ und „G“ konnten wir alles singen – dachten wir jedenfalls. Und den Leuten war es meistens egal – die tranken sich eins und wollten Feiern und mitsingen. Meist nicht schön – aber sehr laut. Und weil Hans und ich beim Musik machen eifrig die Kehlen mit Bier schmieren mussten, damit die Stimmen sich unserem Spiel anpassten, hätten wir zur vorgerückten Stunden sogar eine Oper mit drei Griffen gespielt. Der mitgröhlende Chor trunkener Festgäste übertöne ja sowieso alles. 

Um es kurz zu machen – am Abend sind Hans und ich auf einer Garten-Party gewesen und haben mit Gitarre und Banjo losgelegt. Ich hatte Hans links neben mir und konnte ihm immer aufs Griffbrett der Gitarre sehen, wann er wechselte und wohin er wechselte. Da ging ganz vorzüglich und nach kurzer Zeit waren wir bestens aufeinander eingespielt. Wir haben später im Rahmen von Kirmes-Programmen ganze Festzelte in Stimmung gebracht – und das mit drei Griffen auf der Klampfe. Man muss kein Eric-Clapton sein – nur eine gewisse Frechheit muss vorhanden sein.

Auf meiner schon genannten web-Seite ist auch ein Bild, das Hans und mich damals mit Gitarre und Banjo zeigt – daneben mein damaliges Orgel-Equipment – wo noch drei Boards übereinander gestapelt wurden.   

Alle diese verrückten Sachen fand Werner Kurt Giesa gut – und da machte er nicht nur mit – darin ging er voll auf.

Und wo war es klar, dass er die Helleber (von der Kasseler Wohnstadt Helleböhn, in der wir damals alle wohnten), eben die verrückte Truppe, in der er selbst voll mit integriert war, als fiktive lustige Personen in die Zamorra-Handlung mit einbezog und später noch ausbaute.

Aber davon wir beim nächsten mal weiter berichtet. Und ich werde mir auch da fest vornehmen, wieder beim Thema „W.K.G. uns seiner Romane“ zu bleiben. Mal sehn, ob es in einer Woche gelingt.

Wie sagt der Bayern-Kaiser? „Schaun wer mal!“

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles