Ringe, Urlaub, Säulen und Sub-Genres
Moin Rolf,
Ringe, Urlaub, Säulen und Sub-Genres
Im Prinzip Ja - um es mit Radio Eriwan zu sagen. Aber über die ganzen langweiligen Sachen am Anfang wurde einfach drüber weg gelesen. Die Sache wurde erst bei Gandalfs Ring-Erzählung etwas interessant. Und auch dann wurde gesprungen bis zum Gasthaus zum Tänzelnden Pony und danach bis zum Rat von Bruchtal.
Ja, und dann war es mir, als fahre ich auch einem Schiff, das zwar Spanten, aber keinen Kiel hat. Die ganze Basis der Story fehlte. Also blieb nur eins. Rückwärts blättern und die Teile suchen, die man nicht beachtet hat, weil sie vorher völlig bedeutungslos erschienen. Und plötzlich wurden sie zu tragenden Säulen für die ganze Handlung.
Um es kurz zu machen das zweite Lesen von Tolkiens Werk war diesmal nicht Vor sondern Zurück-Blättern. Und die Sache, auf vorher vermeintlich belanglose Dinge in der Handlung die ganze Story aufzubauen, die habe ich von Tolkien gut gelernt und dann in den eigenen Fantasy-Romanen auch unbewusst übernommen.
Ja, wirklich. Mir ist das gar nicht so recht aufgefallen. Aber dann, als mein letzter Fantasy-Roman »Götterkrieg« von der Länge her um ein Drittel gekürzt werden sollte, ist es Reinhard Roon, der als Lektor bei Bastei seinerzeit die Kürzung vornehmen musste, aufgefallen.
Sinngemäß soll er gesagt haben: »Das ist fürchterlich mit dem Michaels Texten. Sachen, die ich raus gestrichen habe, weil die Anfangs fürchterlich banal waren, die waren einige Seiten später die Zentralpunkte der Handlung. «
Nun ja, hätte er den Roman vor der Kürzung komplett gelesen, wäre ihm das aufgefallen und er hätte die Schere anders angesetzt. Aber welcher Lektor hat schon die Zeit, einen Roman, den er bearbeiten muss, vorher zu lesen. Time is Money...
Das dritte Lesen des »Lord of the Rings« kam dann, wie es eigentlich sein soll. Richtig Seite für Seite vom Anfang bis Ende und als der Ring vernichtet, das Auenland befreit und das Elben-Schiff die Grauen Anfurten verlassen hatte da war auch mein Urlaub zu Ende. Frodo segelte nach Eressea und ich wieder an meinen Schreibtisch im Rathaus damals beim Hauptamt. Aber durch die viele Leserei bin ich nicht dazu gekommen, irgendwas zu unternehmen und Geld auszugeben. Denn an den Wochenenden, wo nicht Lesen angesagt war, gab es ja auf irgendwelchen Bühnen Musik zu machen. Also war das, trotz der über 40 Mäuse für das Buch, ein recht billiger Urlaub.
Sei noch gesagt, dass ich einige Sachen aus dem »Herrn der Ringe« erst dann so richtig begriffen habe, als ich von Helmut Pesch als ausgewiesenem Experten in einem Gespräch über manche war unklar gebliebenen Sachen noch einige Dinge aus der Altvorderenzeit hörte, die dann im »Simarillion« kamen.
Für diesen Lordbefehl aber bin ich Helmut heute noch dankbar. Inzwischen habe ich den Herrn der Ringe mindestens zwanzig Mal gelesen und bin immer wieder fasziniert.
Damals, in der Zeit als Conan und seine Nachzieher auf dem TB -Markt und die Serie »Dragon Söhne von Atlantis« auf dem Heft-Markt als eine Art Speerspitze dem deutschen Buchmarkt für die Fantasy öffnete, war alles noch gut überschaubar. Jedenfalls für Leute wie mich, die einfach zu faul sind, ein Buch in englischer Sprache zu lesen und damit nur das konsumieren konnten, was der deutsche Taschenbuchmarkt so hergab.
Jedenfalls war das so in der Zeit, als mit dem Begriff Fantasy auf den Rücken der Heyne-TBs der Conan- , Schwerter oder Gor-Serie eine neue Literaturgattung auf den deutschen Markt kam. Für mich persönlich waren die ersten Conan-Geschichten genau das, wie ich mir heimlich und so ganz für mich immer mir die alten Sagen der Griechen, Römer und der deutschen Helden-Sagen weiter geträumt hatte mit einem gehörigen Schuss von Tausendundeiner Nacht als Würze.
Fantasy erst mal Conan, dann die Stories um Fafhrd und den Grauen Mausling und schließlich der Kontakt mit der archaisch-barbarischen Sklavinnen-Welt Gor diese Art Stories und Romane gab es wirklich. Ich war also nicht pervers wie ich mir das selbst einredete, heimlich ganz für mich von solchen Welten zu träumen, in denen man Probleme mit der Streitaxt löst und die Miete mit dem Breitschwert einzieht.
Wo es keine seelenlose Technik gibt und wo geheimnisvoll mystische Kräfte durch die Künste von Magiern und Adepten ganze Welten beherrschen. Und wo es Männer gibt, die mit Kraft, Selbstbewusstsein und einem guten Schwert in der Faust sich Dämonen und Ungeheuern ja so gar den Göttern entgegen stellen.
Unnötig zu sagen, welche Sparte der Fantasy mich am meisten fasziniert. Denn es war schließlich auch die Sparte mit dem Erstkontakt. Auch wenn es in den Zeiten, von denen ich hier meistens erzähle, in gewissen Kreisen nicht gerade zum guten Ton zu gehören, sich als absoluter Conan-Fan oder gar als Goreaner zu outen. Da konnte einem nämlich sehr schnell als Faschist und im anderen Fall als Macho und Sexist abgestempelt werden. Aber darüber habe ich schon genug erzählt.
Übrigens befinde ich mich als Conan-Fan in den Reihen echter Fantasy-Exerten in bester Gesellschaft. Man spricht in diesen Kreisen nur nicht so offen darüber, weil man ja einen guten Ruf zu verlieren hat.
Ein weises Wort hat auf dem 1. Kongress der Fantasy anno 1984 während der Podiums-Diskussion der Vertreter eines großen Verlages gesagt. Nachdem innerhalb der Runde Conan und die Sword and Sorcery von diversen Diskutanten als eine Art Großer Teufel der Fantasy dargestellt wurde, sagte er sinngemäß, dass alle Autoren, die jetzt anspruchsvolle Fantasy schreiben, vor Neid erblassen würden, wenn sie die Verkaufszahlen von Conan und Gor hören würden.
Und genau das Buch, was damals auf dem Kongress als Fantasy so hoch gepriesen wurde, machte selbst der »Herr der Ringe« zum Action-Knaller. Ich habe das Buch über den Zweifler dann immer zur Hand genommen, wenn ich nicht schlafen konnte. Keine zwei Seiten und das Problem war ohne Pillen und Tabletten gelöst.
Außer dem Zweifler, dessen Namen im Roman ich samt dem des Autoren vergessen habe, wurden noch zwei dieser angesprochenen Bände gekauft, die »der Fantasy die neue Richtung weisen sollten« . Mehr als quer lesen also Vorne, Mitte und Hinten war da aber nicht drin. Nur, dass man mal mitreden konnte. Ich habe die Bücher dann an Werner weiter gegeben, der damit noch schneller fertig wurde als ich.
Nur eine Stunde hat Werner gebraucht, während ich nebenan einen Zamorra-Roman fertig machen musste, um sie von der Spannung und Dramatik her mit dem »Herrn der Ringe« gleich zu setzen. Und wie schon erzählt, war dieses Buch für W. K. Giesa ein absoluter Langweiler, durch den er sich nur durch gequält hat, weil man das ja gelesen haben musste.
Doch als der Kongress der Fantasy lief, war das Spektrum der Fantasy schon wesentlich erweitert. Denn als Hugh Walker als der echte Wegbereiter der Fantasy in Deutschland die Serie »Terra-Fantasy« als Herausgeber betreute, wurde uns ausschließlichen Deutsch-Lesern klar, dass es hinter dem Conan- oder Gor-Horizont noch weiter ging und dass auch die Welt hinter Mittelerde noch nicht zu Ende war.
Ich will hier gar nicht anfangen, die von Hermann in seinem Artikel schon erwähnten Unterarten der Fantasy aufzuzählen. »Wer zählt die Völker nennt die Namen... « könnte man hier sagen. Inzwischen hat sich ja alles mit anderen Genres vermischt speziell mit der SF und dem Horror und Grusel.
Von daher können auch die Schmuse-Vampire aus der Twilight-Zone als eine Abart der Fantasy gelten. Beim »Zamorra« wendet man ja das (alte) Wort von der Phantastik was gut (aber nicht mit der reinen Lehre so ganz vereinbar) ist. Denn hier wird wirklich das Ragout gebraut, was der Theaterdirektor im ersten Teil des »Faust« von seinem Dichter fordert - »gebraucht das große und das kleine Himmelslicht die Sterne dürfet ihr verschwenden.« Also, vom Gesamtwerk her gesehen sind meines Erachtens im Zamorra alle Spielarten der Fantasy drin.
Zwei Begriffe sind jedoch in Hermanns Artikel noch nicht gefallen und können auch nicht gefallen sein, weil es die Romane dazu noch nicht gibt jedenfalls nicht in ausgearbeiteter Form, sondern nur im Expose.
Das eine ist Science-Fantasy-Fiction.
Diesen Begriff hatte ich Mitte der 70er für das gefunden, was ursprünglich mal der aus dem Zamorra bekannte »Gunnar mit den zwei Schwertern« werden sollte. Und unter diesem Firmen-Logo erschien das erste Kapitel vom »Gunnar« dann auch in der ersten Ausgabe unseres Fanzines »Antares«.
Aber dazu dann in der nächsten Woche wieder mehr...
Ja, und dann war es mir, als fahre ich auch einem Schiff, das zwar Spanten, aber keinen Kiel hat. Die ganze Basis der Story fehlte. Also blieb nur eins. Rückwärts blättern und die Teile suchen, die man nicht beachtet hat, weil sie vorher völlig bedeutungslos erschienen. Und plötzlich wurden sie zu tragenden Säulen für die ganze Handlung.
Um es kurz zu machen das zweite Lesen von Tolkiens Werk war diesmal nicht Vor sondern Zurück-Blättern. Und die Sache, auf vorher vermeintlich belanglose Dinge in der Handlung die ganze Story aufzubauen, die habe ich von Tolkien gut gelernt und dann in den eigenen Fantasy-Romanen auch unbewusst übernommen.
Ja, wirklich. Mir ist das gar nicht so recht aufgefallen. Aber dann, als mein letzter Fantasy-Roman »Götterkrieg« von der Länge her um ein Drittel gekürzt werden sollte, ist es Reinhard Roon, der als Lektor bei Bastei seinerzeit die Kürzung vornehmen musste, aufgefallen.
Sinngemäß soll er gesagt haben: »Das ist fürchterlich mit dem Michaels Texten. Sachen, die ich raus gestrichen habe, weil die Anfangs fürchterlich banal waren, die waren einige Seiten später die Zentralpunkte der Handlung. «
Nun ja, hätte er den Roman vor der Kürzung komplett gelesen, wäre ihm das aufgefallen und er hätte die Schere anders angesetzt. Aber welcher Lektor hat schon die Zeit, einen Roman, den er bearbeiten muss, vorher zu lesen. Time is Money...
Das dritte Lesen des »Lord of the Rings« kam dann, wie es eigentlich sein soll. Richtig Seite für Seite vom Anfang bis Ende und als der Ring vernichtet, das Auenland befreit und das Elben-Schiff die Grauen Anfurten verlassen hatte da war auch mein Urlaub zu Ende. Frodo segelte nach Eressea und ich wieder an meinen Schreibtisch im Rathaus damals beim Hauptamt. Aber durch die viele Leserei bin ich nicht dazu gekommen, irgendwas zu unternehmen und Geld auszugeben. Denn an den Wochenenden, wo nicht Lesen angesagt war, gab es ja auf irgendwelchen Bühnen Musik zu machen. Also war das, trotz der über 40 Mäuse für das Buch, ein recht billiger Urlaub.
Sei noch gesagt, dass ich einige Sachen aus dem »Herrn der Ringe« erst dann so richtig begriffen habe, als ich von Helmut Pesch als ausgewiesenem Experten in einem Gespräch über manche war unklar gebliebenen Sachen noch einige Dinge aus der Altvorderenzeit hörte, die dann im »Simarillion« kamen.
Für diesen Lordbefehl aber bin ich Helmut heute noch dankbar. Inzwischen habe ich den Herrn der Ringe mindestens zwanzig Mal gelesen und bin immer wieder fasziniert.
Damals, in der Zeit als Conan und seine Nachzieher auf dem TB -Markt und die Serie »Dragon Söhne von Atlantis« auf dem Heft-Markt als eine Art Speerspitze dem deutschen Buchmarkt für die Fantasy öffnete, war alles noch gut überschaubar. Jedenfalls für Leute wie mich, die einfach zu faul sind, ein Buch in englischer Sprache zu lesen und damit nur das konsumieren konnten, was der deutsche Taschenbuchmarkt so hergab.
Jedenfalls war das so in der Zeit, als mit dem Begriff Fantasy auf den Rücken der Heyne-TBs der Conan- , Schwerter oder Gor-Serie eine neue Literaturgattung auf den deutschen Markt kam. Für mich persönlich waren die ersten Conan-Geschichten genau das, wie ich mir heimlich und so ganz für mich immer mir die alten Sagen der Griechen, Römer und der deutschen Helden-Sagen weiter geträumt hatte mit einem gehörigen Schuss von Tausendundeiner Nacht als Würze.
Fantasy erst mal Conan, dann die Stories um Fafhrd und den Grauen Mausling und schließlich der Kontakt mit der archaisch-barbarischen Sklavinnen-Welt Gor diese Art Stories und Romane gab es wirklich. Ich war also nicht pervers wie ich mir das selbst einredete, heimlich ganz für mich von solchen Welten zu träumen, in denen man Probleme mit der Streitaxt löst und die Miete mit dem Breitschwert einzieht.
Wo es keine seelenlose Technik gibt und wo geheimnisvoll mystische Kräfte durch die Künste von Magiern und Adepten ganze Welten beherrschen. Und wo es Männer gibt, die mit Kraft, Selbstbewusstsein und einem guten Schwert in der Faust sich Dämonen und Ungeheuern ja so gar den Göttern entgegen stellen.
Unnötig zu sagen, welche Sparte der Fantasy mich am meisten fasziniert. Denn es war schließlich auch die Sparte mit dem Erstkontakt. Auch wenn es in den Zeiten, von denen ich hier meistens erzähle, in gewissen Kreisen nicht gerade zum guten Ton zu gehören, sich als absoluter Conan-Fan oder gar als Goreaner zu outen. Da konnte einem nämlich sehr schnell als Faschist und im anderen Fall als Macho und Sexist abgestempelt werden. Aber darüber habe ich schon genug erzählt.
Übrigens befinde ich mich als Conan-Fan in den Reihen echter Fantasy-Exerten in bester Gesellschaft. Man spricht in diesen Kreisen nur nicht so offen darüber, weil man ja einen guten Ruf zu verlieren hat.
Ein weises Wort hat auf dem 1. Kongress der Fantasy anno 1984 während der Podiums-Diskussion der Vertreter eines großen Verlages gesagt. Nachdem innerhalb der Runde Conan und die Sword and Sorcery von diversen Diskutanten als eine Art Großer Teufel der Fantasy dargestellt wurde, sagte er sinngemäß, dass alle Autoren, die jetzt anspruchsvolle Fantasy schreiben, vor Neid erblassen würden, wenn sie die Verkaufszahlen von Conan und Gor hören würden.
Und genau das Buch, was damals auf dem Kongress als Fantasy so hoch gepriesen wurde, machte selbst der »Herr der Ringe« zum Action-Knaller. Ich habe das Buch über den Zweifler dann immer zur Hand genommen, wenn ich nicht schlafen konnte. Keine zwei Seiten und das Problem war ohne Pillen und Tabletten gelöst.
Außer dem Zweifler, dessen Namen im Roman ich samt dem des Autoren vergessen habe, wurden noch zwei dieser angesprochenen Bände gekauft, die »der Fantasy die neue Richtung weisen sollten« . Mehr als quer lesen also Vorne, Mitte und Hinten war da aber nicht drin. Nur, dass man mal mitreden konnte. Ich habe die Bücher dann an Werner weiter gegeben, der damit noch schneller fertig wurde als ich.
Nur eine Stunde hat Werner gebraucht, während ich nebenan einen Zamorra-Roman fertig machen musste, um sie von der Spannung und Dramatik her mit dem »Herrn der Ringe« gleich zu setzen. Und wie schon erzählt, war dieses Buch für W. K. Giesa ein absoluter Langweiler, durch den er sich nur durch gequält hat, weil man das ja gelesen haben musste.
Doch als der Kongress der Fantasy lief, war das Spektrum der Fantasy schon wesentlich erweitert. Denn als Hugh Walker als der echte Wegbereiter der Fantasy in Deutschland die Serie »Terra-Fantasy« als Herausgeber betreute, wurde uns ausschließlichen Deutsch-Lesern klar, dass es hinter dem Conan- oder Gor-Horizont noch weiter ging und dass auch die Welt hinter Mittelerde noch nicht zu Ende war.
Ich will hier gar nicht anfangen, die von Hermann in seinem Artikel schon erwähnten Unterarten der Fantasy aufzuzählen. »Wer zählt die Völker nennt die Namen... « könnte man hier sagen. Inzwischen hat sich ja alles mit anderen Genres vermischt speziell mit der SF und dem Horror und Grusel.
Von daher können auch die Schmuse-Vampire aus der Twilight-Zone als eine Abart der Fantasy gelten. Beim »Zamorra« wendet man ja das (alte) Wort von der Phantastik was gut (aber nicht mit der reinen Lehre so ganz vereinbar) ist. Denn hier wird wirklich das Ragout gebraut, was der Theaterdirektor im ersten Teil des »Faust« von seinem Dichter fordert - »gebraucht das große und das kleine Himmelslicht die Sterne dürfet ihr verschwenden.« Also, vom Gesamtwerk her gesehen sind meines Erachtens im Zamorra alle Spielarten der Fantasy drin.
Zwei Begriffe sind jedoch in Hermanns Artikel noch nicht gefallen und können auch nicht gefallen sein, weil es die Romane dazu noch nicht gibt jedenfalls nicht in ausgearbeiteter Form, sondern nur im Expose.
Das eine ist Science-Fantasy-Fiction.
Diesen Begriff hatte ich Mitte der 70er für das gefunden, was ursprünglich mal der aus dem Zamorra bekannte »Gunnar mit den zwei Schwertern« werden sollte. Und unter diesem Firmen-Logo erschien das erste Kapitel vom »Gunnar« dann auch in der ersten Ausgabe unseres Fanzines »Antares«.
Aber dazu dann in der nächsten Woche wieder mehr...
Kommentare
Und ich kann, vielleicht mit Ausnahme von Sachen wie "Gildenhaus Thendara" oder "Die Matriarchen von Isis", keinen aufdringlich servierten Feminismus wahrnehmen. Ganz sicher nicht in "Die Jäger des Roten Mondes", der das bessere Predators-Drehbuch abgegeben hätte ...
Ich finde Darkover vom Hörensagen schon interessant. Vielleicht gibts hier im Zauberspiegel mal mehr Infos darüber. Gibt bestimmt genug her für mehrere Artikel, wenn nicht gar für eine Kolumne.
Schrieb olle Marion denn nun Unisex-Fantasy oder doch eben eher Frauen-Fantasy?
Und warum hast Du die Nebel von Avalon ganz vorsätzlich nicht gelesen? Gib doch mal mehr Infos.
Einige Darkover-Romane kann man durchaus als Vorläufer von Zimmer Bradleys Hauptwerk Die Nebel von Avalon bezeichnen. Das kann man sehr gut aus der Erzählweise und auch aus der Entwicklung der Themen erkennen.
Soweit ich weiss gibt es ähnlich der klingonischen auch eine Art darkovansiche Sprache. Es gibt mittlerweile auch sogar einige Rollenspiele zum Thema Darkover.