Magazin für Amerikanistik 1/2022
Ein Beitrag von Dietmar Kuegler
Das „neue“ Jahr schreitet fort – es ist schon nicht mehr „neu“. Der tägliche Trott hat uns wieder. Die letzten Wochen habe ich intensiv am kommenden Jahrgang des MAGAZIN FÜR AMERIKANISTIK gearbeitet. Das Heft Nr. 1 geht jetzt in die Druckerei.
Damit beginnt der 46. Jahrgang. Wenn ich diese Zahl sehe, schlägt mein Herz schneller. Keiner von uns hätte vor 46 Jahren geglaubt, dass es diese Zeitschrift im Jahr 2022 noch geben würde. Tatsächlich hat das MAGAZIN inzwischen einen Status gewonnen, der Substanz für weitere Jahrzehnte erwarten lässt.
Wie immer, will ich heute schon einmal das Titelblatt und die Themen des Inhalts vorstellen.
- In der Rubrik „Artefakte“, die mit jedem Heft populärer wird, wie mir zahlreiche Leserstimmen immer wieder bestätigen, beschäftige ich mich mit INDIANISCHEN SCHILDEN, der markantesten Defensivwaffe indianischer Krieger.
- Professor Dr. Dieter Doerr, der einzige Jurist in Deutschland, der Experte für indianisches Recht ist und häufig auf Tagungen indianischer Juristen in den USA referiert, bzw. Studien über die Rechtssituation auf Reservationen verfasst hat, beginnt eine kurze Artikelserie über INDIANISCHE SPIELCASINOS. Er schildert darin die Entstehung dieser Idee und die Situation der Casino-Industrie auf Reservationen.
- Professor Dr. Gerhard Sollbach schrieb DER GROSSE MARSCH DER KANADISCHEN MOUNTED POLICE 1874 – eine spannende Episode aus der Geschichte der legendären berittenen Polizei in den roten Uniformen.
- Siegfried Jahn, der unumstrittene deutsche Experte der Indianervölker des östlichen Waldlandes beschreibt im Detail DIE SCHLACHT AM LAKE GEORGE 1755 im Franzosen-und-Indianerkrieg.
- Florian Kerz beendet seinen grandiosen Artikel über das bewegte Leben des W.B. McALPIN, der sich in zahlreichen Rollen, bis hin als Verwandter Quanah Parkers oder als Scout Curly vom Little Bighorn darstellte, sowie sich als Scout und Kunstschütze durch die wilde Pionierzeit Amerikas schwindelte: DAS STREBEN NACH UNSTERBLICHKEIT.
- Dr. Andrea Blätter, Mitarbeiterin der Universität Hamburg, die in den letzten Ausgaben die hierzulande oft übersehenen Indianervölker der amerikanischen Nordwestküste behandelt hat, greift diesmal DIE KUNST DER NORDWESTKÜSTE auf und zeigt nicht nur die spektakulären Totempfähle/Wappenpfähle, sondern auch die Malereien dieser kulturell hochinteressanten Stämme.
- Neben Buchbesprechungen und Nachrichten aus dem Indianerland, gibt es diesmal auch wieder einige wenige Termine; eine Rubrik, die jetzt rd. 2 Jahre lang nicht gefüllt werden konnte.
Alles in allem erwartet die Abonnenten wieder ein mit Sachinformationen zur amerikanischen und indianischen Geschichte und Kultur angefülltes Heft, das Anfang März verschickt werden wird.
Das Titelbild zeigt ein Tipi-Camp der Blackfeet von ca. 1900, sowie eine bemalte Eulenfeder von dem Lakota-Künstler „ELK EAGLE“ von der Crow Creek Sioux-Reservation (Sein Taufname ist Van B. St. John.) aus meiner privaten Sammlung.
Hier kommt nun das unwiderruflich letzte Super-Sonderangebot. Wer in den nächsten 3 Tagen das Abonnement bestellt, erhält Heft 4 vom vorigen Jahr KOSTENLOS geliefert.
Abonnement in Deutschland nur 27,-- Euro (Ausland 35,-- Euro) 4 Hefte jährlich. Immer im März, Juni, Sept. u. Dez. Kunstdruckpapier, farbig.
Bestellungen bitte mit Adresse über Messenger (Dietmar Kuegler) oder meine Email: amerikanistik(at)web.de
Bild: Cover Magazin für Amerikanistik 1, 2022
Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.
Bitte registriert Euch.