Around The Corner - Convention einmal anders - Connichi 2010
Convention einmal anders
Connichi 2010
Der gemeine Kasseler, Kasselaner oder auch Kasseläner weiß wahrscheinlich, was da einem einmal im Jahr über den Weg läuft, und auch wenn er nicht die entsprechenden Begriffe kennt, weiß er, das sich einmal im Jahr hier lauter Verrückte treffen, sich bunt bekleiden und das Gebiet rund um den Winterpalais unsicher machen.
Der eine oder andere Leser fällt da auf anhieb der Begriff Convention ein, der Insider weiß noch besser was gemeint ist: Connichi. Und richtig, vom 10. bis 12. September 2010 fand dieser Tage im beschaulichen Kassel, die 9. Connichi des Animexx e.V. statt. Eine der größten in Europa, mit einer Besucherzahl von rund 15.000 zahlenden Leuten.
Die Liste der illustren Gäste war diesmal auch lang: Olivia, eine japanische Musikerin, ein Kontingent des renommierten Studios GAINAX (Neon Genesis Evangelion, Gurren Lagann, FLCL), Rumi Shishido (Synchronsprecherin und Musikerin) und Halko Momoi, japanische Pop-Künstlerin.
Doch beginnen wir die Geschichte am Anfang:
Die Anreise war bereits am Donnerstag erfolgt, so dass man sich entspannt den neuen Aufgaben, die da vor einem lagen, stellen konnte. Da das Gelände der Veranstaltung erst gegen 14 Uhr seine Pforten zu öffnen gedachte, blieb genug Zeit die Stadt einmal näher kennen zu lernen, dabei kam ich nur bis zum Königsplatz, da sich unser allseits geliebter Chef Horst von Allwörden mir gekonnt in den Weg stellte. Einen Kaffeeplausch später, bei der sich aus den Augenwinkeln beobachten ließ wie die japanische Prominenz auf Sightseeing geschickt wurde, war es auch schon Zeit das Gelände näher in Augenschein zu nehmen.
Dazu brauchte es vor allem eines: Ein Fotoapparat! Denn natürlich lagerten vor dem Kongresspalais, zwischen den altehrwürdigen Säulen, die bunten Gestalten. Da wurden schon einmal die ersten Fotos fällig.
Nach dem man allen Schwertschwingern, Robotern, Engeln und Tierchen ausgewichen war und es geschafft hatte eine Con-Tüte zu ergattern, stand man auch schon mitten drin im Leben und den Menschen.
Da nichts wirklich erst einmal auf dem Programm stand, abgesehen von ein paar Workshops, hatte man genügen Zeit das Gelände erst einmal zu erkunden und sich einen überblick zu verschaffen und auch mögliche Abkürzungen für Wege zu finden, wenn die eigentlichen Verkehrsstraßen verstopft sein sollten.
Es bot sich ein vielfältiges Bild. Während die Händlerräume natürlich dicht bepackt waren und sich bereits jetzt schon Menschen an Menschen vorbei schoben. Blieben doch die eigentlichen Wege, auf die es ankam, relativ frei. Was auch der Architektur des Palais geschuldet, bei der sich die Veranstaltungsräume in der Mitte befinden und so von zwei Seiten gut erreichbar sind. Die Flure sind breit und großzügig geschnitten, so dass Gedränge kaum wirklich aufkam. Nur zu breiten Flügeln und Schwertern musste man gelegentlich ausweichen.
Pünktlich mit einer Viertelstunde Verspätung begann auch dann die Eröffnungsveranstaltung, die mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat.
Das Thema der diesjährigen Connichi war Zeitreisen, also wählte man ein Thema als Leitmotiv für die Veranstaltung, das damit zu tun hat, die Wahl fiel dabei leider auf Bill und Ted. Für mich persönlich nicht die beste Wahl, da vor allem auch die entsprechende Sprache verwendet wurde. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob dies einer solchen Veranstaltung entsprechen sollte. Vielleicht doch. Ich fand es leider etwas irritierend. Probleme gab es auch mit der Technik, leider auch bei der ganzen Con. Nun kann ich nicht sagen, wie es bei anderen Convention ist, oder auch bei der letztjährigen und allen anderen davor.
Die Zuschauer nahmen es jedoch größtenteils mit Humor, so wird es wohl noch im Rahmen gewesen sein. Wirklich Kritik möchte ich hier nur an den beiden Personen üben, die durchs Programm geführt haben. Sicherlich ist keiner von beiden ein professioneller Moderator, so sei ihnen Lampenfieber erlaubt, aber wirklich Text vergessen und darüber auch noch fluchen, sollte man wirklich nicht tun. Daran sollte man vielleicht in Zukunft noch ein wenig arbeiten. Dennoch, waren sie mit Herz und Seele dabei.
Nach einer Ehrung für den viel zu jung verstorbenen Regisseur Satoshi Kon (Perfect Blue, Tokyo Godfathers), die leider nicht wirklich gut ausgefallen war, einer Gewinnerverkündung (Besten drei Cosplay Videos) und einer kleinen Performance der beiden Moderatoren, ging es ohne wirklich große Worte direkt zur Vorstellung des nächstjährigen Themas und der damit verbundenen Ausschreibung des nächsten Zeichenwettbewerbs. Macht es Sinn einen Ausblick auf die nächste Con zu geben, bevor die jetzige überhaupt erste angefangen hat?
Auch darüber kann man wahrscheinlich wieder eine lange Diskussion führen. Ich persönlich finde es ungeschickt gewählt.
Danach folgte die Vorstellung der japanischen Besucher. Diese waren süß, nett, freundlich, höflich und freuten sich sichtlich dort sein zu dürfen. Viele stellten sich auf Deutsch vor, Olivia bewies ein sehr schönes Englisch und Yukata Uemura (Regie, GAINAX) bemerkte, dass die "Leidenschaft (hier) größer als in Japan" sei. Höhepunkt war jedoch Hiroyuki Yamaga, der in Toga auf der Bühne erschien und offensichtlich mit sich spielen ließ.
Damit war die Connichi offiziell eröffnet.
Es schloss sich ein Konzert von Halko Momoi an, deren Höhen leider leicht übersteuert waren, so dass man Angst haben musste, das das Trommelfell sich gleich mit verabschiedet. Sie war jedoch sichtlich begeistert und ihre Fans hatten Spaß.
Doch der Tag war noch lange nicht zu Ende. Jedoch werden meine Eindrücke der deutschen Versionen von Evangelion 2.22: You can (not) advance und Code Geass Lelouch of the Rebellion erst an einer späteren Stelle hier zu lesen sein.
Den nächsten Tag begann ich dann ebenso entspannt. Es war meine erste Convention und ich wollte mich nicht hetzen lassen und mir den Terminplan nicht zu voll packen. So nutze ich die Zeit vor der Panel Diskussion um illegale Fanprodukte mit meinem neuen Hobby: der Fotopirsch! Was einige an Kostümen auf die Reihe gestellt haben war fantastisch, wie es auch immer wieder gerne von den japanischen Gästen an verschiedenen Stellen betont wurde. Viele Liebe, Herzblut und vor allem Zeit, Zeit und noch mal Zeit sind in diese Kunstwerke geflossen.
Die Panel Diskussion war zwar informativ, aber brachte leider nicht wirklich Erkenntnisse zu tage, außer das Abzeichnen okay sein kann, auf keinen Fall verkauft werden sollte, und alles andere so wieso in den Händen der Publisher liegt, die nach eigenem Ermäßen oder auch nach Druck der japanische Lizenzgeber handeln. Viel mehr lässt sich diesem leider nicht hinzufügen.
Interessanter, weil lustiger, war dann doch das Gruppencosplay, das überraschte aber auch verstörte. Der tiefere Sinn manch einer Vorführung wird uns wohl auf ewig verschlossen bleiben.
Nach einer Pause, die sich vor allem um Essen drehte, war man pünktlich zum Höhepunkt des Abends zurück: Olivia und Band gaben sich die Ehre und rockten. Ich mochte Olivia schon davor gerne, ihre Musik ist schön, nun liebe ich sie. Und ich hätte nicht gedacht, das diese winzige zierliche Frau so viel Energie live hat.
Als danken für das halbminütige Zugabe rufen gab es dann auch noch zwei Zugaben, die bei japanischen Künstlern keine Selbstverständlichkeit sind. Ich danke Olivia für diese wirklich gute Erfahrung und hoffe sie wieder einmal in Zukunft erleben zu dürfen.
Direkt danach schloss sich auf die nächste Deutschland-Premiere an: der erste Teil der Garden of Sinners Reihe, auch hier wird an anderer Stelle noch einmal vertieft drauf eingegangen.
Der Sonntag begann mit Wecker klingeln, da diesmal doch Frühtermine anstanden.
Der Vorentscheid des World Cosplay Summit (WCS) 2011 stand an, sowie eine kleine aber feine Fragestunde mit Studio GAINAX, die vor allem eines ihrer neuen Projekte im Gepäck hatten Dantalian no Shoka, nach einer Light Novel Serie des Autors Gakuto Mikumo, der ebenfalls anwesend war.
Danach nun schnell wieder zurück in den großen Festsaal um den Auftritt der Tsuki no Senshi anschauen zu können. Einer deutsche Showgruppe, die mit ihrer Darstellung von Final Fantasy Crisis Core eine beachtliche Leistung abgeliefert haben. Die restliche Zeit bis zur Verabschiedungsfeierlichkeiten war noch einmal mit einer Fotojagd angefüllt.
Der Abschluss erfolgte dann auch pünktlich mit einer halben Stunde Verspätung, weswegen ich diesen leider nicht ganz zu Ende mit verfolgen konnte. Es wurden alle möglichen Sieger von allen möglichen Veranstaltungen gekrönt und noch einmal ein kurzer Ausblick auf nächstes Jahr gegeben.
In diesem Sinne auf Wiedersehen Connichi, bis zum nächsten Jahr!
Aus Zeitgründen war es der Autorin nicht möglich alle Veranstaltungen zu besuchen, dies beinhaltet zahlreiche Workshops, das Zeigen vieler Anime, die Teilnahme am Karaoke- und Nudelschlürfwettbewerb (hier darf verkündet werden, das es einen neuen Rekord gibt, der bei 8,7 Sekunden liegt) und das vollständige durcharbeiten der Manga-Bibliothek. Sie bittet dafür um Verständnis
Weiterführende Links:
Fotos:
In zwei Wochen: Tanz der Schatten auf leeren Wegen The Garden of Sinners I
Der eine oder andere Leser fällt da auf anhieb der Begriff Convention ein, der Insider weiß noch besser was gemeint ist: Connichi. Und richtig, vom 10. bis 12. September 2010 fand dieser Tage im beschaulichen Kassel, die 9. Connichi des Animexx e.V. statt. Eine der größten in Europa, mit einer Besucherzahl von rund 15.000 zahlenden Leuten.
Die Liste der illustren Gäste war diesmal auch lang: Olivia, eine japanische Musikerin, ein Kontingent des renommierten Studios GAINAX (Neon Genesis Evangelion, Gurren Lagann, FLCL), Rumi Shishido (Synchronsprecherin und Musikerin) und Halko Momoi, japanische Pop-Künstlerin.
Doch beginnen wir die Geschichte am Anfang:
Die Anreise war bereits am Donnerstag erfolgt, so dass man sich entspannt den neuen Aufgaben, die da vor einem lagen, stellen konnte. Da das Gelände der Veranstaltung erst gegen 14 Uhr seine Pforten zu öffnen gedachte, blieb genug Zeit die Stadt einmal näher kennen zu lernen, dabei kam ich nur bis zum Königsplatz, da sich unser allseits geliebter Chef Horst von Allwörden mir gekonnt in den Weg stellte. Einen Kaffeeplausch später, bei der sich aus den Augenwinkeln beobachten ließ wie die japanische Prominenz auf Sightseeing geschickt wurde, war es auch schon Zeit das Gelände näher in Augenschein zu nehmen.
Dazu brauchte es vor allem eines: Ein Fotoapparat! Denn natürlich lagerten vor dem Kongresspalais, zwischen den altehrwürdigen Säulen, die bunten Gestalten. Da wurden schon einmal die ersten Fotos fällig.
Nach dem man allen Schwertschwingern, Robotern, Engeln und Tierchen ausgewichen war und es geschafft hatte eine Con-Tüte zu ergattern, stand man auch schon mitten drin im Leben und den Menschen.
Da nichts wirklich erst einmal auf dem Programm stand, abgesehen von ein paar Workshops, hatte man genügen Zeit das Gelände erst einmal zu erkunden und sich einen überblick zu verschaffen und auch mögliche Abkürzungen für Wege zu finden, wenn die eigentlichen Verkehrsstraßen verstopft sein sollten.
Es bot sich ein vielfältiges Bild. Während die Händlerräume natürlich dicht bepackt waren und sich bereits jetzt schon Menschen an Menschen vorbei schoben. Blieben doch die eigentlichen Wege, auf die es ankam, relativ frei. Was auch der Architektur des Palais geschuldet, bei der sich die Veranstaltungsräume in der Mitte befinden und so von zwei Seiten gut erreichbar sind. Die Flure sind breit und großzügig geschnitten, so dass Gedränge kaum wirklich aufkam. Nur zu breiten Flügeln und Schwertern musste man gelegentlich ausweichen.
Pünktlich mit einer Viertelstunde Verspätung begann auch dann die Eröffnungsveranstaltung, die mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat.
Das Thema der diesjährigen Connichi war Zeitreisen, also wählte man ein Thema als Leitmotiv für die Veranstaltung, das damit zu tun hat, die Wahl fiel dabei leider auf Bill und Ted. Für mich persönlich nicht die beste Wahl, da vor allem auch die entsprechende Sprache verwendet wurde. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob dies einer solchen Veranstaltung entsprechen sollte. Vielleicht doch. Ich fand es leider etwas irritierend. Probleme gab es auch mit der Technik, leider auch bei der ganzen Con. Nun kann ich nicht sagen, wie es bei anderen Convention ist, oder auch bei der letztjährigen und allen anderen davor.
Die Zuschauer nahmen es jedoch größtenteils mit Humor, so wird es wohl noch im Rahmen gewesen sein. Wirklich Kritik möchte ich hier nur an den beiden Personen üben, die durchs Programm geführt haben. Sicherlich ist keiner von beiden ein professioneller Moderator, so sei ihnen Lampenfieber erlaubt, aber wirklich Text vergessen und darüber auch noch fluchen, sollte man wirklich nicht tun. Daran sollte man vielleicht in Zukunft noch ein wenig arbeiten. Dennoch, waren sie mit Herz und Seele dabei.
Nach einer Ehrung für den viel zu jung verstorbenen Regisseur Satoshi Kon (Perfect Blue, Tokyo Godfathers), die leider nicht wirklich gut ausgefallen war, einer Gewinnerverkündung (Besten drei Cosplay Videos) und einer kleinen Performance der beiden Moderatoren, ging es ohne wirklich große Worte direkt zur Vorstellung des nächstjährigen Themas und der damit verbundenen Ausschreibung des nächsten Zeichenwettbewerbs. Macht es Sinn einen Ausblick auf die nächste Con zu geben, bevor die jetzige überhaupt erste angefangen hat?
Auch darüber kann man wahrscheinlich wieder eine lange Diskussion führen. Ich persönlich finde es ungeschickt gewählt.
Danach folgte die Vorstellung der japanischen Besucher. Diese waren süß, nett, freundlich, höflich und freuten sich sichtlich dort sein zu dürfen. Viele stellten sich auf Deutsch vor, Olivia bewies ein sehr schönes Englisch und Yukata Uemura (Regie, GAINAX) bemerkte, dass die "Leidenschaft (hier) größer als in Japan" sei. Höhepunkt war jedoch Hiroyuki Yamaga, der in Toga auf der Bühne erschien und offensichtlich mit sich spielen ließ.
Damit war die Connichi offiziell eröffnet.
Es schloss sich ein Konzert von Halko Momoi an, deren Höhen leider leicht übersteuert waren, so dass man Angst haben musste, das das Trommelfell sich gleich mit verabschiedet. Sie war jedoch sichtlich begeistert und ihre Fans hatten Spaß.
Doch der Tag war noch lange nicht zu Ende. Jedoch werden meine Eindrücke der deutschen Versionen von Evangelion 2.22: You can (not) advance und Code Geass Lelouch of the Rebellion erst an einer späteren Stelle hier zu lesen sein.
Den nächsten Tag begann ich dann ebenso entspannt. Es war meine erste Convention und ich wollte mich nicht hetzen lassen und mir den Terminplan nicht zu voll packen. So nutze ich die Zeit vor der Panel Diskussion um illegale Fanprodukte mit meinem neuen Hobby: der Fotopirsch! Was einige an Kostümen auf die Reihe gestellt haben war fantastisch, wie es auch immer wieder gerne von den japanischen Gästen an verschiedenen Stellen betont wurde. Viele Liebe, Herzblut und vor allem Zeit, Zeit und noch mal Zeit sind in diese Kunstwerke geflossen.
Die Panel Diskussion war zwar informativ, aber brachte leider nicht wirklich Erkenntnisse zu tage, außer das Abzeichnen okay sein kann, auf keinen Fall verkauft werden sollte, und alles andere so wieso in den Händen der Publisher liegt, die nach eigenem Ermäßen oder auch nach Druck der japanische Lizenzgeber handeln. Viel mehr lässt sich diesem leider nicht hinzufügen.
Interessanter, weil lustiger, war dann doch das Gruppencosplay, das überraschte aber auch verstörte. Der tiefere Sinn manch einer Vorführung wird uns wohl auf ewig verschlossen bleiben.
Nach einer Pause, die sich vor allem um Essen drehte, war man pünktlich zum Höhepunkt des Abends zurück: Olivia und Band gaben sich die Ehre und rockten. Ich mochte Olivia schon davor gerne, ihre Musik ist schön, nun liebe ich sie. Und ich hätte nicht gedacht, das diese winzige zierliche Frau so viel Energie live hat.
Als danken für das halbminütige Zugabe rufen gab es dann auch noch zwei Zugaben, die bei japanischen Künstlern keine Selbstverständlichkeit sind. Ich danke Olivia für diese wirklich gute Erfahrung und hoffe sie wieder einmal in Zukunft erleben zu dürfen.
Direkt danach schloss sich auf die nächste Deutschland-Premiere an: der erste Teil der Garden of Sinners Reihe, auch hier wird an anderer Stelle noch einmal vertieft drauf eingegangen.
Der Sonntag begann mit Wecker klingeln, da diesmal doch Frühtermine anstanden.
Der Vorentscheid des World Cosplay Summit (WCS) 2011 stand an, sowie eine kleine aber feine Fragestunde mit Studio GAINAX, die vor allem eines ihrer neuen Projekte im Gepäck hatten Dantalian no Shoka, nach einer Light Novel Serie des Autors Gakuto Mikumo, der ebenfalls anwesend war.
Danach nun schnell wieder zurück in den großen Festsaal um den Auftritt der Tsuki no Senshi anschauen zu können. Einer deutsche Showgruppe, die mit ihrer Darstellung von Final Fantasy Crisis Core eine beachtliche Leistung abgeliefert haben. Die restliche Zeit bis zur Verabschiedungsfeierlichkeiten war noch einmal mit einer Fotojagd angefüllt.
Der Abschluss erfolgte dann auch pünktlich mit einer halben Stunde Verspätung, weswegen ich diesen leider nicht ganz zu Ende mit verfolgen konnte. Es wurden alle möglichen Sieger von allen möglichen Veranstaltungen gekrönt und noch einmal ein kurzer Ausblick auf nächstes Jahr gegeben.
In diesem Sinne auf Wiedersehen Connichi, bis zum nächsten Jahr!
Aus Zeitgründen war es der Autorin nicht möglich alle Veranstaltungen zu besuchen, dies beinhaltet zahlreiche Workshops, das Zeigen vieler Anime, die Teilnahme am Karaoke- und Nudelschlürfwettbewerb (hier darf verkündet werden, das es einen neuen Rekord gibt, der bei 8,7 Sekunden liegt) und das vollständige durcharbeiten der Manga-Bibliothek. Sie bittet dafür um Verständnis
Weiterführende Links:
Fotos:
In zwei Wochen: Tanz der Schatten auf leeren Wegen The Garden of Sinners I
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