Der BuchmesseCon 2008
Von daher war mein Wunschzettel mit den verschiedensten Lesungen angefüllt, die ich mir zur Gemüte führen wollte.
Genützt hat es nicht viel. Einiges musste dann doch intensiven Gesprächen mit Autorenkollegen und Verlegern weichen.
Aber zurück zum Thema.
Schon in der Eingangshalle, die bereits zu diesem Zeitpunkt ordentlich gefüllt war, stieß ich auf einige bekannte Gesichter.
Vorne weg Bernhard Hennen. Der Gute war leider schwer erkältet und hatte in den letzten Tagen sogar mit Fieber zu kämpfen gehabt. Auf die Lesung wollte er dann trotzdem nicht verzichten, immerhin hatten sich einige Zuhörer angekündigt, die wegen ihm einen sehr, sehr langen Anfahrtweg auf sich genommen hatten.
Hut ab, kann ich da nur sagen. Das nenne ich mal Einsatz. Auf das persönliche Vorlesen musste er allerdings stimmenbedingt verzichten. Für ihn sprang Jennifer Schreiner ein, die gekonnt eine aussagekräftige Textstelle aus Die Elfenritter 2 Die Albenmark vortrug. Anschließend stellte sich Bernhard Hennen dann den Fragen des Publikums, bevor er sich wieder in das heimatliche Lazarett begab.
Parallel zu dieser Lesung stellte Daniela Knorr ihre Nachtreiter vor.
Als nächstes setzte ich mich in Tom Finns Lesung hinein, Ihn kannte ich, zumindest bislang elektronisch, aus einem Forumsspecial Fragen an Tom Finn von Anfang des Jahres. Tatsächlich konnte er sich sogar an mich erinnern und so entstand ein kurzes Gespräch über das Schreiben nach seiner gelungenen Vorstellung von Der letzte Paladin. Vielen Dank an dieser Stelle für seine Geduld trotz der Hektik.
Highlight des Tages war sicherlich die Podiumsdiskussion mit dem Thema Quo Vadis, Fantasy-Literatur?. Angetreten (oder sollte ich besser sagen angesessen) waren Tom Finn, Christoph Hardebusch, Daniela Knorr, Markus Heitz und Karl-Heinz Witzko. Moderiert wurde das überaus unterhaltsame Miteinander von Natalja Schmidt.
Alle Autoren gaben tiefe Einblicke ihrer Ansichten zur Zukunft der phantastischen Literatur und würzten dieses ernste Thema mit mehr als einem Lacher. Leider war die Zeit viel zu schnell herum. Ich hätte diesem Team noch ohne weiteres den Rest des Abends zu hören können.
Aber die Zeit drängte. Die Verleihung des Deutschen Phantastik Preis 2008 stand in den Startlöchern. Die neugierigen Besucher und Nominierten natürlich auch.
Durch diesen Programmpunkt führten gewohnt gekonnt Hermann Ritter und Dirk van den Boom, die es mühelos schafften, eine wunderbare Kurzweil zu erzeugen.
Ich vermisste bei dem teils trockenen Ablesen der jeweiligen Nominierten (in der Natur der Sache bedingt) die umwerfende technische Präsentation des letzten Jahres.
Dafür gab es aber auch wieder echte Trophäen, im Gegensatz zu den Urkunden aus dem Vorjahr. Mike Hillenbrand kann hierzu sicher noch einiges mehr sagen (Sind wir denn nicht alle irgendwie Mike?)
Den Abschluss des Abends bildete die Band Amber, auf die ich leider auch verzichten musste. Irgendwann muss man ja auch wieder nach Hause fahren.
Nichts desto trotz war die BuchCon auch in diesem Jahr eine gelungene, sympathische und einfach tolle Veranstaltung, der ich sicher im nächsten Jahr ebenfalls nicht fernbleiben werde.
Habt ihr gut gemacht!
Genützt hat es nicht viel. Einiges musste dann doch intensiven Gesprächen mit Autorenkollegen und Verlegern weichen.
Aber zurück zum Thema.
Schon in der Eingangshalle, die bereits zu diesem Zeitpunkt ordentlich gefüllt war, stieß ich auf einige bekannte Gesichter.
Vorne weg Bernhard Hennen. Der Gute war leider schwer erkältet und hatte in den letzten Tagen sogar mit Fieber zu kämpfen gehabt. Auf die Lesung wollte er dann trotzdem nicht verzichten, immerhin hatten sich einige Zuhörer angekündigt, die wegen ihm einen sehr, sehr langen Anfahrtweg auf sich genommen hatten.
Hut ab, kann ich da nur sagen. Das nenne ich mal Einsatz. Auf das persönliche Vorlesen musste er allerdings stimmenbedingt verzichten. Für ihn sprang Jennifer Schreiner ein, die gekonnt eine aussagekräftige Textstelle aus Die Elfenritter 2 Die Albenmark vortrug. Anschließend stellte sich Bernhard Hennen dann den Fragen des Publikums, bevor er sich wieder in das heimatliche Lazarett begab.
Parallel zu dieser Lesung stellte Daniela Knorr ihre Nachtreiter vor.
Als nächstes setzte ich mich in Tom Finns Lesung hinein, Ihn kannte ich, zumindest bislang elektronisch, aus einem Forumsspecial Fragen an Tom Finn von Anfang des Jahres. Tatsächlich konnte er sich sogar an mich erinnern und so entstand ein kurzes Gespräch über das Schreiben nach seiner gelungenen Vorstellung von Der letzte Paladin. Vielen Dank an dieser Stelle für seine Geduld trotz der Hektik.
Highlight des Tages war sicherlich die Podiumsdiskussion mit dem Thema Quo Vadis, Fantasy-Literatur?. Angetreten (oder sollte ich besser sagen angesessen) waren Tom Finn, Christoph Hardebusch, Daniela Knorr, Markus Heitz und Karl-Heinz Witzko. Moderiert wurde das überaus unterhaltsame Miteinander von Natalja Schmidt.
Alle Autoren gaben tiefe Einblicke ihrer Ansichten zur Zukunft der phantastischen Literatur und würzten dieses ernste Thema mit mehr als einem Lacher. Leider war die Zeit viel zu schnell herum. Ich hätte diesem Team noch ohne weiteres den Rest des Abends zu hören können.
Aber die Zeit drängte. Die Verleihung des Deutschen Phantastik Preis 2008 stand in den Startlöchern. Die neugierigen Besucher und Nominierten natürlich auch.
Durch diesen Programmpunkt führten gewohnt gekonnt Hermann Ritter und Dirk van den Boom, die es mühelos schafften, eine wunderbare Kurzweil zu erzeugen.
Ich vermisste bei dem teils trockenen Ablesen der jeweiligen Nominierten (in der Natur der Sache bedingt) die umwerfende technische Präsentation des letzten Jahres.
Dafür gab es aber auch wieder echte Trophäen, im Gegensatz zu den Urkunden aus dem Vorjahr. Mike Hillenbrand kann hierzu sicher noch einiges mehr sagen (Sind wir denn nicht alle irgendwie Mike?)
Den Abschluss des Abends bildete die Band Amber, auf die ich leider auch verzichten musste. Irgendwann muss man ja auch wieder nach Hause fahren.
Nichts desto trotz war die BuchCon auch in diesem Jahr eine gelungene, sympathische und einfach tolle Veranstaltung, der ich sicher im nächsten Jahr ebenfalls nicht fernbleiben werde.
Habt ihr gut gemacht!