G-man Jerry Carbon – Heißer Tanz unter blauer Sonne
G-man Jerry Carbon – Heißer Tanz unter blauer Sonne
Ein Fan-Roman von Kurt Kobler
Nach einem Auftakt bei Regenwetter geht es gleich auf die leichtfüßig-flockige Art los, die Jerry Carbon zu dem macht, was er ist. Kollege Bill ist durch eine Reha aus dem Verkehr gezogen. Die automatischen Bodenpoller der FBI-Zentrale hingegen funktionieren bestens.
Dass Jerry in diesem seinem zweiten Abenteuer die weiteste Dienstreise in der Geschichte des FBI unternehmen soll, hängt dann auch mit seinem alten Bekannten zusammen. Während sich die Russen anschicken, zu Mond und Venus aufzubrechen, um Rhodans Stützpunkt (S. 6) zu erobern, denkt der Leser unwillkürlich an Russlands aktuellen Angriffskrieg in der Ukraine. Der entscheidende Unterschied ist, hier setzt ein gewisser Perry Rhodan dem ganzen Spuk ganz schnell ein Ende, etwas, das man sich in unserer Realität durchaus auch wünschen würde. In der Tat lesen sich die Ursprünge des PR-Universums mit Anspielungen auf das Weltgeschehen der damals noch fiktiven 80er Jahre gespenstisch aktuell. Jacky Kennedys Tod 1963 statt 1994 entführt uns subtil in das Paralleluniversum, um das es geht: große Klasse. Dieses Beispiel des ominösen Nelson Mandela-Effektes enthüllt die Realität einer Parallel-Zeitlinie quasi in situ. Dass die weiteste Dienstreise eines FBI-Agenten auch mit der weitesten Überführung eines Dienstfahrzeuges zusammenfällt, spricht für Sportsgeist, und der gehört zu Jerry Carbons Markenzeichen.
Inzwischen haben wir auch den Sprung vom Lochkartenzeitalter in die Ära der Nadeldrucker geschafft. Dass ich am gleichen Tag, an dem ich diese Zeilen schreibe, einen guten alten OKI Mikroline 590 in einem Schaufenster bewundern durfte, löste in mir nicht nur nostalgische Gefühle aus. Die Geschichte wiederholt sich eben wieder und wieder. Aber, um nach New York um 1980 (Parallel-Zeit) zurückzukehren, hier zeigt sich, womit sich das Facility-Management eines Flughafens noch so alles beschäftigen muss, wenn es nicht gerade für Ordnung auf den Flugpisten sorgt. Mit Sachverstand stellt Kurt heraus, dass altmodische Kugelspritzen im Format von M 40-Abwehrkanonen auch Rhodan wenig zugeneigten Kräften helfen würden, vorausgesetzt, G-man Jerry Carbon wäre nicht zur Stelle, um ihre Anstrengungen fachkundig zunichte zu machen.
„Rhodanist“ ist das neue politische Schlagwort (S. 10).
Kurt gelingt es, die Vorbereitungen zum Start der S 7 in bestem 60er Jahre-Style altmodisch, jedoch atmosphärisch dicht zu beschreiben. Nur die sechzig Meter durchmessenden Beiboote lassen nicht unbedingt an einen „Seelenverkäufer“ denken, weshalb ich die Bezeichnung „Good Hope“ doch für ein klein wenig übertrieben halte. Auch wenn die Kabinen an Bord der S 7 eher an die Innenkabinen eines drittklassigen Kreuzfahrtschiffes erinnern, besteht Jerrys größte Herausforderung darin, für die Dauer der Reise auf seinen Drink warten zu müssen. Doch Kurts Held ist ja einiges gewohnt. So bringt ihn auch der mühelos leichte Start in den Weltraum nur bedingt ins Schwitzen. Wie gut, dass sich die Karten auf dem Boden Ferrols im WEGA-Sonnensystem neu mischen. Im Gegensatz zu manch einer gleichnamigen S-Bahn meistert Jerry Carbons S 7 nach pünktlichem Start selbst eine Distanz von 27 Lichtjahren zuverlässig schnell.
Michael J. Freyts Aufklärung des G-man (auf S. 16) zum Thema Transitionen ist so genial einfach gehalten, dass sie in der 4. Klasse einer Grundschule auf Anhieb verstanden würde. Ich vermute, dass gewisse Fragen der multidimensionalen Physik, die man dahinter vermuten darf, in den entsprechenden Original-PR-Bänden auch umgangen wurden.
Merkwürdige Transitions-Phänomene wie die unerwartete Jugend Bettys lassen allerdings nicht nur kurz mal Jerrys Schädel dröhnen, sondern auch den des Lesers, bis die komplexe Erklärung ans Tageslicht kommt. Der Leser freut sich über mehrdeutige Anspielungen, was die Beziehung von Jerrys Kollegen Bill mit der Mutantin Sloane anbelangt, womit Kurt die Fäden aller Protagonisten des ersten Bands charmant miteinander verknüpft. Spekulationen über Roberto Volges` nicht „ganz mit dem Gesetz zu vereinbarender“ Karriere machen ebenfalls Laune, denn dieser Gangster, der einem beinahe ans Herz gewachsen ist, besticht durch eine erstaunliche geistige Flexibilität. Mit Außerirdischen lassen sich eben genauso gute Geschäfte machen wie mit Menschen, wenn nicht sogar bessere (S. 20). Die dem zugrunde liegende Logik macht einfach Spaß. Klar, dass das FBI hier seine „transsolaren Aktivitäten“ ausweiten muss. Mit Miami-Vice Sonnenbrille auf der Nase kann man lässig die neuen Eindrücke eines fremden Planeten in sich aufnehmen. Einfach genial ist Jerrys trockener Kommentar: „Sicher [...] ein kleiner Schritt für einen G-man, aber ein großer Schritt für die irdische Justiz.“ (S. 23) Spannend auch, mitzuerleben, wie Zigarettenrauch kleine Anlaufschwierigkeiten im Dialog mit außerirdischen Spezies und Kollegen erleichtern kann. Wie schade aber, dass Jerry sich erstmal gedulden muss, bis er ferronische Zigaretten probieren kann. Open-minded ist er definitiv, was für seine Qualifikation als aufrechter Gesetzeshüter und Undercover-Agent spricht. Dummerweise entpuppt sich das irdische Räucherwerk für ferronische Verhältnisse als etwas zu stark – aber nichts für ungut! Kurts Beschreibung der ferronischen Zivilisation samt Polizeidienstbarkeit gibt einmal mehr das 60er Jahre Flair der Vorlage perfekt wieder. Allerdings wird sich zeigen, dass irdische Spielzeugrevolver nicht in ferronische Museen gehören, auch, wenn sie dank Retrotechnik überraschend hilfreich sein können.
Nach derlei Stimmung schürenden Details nimmt die Action dann aber mit Volges (dem „Vogel“, S. 28) Überführung Fahrt auf. Immerhin ist dieser Knabe mit allen terranischen und ferronischen Wässerchen gewaschen!
Jerry löst die bedrohliche Situation dank der erwähnten „Technik“ von vorgestern überraschend. Die Vorstellung allerdings, Amazons Lieferdrohnen könnten mit Laserwaffen ausgerüstet werden, ist … nicht gerade erhebend.
Hier geht alles glimpflich aus, nur ein schicker Anzug kam zu Schaden. Selten habe ich ein so lässiges Verhör verfolgt wie das zwischen Volge, Jerry, Betty und – nicht zu vergessen – dem telepathisch begabten „Mausbiber“ Gucky, dem Kurt liebevoll verspieltes Leben einhaucht. Es fällt auf, dass Kurt sehr gut mit Kindern und kindgebliebenen Außerirdischen umzugehen versteht. Jerry Carbons Art von FBI-„Arbeit“ ist lässig, aber erstaunlich effektiv. Die Anspielung auf „Nachtgeister, die durch Wände gehen“ können, lässt natürlich aufhorchen, da man/frau sofort an die Phänomene auf der Skinwalker-Ranch denkt, und an die Schilderungen der Greys denken muss. Diese Bezüge erscheinen mir wiederum erstaunlich aktuell. Abgesehen von schön eingestreuten Literatur- und Filmanspielungen der späten 70er Jahre lässt mich die Erwähnung des „Roten Palastes“ jedoch eher an Peking denken, als an Ferrols Hauptstadt.
Dass sich dann ausgerechnet die Einladung durch die terranische Botschaft sich als etwas ganz Anderes entpuppt als eine steife Veranstaltung im Smoking mit Fliege, lässt die Spannung steigen. Natürlich legt Jerry als Mann der frühen 80er Jahre Wert auf Style und auch auf Kippe und Lungenzug. Während man willkürlich einmal mehr an Miami Vice denken muss, zeigt unser G-man im All erstaunliche Souveränität im Umgang mit Raumfahrzeugen. Aber! Wen wundert`s? Schließlich ist Jerry bekennender Motorenfan. Während ich den Gedanken an sein cremefarbenes, locker sitzendes Sakko nicht loswerde, trägt die Botschafterin tatsächlich ein weißes Cocktailkleid! Wiener Charme macht Mrs Ramirer zur idealen Stellvertreterin in Ferrols „Hofburg“ – ganz ohne Wiener Schmäh. Allerdings scheint ihre Affinität zu Sachertorten nicht ganz von der Hand zu weisen zu sein. Sich an eine klassische Tortenschlacht in Dick- und Doof-Manier zu wagen, ist eine Sache. Eine ganz andere aber ist, dass es dem Autor hier augenzwinkernd klasse gelingt. Guckys „Tritt“ in die Fettnäpfchen ist deutlich peinlicher als der Jerrys. Den deutschsprachigen „Botschafter“ vergessen wir. Als Ausgleich entpuppt sich Hermann, der wirklich coole Barkeeper, als Mann von gutem Geschmack, was Spirituosen anbelangt, und als Mensch mit erstaunlicher Lebenserfahrung, der Jerry endlich zum verdienten Drink verhilft. Es wird sich erstens erweisen, dass es Leute dieses Schlags sind, die eine Botschafterin braucht, und zweitens, dass hervorragende Zertifikate und Universitätsabschlüsse nicht immer menschliche Qualifikationen ersetzen.
Als Jerry Gelegenheit findet, sich gepflegt dem weiblichen Geschlecht zuzuwenden, entspinnt sich eine toll geschriebene Szene, die den respektvollen Austausch zwischen Mensch und Ferronin als Abkömmlinge zweier vollkommen fremder, wenn auch humanoider Spezies beschreibt. Sehr subtile, respektvolle und gut beobachtete Details versetzen den Leser in eine fremde und dennoch nicht völlig unvertraute Welt.
Dass ein Drink dabei hilft, die abgrundtiefe Kluft von 27 Lichtjahren Entfernung zu überbrücken, ist völlig nachvollziehbar. Die Bilder sind geschmackvoll und stimmig und berühren überraschend so stark, die Rezensentin war regelrecht ergriffen. Dieses Kunststück zwischen leichtfüßigen Scherzen, Sachkenntnis und überraschendem Tiefgang gelingt Kurt gleich an mehreren Stellen. Dies ist in meinen Augen das größte Kompliment, das man einem Autor machen kann. Diese Szene auf der Terrasse des Botschaftsrestaurants halte ich für das große Noch-nicht-Action-Highlight des Romans (S. 42-48). Einen Bourbon an einer Bartheke schlürfen, nette Gesellschaft, ein gutes Gespräch und dabei noch Ferrols einen atemberaubenden Blick auf die beiden Monde in der herausziehenden Nacht.
Allerdings – dass Jerry nicht auf Urlaubsreise ist, wird deutlich. Politische Unruhen nehmen zu auf Ferrol, die Zeichen deuten auf Sturm. Die Spannung steigt noch mal an, als zehntausend Jahre alte Tunnelsysteme und technische Artefakte in den Fokus rücken. Auch wenn die Rezensentin Jerrys Misstrauen gegenüber vierarmigen Kampfrobotern bestens nachvollziehen kann: der Gedanke an die Myonenscans der Cheopspyramide und die ganz aktuell bestätigte Entdeckung eines neuen Tunnels darin drängt sich auf. Es bleibt mir nichts anders übrig, als mitzufiebern und meine eigenen Gedanken zu Graham Hancocks Hypothese von eiszeitlichen, durch Flutereignisse versunkenen Zivilisationen schweifen zu lassen. Die Bilder sind daher knackig. Als mit Hilfe der Mutanten Betty und Gucky ein Käfigtransmitter sichtbar wird, wird das faszinierende Konzept des PERRY RHODAN-Universum sichtbar. Die Ereignisdichte überfordert nun zwar teilweise mein 3D-Verständnis der Realität, aber der konzeptionelle Mut, sich einer höherdimensionalen Wirklichkeit zu öffnen, bringt nicht nur Action. Es spiegelt meines Erachtens ein wohltuend korrektes Verständnis der tatsächlichen physikalischen Wirklichkeit – egal ob abschließend beschrieben oder nicht. Insofern ist es logisch, dass Wesen mit erweiterten Bewusstseinskräften – wie die beiden Mutanten – eine gewichtige Rolle spielen.
Doch bei all dem furiosen Spektakel bin ich dankbar für Jerry Carbons Bodenständigkeit und Freyts ironische Feststellung bezüglich Strahlenwaffen: „Damit kann man im Moment nur werfen.“ (S. 53) Oberst Freyt entwickeln zunehmend Format und kommen Jerry erstaunlich näher. Wiederum zeigt sich, dass gute alte Analogtechnik arkonidische Hightech zumindest wirkungsvoll ergänzen kann. Wiederum ein starkes Argument für Kerzen und einen Reservesatz Zink-Alkali-Batterien. Allerdings bleibt nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Nach einer echten Albtraumlandung nach ausgiebigem Feuer durch die putschenden Anti-Thortisten, findet Jerry immerhin Gelegenheit für eine Zigarette, um seine Nerven zu beruhigen. Ich glaube, insbesondere Freyt hätte auch eine vertragen können, allerdings ist er Jerry an Sportsgeist dennoch nicht unterlegen. Kaum, dass eine Atempause bleibt, zeigt sich, dass Volges umfangreiche Expertise als Ganove ungeahnte Horizonte eröffnet. Dummerweise hat er die Grundregel des Anhalters durch die Galaxis nicht beachtet und bei seinem Auftauchen auf der Brücke der S 7 das Handtuch vergessen. Dass Perrys zweiter Mann echte Führungsqualitäten hat, zeigt sich einerseits darin, dass er Volges Hinweise ernst nimmt, und anderseits auch darin, ihm 20 Minuten Zeit zu gewähren, sich wieder umzuziehen, bevor es losgeht. Es stellt sich heraus, dass die Putschisten sich auf eine klassische False-Flag-Operation stützen, um dem Thort Unfähigkeit zu unterstellen und damit den ferronischen Regenten und Fremdeinflüsse jeder Art mit einer Klappe loszuwerden.
Die politische Zuspitzung, die nur am Rande geschildert wird, verleiht der Handlung zusätzlich Spannung. Ihr Plan ist genial, doch genialer noch ist, logisch, eine anderer … Der G-man bringt die Lösung auf den Punkt: „Papa Schlumpf muss abgeholt werden“ (S.60), bevor Kräfte wie Alaterres, der trotz zufälliger Namensähnlichkeit so wenig mit Terra gemein hat, Rochade glückt.
Gesagt, getan: Was erwartet einen, wenn man versucht, aus der feuerkräftigen Belagerung um einen Flughafen auszubrechen? Nun, Jerry kann wieder auftrumpfen, indem er nicht nur auf bewährtes, sondern auch sehr heißes Gerät setzt: seinen wunderschönen blauen Jaguar E-Type, der in diesem Roman als erster irdischer Autoklassiker seine PS auf einem fremden Planeten ausspielen darf!
Die Rallye durch das künstlich erzeugte Tohuwabohu auf dem Fluggelände ist eine Sensation: Während Jerry aufs Gaspedal tritt und bei seinen Lesern fantastische Bilder verschiedener 80er Jahre Action-Filmhits wachruft, folgt zeitgleich auch schon der Andrealinkick! Stuntman-Driving vom Feinsten folgt, ehe es Jerry und Volge gelingt, durchzubrechen. Zwölf Zylinder jagen das ungleiche Duo ins Gebirge. Was dann kommt, könnte das Herz eines Motorenfreaks brechen, aber dazu später. Bei der Erwähnung „unterirdischer Bunkeranlagen“ gilt es, hellhörig zu werden, zumal das Setting doch stark an verschiedene Höhlensysteme in China denken lässt, allesamt eindeutig durch Menschenhand entstanden. Glücklicherweise hat Jerry zu Volges` Freude das richtige „Handwerkszeug“ an Bord seines Jaguars: eine Thommy Gun mit 50 Schuss-Trommelmagazin. Jerry hingegen ist mit seinem langläufigen 44er Revolver nicht gar so glücklich.
Während die Rezensentin den beiden atemlos durch das Felstunnelsystem folgt, bahnt sich eine explosive, überraschende und multidimensionale Auflösung an: Dass nämlich die ferronische Wissenschaftlerin Arnhein keine Handlangerin der Umstürzler ist, sondern eine Skinwalker, deren Wunsch es ist, den Exodus der heimlichen Bewohner Ferrols, der Inguls, zu ermöglichen, hat mich nicht nur überrascht, sondern auch auf seltsame, tiefe Weise bewegt.
Das mittlerweile mehr als sechzig Jahre alte PERRY RHODAN-Universum bildet multidimensional Lebensformen auf der ganzen Skala des Seins ab, als wäre das das Natürlichste auf der Welt. Jerry Carbon, weltoffen, wie er ist, handelt aus tiefer menschlicher Empfindungsfähigkeit genau richtig: Er wünscht Arnhein und ihren Leuten alles Gute.
Zweiter Bonus für dieses rasante SF-Abenteuer: Carbon und Volge entpuppen sich als unschlagbares, kein bisschen auf den Mund gefallenes Team. Das Timing hätte perfekt, Guckys Spieltrieb nicht schöner sein können, wäre das wirklich Dramatische, zu Herzen Gehende nicht passiert: Während dem Konvoi der Angreifer ziemlich demoliert nur noch der Rückzug bleibt, zeigen Beulen am Lack des Jaguar E tiefe Spuren von Steinschlag! Ein wenig schnell geht dann das Ende vonstatten, aber gutes Timing, sprich Synchronizität, bringt eben die Lösung. Jerry C. als G-man jedenfalls zieht ein sehr faires, persönlich äußerst honoriges Fazit, er ist einfach ein guter Typ, der dem Original bei Bastei alle Ehre macht. Volge erweist sich als veritabler Kumpel und versteht sich mit Betty und Gucky bestens. Zu guter Letzt verhilft ein Abschiedsgeschenk ihrer Exzellenz zu dreierlei: Volge unterweist zwei Personen im Poker, die ihm garantiert ebenbürtig sind. Derik, der ferronische Polizei-Großmeister, wird dem FBI als „Austausch-G-man“ vorgeschlagen und eine Flasche Bullert-Whiskey hilft Oberst Freyt dabei, das Gefühl der persönlichen Niederlage und des Versagens zu überwinden. Jerry gelingt nicht nur einfühlsam das Kunststück, den Mann wieder aufzubauen, sondern auch zu vermitteln.
Nur, ob der G-man sich jemals überwinden wird, einen Antigravschacht, zu benutzen, bleibt unklar. Aber ein Überbewusstsein in Gestalt eines alten Mannes verhilft zu der unerwartetsten Autoreparatur dieser Galaxie. So fügt sich alles bestens zusammen.
Christiane (Wintermut)
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