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Aus dem Leben eines Heftchensammlers - Sturm auf den Montsalvat

Aus dem Leben eines HeftchensammlersAus dem Leben eines Heftchensammlers
Sturm auf den Montsalvat

Dieser Artikel (Bericht) hat eine Vorgeschichte. Es war auf meinem zweiten oder (was wahrscheinlicher ist) meinem dritten Con-Besuch. Da war Rolf Michael im Saal, und in meiner Hand das Taschenbuch Götterkrieg. Das Letztere hätte ich mir gerne von Ersterem signieren lassen. Leider war Rolf gerade mit irgendwem in ein Gespräch verstrickt, und gut erzogen, wie ich war, stellte ich mich daneben und wartete brav, bis er denn Zeit für mich hätte.

 

Twerne und ichIch wartete und wartete und wartete. Irgendwann wurde ich ungeduldig und fragte mit kieksiger Stimme, ob er nicht vielleicht zwischenzeitlich das Buch ... aber mir wurde mit einer tiefen lauten Stimme widersprochen. Ob ich denn nicht sehen könne, dass er sich unterhalte. Nun ja, ich konnte es sehen – schließlich beobachtete ich dies schon eine ganze Weile.

Damals waren Autoren so etwas wie Götter für mich, und ehrlich gesagt, bei manchen empfinde ich heute immer noch so.

Ich gestehe, dass mein erster Eindruck von Rolf alles andere als gut war – und auch wenn ich es ihm nie gesagt hätte, dachte ich in dem Moment darüber nach, das Buch wieder unsigniert in mein Regal zu stellen. Ich ging nicht, sondern ich wartete. Dann endlich, nach gefühlten tausend Ewigkeiten, war das Gespräch beendet und Rolf wandte sich mir zu.

Barsch fragte er, für wen er denn unterschreiben solle.

„Ich heiße Thomas, aber Du kannst gerne Gus schreiben, das ist mein Spitzname!“

„Gus Backus? Von Dir habe ich gelesen! Hat mir gefallen!“

Ich weiß nicht mehr, ob er das wortwörtlich sagte, aber er kannte meinen Namen und er wusste, dass ich auch schrieb ... und ich war hin und weg.

Giesa, ich, Rolf MichaelNun lernte ich einen anderen Rolf kennen, den charmanten, charismatischen Geschichtenerzähler. Er erzählte mir von der Straße der Götter, von der ich damals so gut wie gar nichts wusste. Damals war der Inhalt meines Bücherregals sehr überschaubar: Stephen King, James Herbert, Conan und irgendwoher auch der Götterkrieg. Die Anzahl meiner Geschichten war noch überschaubarer, weswegen ich mich wunderte, dass Rolf sie kannte. Nun, vielleicht las er das Marburger Horror Magazin (der Marburger Verein für Phantastik e.V. hieß damals noch Marburger Horror Club) sehr aufmerksam.

Jedenfalls klärte mich Rolf auf, dass der Götterkrieg das letzte von 3 Taschenbüchern um Sina, die Katze ist, und dass diese im Handel nicht mehr erhältlich seien (damals gab es eBay noch nicht, und wenn man bestimmte Bücher suchte, waren diese sehr viel weiter als ein paar Klicks entfernt). Er sagte mir, dass ich doch ganz in der Nähe wohne (Rolf in Kassel, ich in Korbach – was er auch wusste!), und er hätte noch ein paar von den Büchern da, die er mir gerne geben könne, wenn ich ihn mal besuchte.
Die drei Taschenbücher

Dieser Besuch fand ein ganzes Stück später statt (da wohnte ich schon in Marburg), aber er ist das Schönste und Aufregenste, was ich je im Fandom erlebt habe!

Das Marburger Magazin 63Damals schrieb ich einen Bericht für das Marburger Horror Magazin 63 (das es wohl auch bei eBay nur mit viel Glück zu ergattern gibt), den ich dem Zauberspiegel nur allzu gerne zur Verfügung stelle.

Ein Sturm auf die Burg Rolf Michaels

von Thomas „Gus“ Backus

Viele von Euch werden Rolf Michael durch seine Mitarbeit bei Professor Zamorra kennen. Nun, diese Serie war eine der wenigen, die ich nicht gelesen habe (so viele Romane, so wenig Zeit ...), aber Rolf hat noch sehr viel mehr verfasst. Der Magier, Lassiter, Liebes- und Fantasy-Romane (gleichnamige Reihe bei Bastei) um die Straße der Götter und Sina, der Katze.
Als letztgenannte Heftserie eingestellt wurde, konnte sich die Heldin in den Taschenbuchsektor retten. Es erschienen drei Taschenbücher: Der Drachenlord, Der Wunderwald und Götterkrieg, die allerdings auch schon wieder aus dem Bastei-Programm gestrichen wurden.

Fazit: Der kleine (nicht vom Umfang her) Gus besaß nur eines der drei Bücher und wusste nicht, wie er an die beiden anderen gelangen sollte.
Rat wusste da der Meister, denn er hortete noch ein paar Exemplare, die er gerne an ausgewählte Adepten weiterzugeben bereit war.
Das gab er auf dem Marburg-Con jedenfalls zu verstehen. Stolz erfüllte mich, dass er mich dazuzählte. Er meinte sogar, da ich bei ihm in der Nähe wohnte, könne ich ihn ja mal besuchen.
Die Hefte um Sina
Eine leichtsinnige Floskel! Unter dem Vorwand, die Adresse hinsichtlich eines zurückgekommenen Briefes zu überprüfen, rief ich bei Rolf Michael an. Doch es blieb nicht bei dem Anruf, der Hinterhälter Gus erschlich sich die Erlaubnis, mal eben vorbeizuschauen. Aber nur kurz, da der Meister des geschriebenen Wortes an der Vollendung eines Trucker King-Romans tüftelte. Man versprach, ihn nicht lange zu belästigen, und selbst als Rolf Michael so nebenbei erfuhr, dass Gus den gefürchteten Autorenschreck Dirk „Haste mal ein Manuskript für mich“ Lomparski mitzubringen gedachte, schöpfte er keinen Verdacht.

Wenigstens hielten sie sich an die Abmachung, sich bei der Hinfahrt Zeit zu lassen – sie hatten sich verfahren!

Das Aufsuchen diverser Tankstellen diente dann auch primär der Erfragung des rechten Pfades. Das Beschaffen von Wegzehrung kann nur als Nebensächlichkeit aufgefasst werden. Dass Gus später instinktiv nach rechts abbog, in die Richtung, die ihm eine hinterlistige Chipspackung wies, war seiner Gutgläubigkeit und nicht seinem Bauch zuzuschreiben.
Egal, der rechte Weg wies nach links, sodass Rolf noch einmal eine Gnadenfrist bekam.
Später musste er dafür bezahlen. Die Suchenden erblickten nämlich nicht ihren Zielort, sondern eine Telefonzelle. Von wo sie beim Autor anriefen. Der stellte sich dann, voll ritterlichen Edelmutes, an die Straße, um ihnen den Weg zu weisen.
Leider folgte Gus noch einmal den Zeichen, die Lompi wild wedelnd mit einer (neuen) Chipstüte machte.
Es regnete. Rolf stand das Wasser zwar nicht bis zum Hals, aber nass wurde er trotzdem.
Den Kopf zwischen die Schultern gezogen stampfte er voran. Über schier endlose Asphaltwüsten auf ein gigantisches Monument aus Beton zu. Kein Wunder, dass der Briefträger nahezu überfordert war, in dieser Hochburg menschlicher Anonymität ein Individuum zu finden. Welch ein Glück für uns, dass uns der Gott Telefon zur Seite gestanden hatte.

Doch diese triste, öde Fassade täuschte. Sie offenbarte mit keiner Silbe die Herrlichkeit dieses Hortes. Auch der Flur der Rolfschen Hochburg erschien auf den ersten Blick recht nichtssagend. Auf den zweiten Blick sieht man dann phantastische Bilder und mehrere Holzschwerter. Einmal die drei Schwerter des Professor Zamorra – und ein Conan-Schwert.
Dann kam Sina. Die Katze. Eine echte Katze, wohlgemerkt.
Rolf versicherte uns, dass Sina erst nach der Geburt der Serienheldin zu ihm stieß. Obwohl die beiden wesensverwandt sind. Auf meine Frage, ob sie denn auch klaue (die literarische Sina ist eine Diebin) grinste Rolf. Aber sicher! Manchmal fände er richtige Diebesnester. Mit Feuerzeugen und Kugelschreibern ...

Dann betraten wir das Allerheiligste, den Schrein des gedruckten Wortes. Rolfs Arbeitszimmer. Ein Schreibtisch nimmt die ganze Längswand ein. Neben dem Computer finden sich hier unzählige Schriftstücke. Das geordnete Chaos eines Autors. Darüber Regale voller Bücher und Statuetten. Ferner Runen.
Auf der anderen Seite Schränke und Regale voller Romane, Romane, Romane. Hauptsächlich Trucker King. Aber auch eine Ausgabe von BLOODY MARY (Ein Fanzine, das ich damals herausgab) findet sich hier!
Wir finden ein Foto, welches Rolfs Kopf auf Conans (Schwarzeneggers) Körper zeigt. Und Schwerter. Klingen aus Stahl, in großer Anzahl. Dolche, Kurzschwerter - und der ganze Stolz: ein Beidhänder. Verzierungen umschmeicheln die Klinge, Drachen bilden die Parierstange. Das Schwert ist nicht scharf geschliffen, was mir als Metzger einen Stich versetzte, aber dennoch packte uns die Ehrfurcht. Ein Schwert von fast paradiesischer Schönheit. Eine Klinge, die Lord Hughbold dazu veranlasste, Rolf in seinen Clan zu berufen. Stolz prangt das Clanzeichen der Löwen an der Wand.

Das Altgetwern throntNachdem wir diesen Relikten im hohen Maße gehuldigt hatten, lud uns Rolf ins Wohnzimmer ein. Dort begutachteten wir die zahlreichen Sachbücher über alte Kulturen, die Rolfs umfangreiches Fachwissen erklären. Ganz bescheiden stehen daneben ein paar dicke Wälzer, welche die gebundenen Ausgaben sämtlicher Michaelschen Heftromane darstellen. Nach Titeln geordnet. Horror. Frauenromane. Abenteuer. Ehrfurchtsvoll blättern wir in den längst vergriffenen Kleinodien. Wir bewundern die Magier-Bände, erstaunen uns über die Liebesromane. Aber besonders die Fantasy-Bände ziehen uns in den Bann. So sehr strömen die Eindrücke auf uns ein, dass das Gespäch in seiner ganzen Herrlichkeit kaum wiederzugeben ist.

Rolf erzählt uns von Ägypten. Dem Land der sagenumwobenen Pharaonen. Dem Land, in dem die Magie alter Zeiten noch lebendig wirkt. Er hat es bereist und fragt uns, ob wir Lust hätten, uns Fotos anzusehen. Klar! Haben wir!
Wahrte Rolf bis jetzt noch etwas Abstand, setzte er sich jetzt in unsere Mitte.
Jedes Bild hatte seine eigene Geschichte, die Rolf eindrucksvoll wiederzugeben verstand.
Die Fahrt auf dem Nil. Von dem Kapitän, der andere arbeiten lässt und lieber Pfeife raucht. Bis sie in den Hafen einlaufen. Da übernimmt er - Prestigesache.
Oder der Kameltreiber, der ein eingefleischter Conan-Fan ist. Als er den Namen des Barbaren hört, fuchtelt er mit seinem Treiberknüppel herum, als führte er ein Breitschwert.
Oder der Besuch in abgelegenen Grabkammern, die man nur durch Kriechen und Backschisch erreicht.
Den Höhepunkt bildete ein Besuch in einer besonders heiligen Moschee, die Rolf trotz strikten Verbots betritt, da er durch sein Hintergrundwissen den Eindruck erwecken kann, Moslem zu sein.

Der MuEinen weiteren Punkt, der erwähnenswert ist, bildet der Besuch in Memphis. Rolf sollte einmal in einem Zamorra- (oder Magier-) Roman dort Pyramiden beschreiben. Das Problem: In Memphis gibt es keine Pyramiden. Auch Argumente, dass der Leser das in der Regel nicht weiß, können Rolf nicht umstimmen. In diesem Roman gibt es keine Pyramiden. Stattdessen lässt Rolf in seiner künstlerischen Freiheit Memphis von geheimen Gängen unterminieren.
Jetzt in Memphis stellt er fest, dass es diese Gänge wirklich gibt. Man hatte sie allerdings erst Jahre nach dem Erscheinen des Romans entdeckt ...
Rolf zeigte uns auch ein Bild, welches ihn in der traditionellen Kluft der Pharaonen zeigt. "So wären die Probleme Ägyptens leicht zu lösen!" Ein breites, schelmisches Grinsen erfüllt sein Gesicht. "Im Grunde genommen bin ich ein überzeugter Monarchist!"

Ein Bild zeigt "Ein Kamel in der Wüste". Man sieht viel Sand - und Rolf Michael!

Wölfe des NordensLeider kamen wir nicht dazu, die angebotene Wasserpfeife zu rauchen. Stattdessen las uns Rolf aus einem unveröffentlichten Manuskript vor.
Der Text handelt von Wikingern, die ein Kloster plündern. Die Männer benehmen sich wie Schüler auf einer Klassenfahrt. Sie sind voller Tatendrang, Entdeckungslust und Übermut. Sie sind auch nicht wirklich böse und ziehen den Messwein dem Blute der Mönche vor.
Sehr gut versteht es Rolf, zu vermitteln, wie fremd diesen Recken doch der Christenglaube und die Lebensweise der Mönche ist.
Laut Rolf Michael umfasst der Stoff bereits vier Romane und ist leider von mehreren Verlagen abgelehnt worden. Warum, ist mir ein Rätsel. Der Humor und die Lebendigkeit der Nordmänner sind so unterhaltend. Oder ist das ein Manko für einen historischen Roman? Ich hoffe, nicht!

Tja, kurz wollten wir bleiben, dennoch verrann die Zeit gar zu schnell. Obwohl wir im Wort standen, konnten wir uns einfach nicht losreißen. Und nicht genug, dass wir Rolfs kostbare Zeit stahlen und ihn von der Arbeit abhielten, musste ich natürlich noch die fehlenden Kleinode, die ersehnten Raritäten, eben die Romane um die Straße der Götter, erstehen.
Natürlich ließen wir uns die Bücher signieren. Nun entstand leider eine kleine Kluft zwischen uns. Wir degradierten uns vom freundlichen Besucher zum souvenirjagenden Fan. Die Stimmung kühlte etwas ab, und infolgedessen beschlossen wir auch, endlich den Abschied anzugehen.
Die Hunde begrüßten unser Ankleiden mit freudigem Schwanzwedeln. Endlich wieder Gassi gehen!
Dummerweise hatte Gus seinen Fotoapparat dabei, und der Fluch der Technik verzögerte das Erleichtern der Blasen.
Ich, der PoserMan posierte mit Schwertern in bester Conan-Manier, wobei Rolf darauf bestand, dass wir uns in sein Zeremoniengewand zwängten.
Was nicht leicht war, hinsichtlich unseres fortgeschrittenen Stadiums der Beleibtheit. Rolf Michael ist ja auch schon ein stämmiger Bursche, aber so stämmig wie wir ist er noch lange nicht ...
Dass es gelang, in das Gewand zu schlüpfen, beweisen ein paar nette Fotos. Wir schafften es sogar, das heilige Gewand nicht zu entzweien!
Die Hundchen machten sich fast ins Fellchen, denn wir baten, so unverschämt, wie wir waren, auch noch den Meister, für uns zu posieren.
Er zog sich Gott sei Dank keinen Bikini an, sondern schlüpfte ebenfalls in vorher erwähntes Gewand. Das klappte bei ihm sehr viel leichter. Na ja, er hatte halt mehr Übung! Und dass der Stoff bei ihm nicht so eng anlag ...
Rolf machte sich übrigens nicht die Mühe, das Schwert zum Schlage zu erheben. Stattdessen thronte er auf einem Sessel. Wobei der Gral ein weiteres Zeichen seiner Würde darstellte. Er ist halt ein überzeugter Monarchist!

Jetzt durften die Hunde dem Ruf der Natur folgen. Rolf brachte uns noch bis zum Parkplatz - es bleibt nur zu hoffen, dass ihm der Abend (mittlerweile ward es ziemlich duster) auch ein wenig gefallen hatte ...

ENDE (für diesmal!)

Ach ja, der Nachmittag war so erfüllt gewesen, dass Lompi ganz vergessen hatte, nach Manuskripten zu fragen ...
Eine Mail von Rolf folgte ...
Salve Gus

Vielen Dank für den Brief und die Bilder. Weil du den Artikel beim Martin Dembowski veröffentlichen willst, muss ich schnell noch einige Anmerkungen schreiben. Ich will die Formulierungen so setzen, dass du sie notfalls in einem Anhang bringen kannst, weil ich deinen schönen amüsanten Text nicht zerstören will. Vielleicht werden einige der ewig Unzufriedenen drüber maulen - aber ich denke, die meisten Leser werden die erklärenden und weitergehenden Anmerkungen begrüßen.

Ich danke Dir sehr für Deine Anmerkungen, und ich denke, dass sie den Lesern auch gefallen werden. Wie ich schon bemerkt hatte, stürmten an jenem Abend eine Menge Informationen auf uns ein. Besonders die vielen Namen sind mir sehr schnell wieder entfallen - bei meinem tollen Namensgedächnis auch nicht weiter verwunderlich. Ich denke, Deine Anmerkungen sind nicht als Kritik zu sehen, sondern als Bereicherung!

"Sturm auf den Montsalvat" wäre ein besserer Titel gewesen. Denn nicht nur Tiere, Kraftfahrzeuge (weil ich ja im Giesa'schen Sinne kein Auto habe) und meine Schwerter, auch meine Wohnungen haben Namen. Der 'Turm des Schreckens' mein erstes Appartement, ist ja schon Legende - siehe diverse Giesa'sche Gespenster-Krimis. Die 'Rabenburg' und die 'Domus Aurea' waren meine Behausungen in Ahnatal. Die Wohnung direkt in der Helleböhn-Siedlung hieß nach der Trennung von meiner Frau 'Palazzo Augias' - wer sie unangemeldet betreten hat, weiß warum. Und jetzt der 'Montsalvat' - die Gralsburg.
Übrigens heißt mein Streitwagen 'Cindarella' und mein Computer hört auf den Namen 'Cassiodorus' (das war der Kanzler des Gotenkönigs Theoderich). Der Computer hat mir übrigens vor zwei Tagen einen Streich gespielt, indem er mir durch einen ungewollten 'Affengriff' ein 'Trucker-King'-Manuskript von über achtzig Seiten auf Nimmerwiedersehen in ein Archiv gepackt hat. Selbst ein zweistündiges Telefonat mit meinem Computer-Experten hat den Text nicht mehr hervorgebracht - ich konnte aber Fragmente über die Hintertür ausdrucken, Und so habe ich das 'Vergnügen', bis zum Wochenende das gute Stück abzuschreiben und neu zu formulieren, weil ich dem Redakteur mein Ehrenwort gegeben habe. Und das ist mir heilig, auch wenns schwerfällt. Denn das Desaster passierte in der Nacht vor meiner geplanten Busreise nach Rom. Mit blutendem Herzen habe ich meinen Bruder Peter fahren lassen, damit der Roman pünktlich fertig wird. Erscheinen werden die Trucker-King-Romane wahrscheinlich unter dem Pseudo 'Michael Pauling'. Die Familie Pauling ist der andere Zweig unserer Sippe und meine Urgroßmutter Berta Pauling, an der ich als Kind sehr gehangen habe, war eine erfolgreiche Gesundbeterin.
Der Name Dirk Lomparski war mir eigentlich kein Begriff, weil ich durch langjährige Heftroman-Abstinenz so ein wenig von der Szene runter bin und nicht mehr jeden kenne. Ich habe sowieso ein schlechtes Personengedächtnis, wie viele Leute wissen. An Fakten erinnere ich mich sofort - nicht aber an Gesichter. Wie sage ich immer hinter vorgehaltener Hand: "Es ist nicht wichtig, dass der Herr alle seine Sklaven kennt. Es ist nur wichtig, dass alle Sklaven ihren Herrn kennen."
Manuskripte kann man bei mir nicht mehr bekommen. Die noch unveröffentlichten Liebesromane etc. hat mir nicht mal Hexen-Hermann abschwatzen können. Und die historischen Romane, Zeitreiseabenteuer etc. bleiben unter Verschluss, weil ich hoffe, die noch irgendwo, irgendwann bei irgendwem gegen schnöden Mammon zu veröffentlichen. Wie üblich laufen Gespräche - aber eben nur Gespräche - so auch auf der letzten Buchmesse. Mal sehen, was wird.
Die restlichen Manuskripte habe ich damals an meinen Freund und Recken von Helleb Martin Dembowski gegeben - die meisten davon sind bei Versteigerungen für Beträge unter den Hammer gegangen, die dafür sorgten, dass ich verständnislos mein weises Haupt wiegte. Und da ich jetzt mit dem Computer arbeite, gibt es verständlicherweise keine Durchschläge mehr.
Wie man sich in Kassel nur verfahren kann? Das 'Steinere Faß', eine kreisrund gebaute Kirche, ist doch wirklich nicht zu verfehlen. Die hat mich früher oft von innen gesehen. Jetzt nicht mehr. Am letzten Sonntag bin ich konvertiert und der evangelischen Kirche beigetreten. Im Grunde genommen ein religiöser Mensch, wenn auch recht freidenkend, waren die Dinge, die der Papst in der letzten Zeit angeordnet hat, für mich nicht mehr zu akzeptieren. Den Brief mit den Gründen für den Konfessionswechsel, den ich nach Fulda geschrieben habe, hat sogar Erzbischof Dyba erreicht und eine Antwort kam postwendend. Ich habe mir diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht - aber in ihrer derzeitigen katholischen Form konnte ich die Kirche nicht akzeptieren. So bin ich also nun nach 46 Jahren Protestant geworden.
Die Holzschwerter 'Gorgran', 'Salonar' und 'Gwaiyur' sowie eine hölzerne Kopie des Conan-Filmschwertes hat mein Freund Yacub Yalcinkaya geschaffen, ebenso die hölzernen Statuen von Professor Zamorra und Asmodis.
Sina ist eine pechschwarze Katze und die eigentliche Hausherrin - wer eine Katze hat, weiß, was ich meine. Außerdem ist da noch Tanja, eine dreifarbige Tigerkatze und Kathi, meine 20-jährige Alterspäsidentin, die noch top-fit ist und gar nicht dran denkt, in den Katzenhimmel zu gehen. 'Wuschel' und 'Püppi', die Perserkatzen, sind im letzten Jahr beide gestorben - das Alter. Meinen Hund Charly, eine Mischung aus Jagdterrier und Dobermann, hatte ich ja schon einige Male bei Cons dabei.
Ja, auf meine ständig wachsende Bibliothek bin ich richtig stolz. Leider wollten die beiden Besucher nicht, dass ich mal die Keyboards anwarf, die im Allgemeinen im Arbeitszimmer aufgebaut sind, weil ich täglich eine gewisse Zeit übe.
Die beiden Barbaren haben wohl zu viel über meinen 'göttlichen Gesang' gehört. Gelegentlich mache ich als Alleinunterhalter Tanzmusik, lieber jedoch Country & Western unter dem Pseudo 'Mountain-Mike' oder die gute alte Beat- und Rock-Musik. Mit einer Band will ich nichts mehr machen, weil man da zu stark gebunden ist. Übrigens dämmert auf meinem Speicher neben anderen diversen Musikinstrumenten noch eine transportable Hammond-Orgel, wie sie John Lord von 'Deep Purple', Keith Emerson und andere Tastatur-Meister spielen, vor sich hin.
Die Schwerter sind eine meiner teuren Macken gewesen, die sehr viel Geld gekostet haben - bis zu 500 Mark pro Klinge. Der alte 'Friedensstifter' aus guten Tagen wirkt richtig ärmlich dagegen. Ach ja, Schwerter haben ja Namen. Also, da ist 'Greif', ein babylonisches Kurzschwert, 'Blutgang', ein Fantasy-Schwert, das den Balmung Siegfrieds darstellen soll, 'Goldfeuer', eine sog. Kopie von Rolands Durandart (als 'das Löwenschwert' die Zeremonialwaffe meines FOLLOW-Lords), 'Schneefall', ein Germanenschwert und als Prunkstück der 'Wetterschlag', ein nachempfundenes Conan-Schwert mit einem versteckten Dolch im Griff, das man eigentlich nur mit zwei Händen schwingen kann. Mit dem 'Wetterschlag' wurden auch die Bilder gemacht. Der 'Gral', von dem die Rede ist, ist der 'Gral von Helleb', ein Zeremonialgegenstand des Fürstentums. Blieben noch die Namen der echten Waffen. Die 'Nadel' ist ein Rapier, das mein Bruder, der jetzt mit Antiquitäten handelt, in der Tschechei aufgetrieben hat. Und meine drei Säbel heißen 'Blücher', 'Gneisenau' und 'Schamhorst'.
Von Ägypten ließe sich vieles schreiben. Die Tour war im letzten Januar und in dieser Zeit war es echt gefährlich da unten. In Kairo sah es aus wie beim Bürgerkrieg - überall Militär und bewaffnete Polizei, nördlich von Luxor wurde unser Schiff, die 'Ambassador', in der Nacht von bewaffneten Posten bewacht. Auch in den Tempelanlagen von Abydos, Dendera und den anderen historischen Stätten standen wir unter dem Schutz von Gewehren. Ich habe mich mit den Leuten dort unterhalten, sie haben echte scharfe Munition geladen und würden auch schießen. Bleiben die Touristen weg, sind viele Menschen arbeitslos.
Ja, so ein wenig meiner Zamorra-Romanhelden Michael Ullich und Carsten Möbius oder auch Shane Enders (aus dem Magier) steckt in mir drin. Ich versuche immer mit allen Mitteln, an Orte zu gelangen, die dem normalen Touristen verschlossen sind - auch wenn es nicht ganz ungefährlich ist. Hätte ich bei den 'Abenteurern' mitschreiben können, wären viele eigene Erlebnisse eingeflossen. Auch in Marokko habe ich ja immer wieder diverse Sologänge mit Einheimischen unternommen, die sich freuen, auf diese Art ein Trinkgeld zu bekommen, das für uns Deutsche gering ist, das ihnen aber ermöglicht, die ganze Familie einen oder mehrere Tage zu ernähren.
Eins der größten Abenteuer in Ägypten war das Eindringen in die Alabaster-Krypten von Dendera, in die man nur kriechend hineinkommt und in die man nur mit einem gehörigen Backschisch kommt. Ein anderes war das Betreten der Hussein-Moschee in Kairo, wo der Kopf des schiitischen Heiligen Hussein (der Sohn Alis, der ein Liebling des Propheten war) begraben liegt - ein absolutes Wallfahrtsziel, das Schiiten so viel bedeutet wie Mekka und Medina. Karl May lässt grüßen - ich kannte dadurch das moslemische Glaubensbekenntnis auf Arabisch. Viel interessanter war für den Wächter der Moschee jedoch der Geldschein, den ich in der Hand drehte. Aber es war schon ein echtes 'Indiana-Jones'-Abenteuer, denn die Sache hätte leicht schiefgehen können - zumal ich mit schwarzer Lederjeans im Michael-Ullich-Look nicht gerade wie ein 'wahrer Gläubiger' aussah.
In einem uralten koptischen Kloster oberhalb von Luxor habe ich auch das verbotene 'Allerheiligste' der Klosterkirche betreten und mit 'tempelschänderischer Hand' sogar in aller Eile eine Aufnahme machen können. Aber viel gibt es da nicht zu sehen.
Im ägyptischen Museum bin ich übrigens als 'Doktor Jones' noch vor der offiziellen Öffnung der Mumienkammer in diese damals noch verbotene Zone gekommen. Mein 'Pass' als Doktor Jones war allerdings eine 20-Pfund-Note. Auch in der geschlossenen Kammer mit den Tiermumien bin ich gewesen - alles eine Frage des Geldes, das in Ägypten ein wahres 'Sesam-öffne-dich' ist. Ach, es gäbe so viel zu erzählen. Selbstverständlich war ich auch fernab aller Touristenrouten in der Gegend der Mameluckengräber, die ich im Magier-Roman 'Die Mumienmacher von Memphis' beschrieben habe, und der Reiseleiter wurde bleich, als ich ihm am nächsten Tage davon erzählte. Eine höchst gefährliche Gegend, weil dort große Armut herrscht. Aber wie Karl May, mein literarisches Vorbild, schreibt - nur so lernt man den Orient kennen. In einem Café habe ich Mokka geschlürft und die Wasserpfeife geraucht, die man dort angeboten bekommt. Logo, dass immer wieder das gleiche Mundstück verwendet wird. Der Preis waren sechzig Piaster - anstelle der vier Pfund, die man in Touristengegenden alleine für den Mokka bezahlt. Logo, dass ich ein ordentliches Backschisch draufgegeben habe.
Zu dem 'Memphis'-Roman beim 'Magier sei gesagt, dass es dort nicht um Pyramiden ging. Der Redakteur wollte unbedingt riesige verfallene Tempelanlagen wie in Luxor haben. 'Dass da keine sind, interessiert den Leser nicht - wer will das nachprüfen?' - war sein Kommentar auf meinen Protest. So viel mal zur damaligen Verdummung des Heft-Lesers. Also erfand ich verzweifelt die Geheimgänge unter der alten Pharaonenmetropole, von der außer einigen Fragmenten, einer Sphinx, einer Kolossalstatue von Ramses II. nichts, aber auch gar nichts erhalten ist, weil man die Steine im Mittelalter in Kairo verbaut hat. Seit Ende letzten Jahres ist man auf Gänge gestoßen, wie mir der Reiseleiter, ein studierter Ägyptologe, erzählte, dem ich erklärte, was es für Probleme bereitet, gewissen Kreisen im Heft-Geschäft eine Story mit halbwegs realem Hintergrund zu verkaufen. Er sagte mir dann, dass man diese Gänge im vorigen Jahr zufällig gefunden habe und konnte nicht begreifen, dass ich sie anno '83 bereits in einem Roman beschrieben habe. Sachen gibt es - vielleicht ein Déjà-vu. Ich habe die Grabungen, die im Gange sind, gesehen - hinein durfte ich leider nicht. Die französischen Archäologen vor Ort waren nicht zu erweichen. Vielleicht war ein gewisser 'Monsieur Belloque' dabei, der 'Doktor Jones' nicht mochte ...
In Assuan habe ich übrigens im Eiltempo das eigenständige Reiten auf einem Kamel gelernt - lässt sich durch Bilder dokumentieren. Es war schon komisch, wie mich der Kameltreiber ansah - weil ich eine Art Kara-ben-Nemsi-Gedächtniskluft trug, selbstverständlich mit arabischem Kopftuch. Kaum saß ich auf dem Kamel und hatte das ruckartige Aufstehen überstanden (ich hatte ja in Marokko schon so meine Erfahrungen machen können), als der Treiber dem braven Tier eins überzog und das Wüstenschiff mit raschen, sich jedoch zum Glück rasch verlangsamenden Sätzen in Richtung auf die Wüste machte. Und ich saß oben, hatte das Leitseil in der Hand und keine Ahnung, wie man so ein Wüstenschiff lenkt - das hat Karl May vergessen zu beschreiben. Aber der Treiber, ein baumlanger, kohlschwarzer Nubier mit dem Namen Hassan, brachte es mir mit einigen kurzen englisch-deutsch-arabischen Sätzen bei. Dann lenkte ich 'Picasso' alleine zum St. Simeons-Kloster in der Wüste und zurück. Danach hatte ich dann bei der Reisegesellschaft den Spitznamen 'Lawrence von Arabien' weg ...
In Sakkara habe ich dann meinen 'Rih' gefunden und auf einem herrlichen Araber-Rappen (mit meinem getreuen Hadschi-Halef-Omar, der absolut die Zügel nicht loslassen wollte und anschließend den Preis unverschämt nach oben aufrunden wollte) die Pyramide des Djoser in Sakkara umkreist. Nur einen Ritt auf einem Esel habe ich abgelehnt, sonst hätte die Reisegesellschaft vielleicht 'Hosianna' gerufen. Ich habe zwar mal so was wie Schreiner gelernt - aber wir wollen es nicht übertreiben ... Und nun genug von Ägypten.
Zu der launigen Bemerkung 'Im Grunde bin ich überzeugter Monarchist' ist Folgendes anzumerken. Dahinter gehören die Worte 'denn Deutschland braucht wieder einen Kaiser. Und es kann nur einen geben, der dafür in Frage kommt.' Na, wen meine ich wohl? Also bitte, bevor jetzt die ultralinke Fandom-Szene wieder Krakeel macht und versucht, mir persönliche und berufliche Schwierigkeiten zu bereiten. Diese Bemerkung ist natürlich Satire. Ich habe auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Landes zwei Eide abgelegt - als Soldat und als Beamter. Und dazu stehe ich. Und ich werde jeden auf jede Art bekämpfen, der versucht, politisch oder mit Gewalt diese deutsche Demokratie zu zerstören. Das sei den Fandom-Gazetten-Schmierern ins Stammbuch eingetragen, die selbstverständlich versuchen, gewisse Auszüge aus dem Artikel für ihre linksradikale Polit-Propaganda gegen das Phantastik-Fandom umzumünzen und auszunutzen.
Der Wikinger-Roman 'Wölfe des Nordens' hat noch keinen Abnehmer gefunden, einige Verlage haben ihn aber noch in Bearbeitung. Es ist auch nur der erste Band einer vierteiligen Reihe, die in ihrer Handlung, ausgehend von der Plünderung des Klosters Lindisfarne, ein Wikingerschiff durch die ganze damals bekannte Mittelmeerwelt führt. Mal sehen, was wird, gut Ding will Weile haben.
Der Lord des 'Löwenclans' heißt übrigens nicht 'Hughbert' sondern 'Hughboit', jedenfalls war das sein Name bei der Gründung von FOLLOW. Insider wissen, dass sich dahinter ein gewisser Hugh Walker alias Hubert Straßl verbirgt. Seit einigen Jahren ist sein Name „Hugh L'e" das „L'e* ist das Anhängsel, das den Löwenclan symbolisiert. Mein Name dort ist übrigens ,Enricus L'e" - ich schrieb damals gerade einen bisher ebenfalls unveröffentlichten Roman über Heinrich den Löwen, und es lag auf der Hand, diesen Namen für mich zu lateinisieren. Selbstverständlich bin ich stolz drauf, im Löwenclan zu sein - jeder FOLLOWer ist stolz auf die Gemeinschaft innerhalb der Fantasy-Welt MAGIRA, der er angehört.
Das beschriebene Prunkgewand ist aus Ägypten. Eine schwarze Gallabeja mit Überwurf, alles mit Goldfäden bestickt. Na ja, immerhin trage ich im Clan den Titel eines Admirals, da muss man schon rein optisch was hermachen.
Hugh Walker und ich sind übrigens gut befreundet und ich freue mich schon darauf, vor Pfingsten mal wieder eine Woche 'am Hofe von Magramor' verbringen zu dürfen. Er hat sogar einen Swimming-Pool, dessen Wassertemperatur bei meinem letzten Besuch im Herbst 16 Grad betrug. Brrr, wie entsetzlich, dann noch den abgehärteten Barbaren darstellen zu müssen. Wie schafft es Conan eigentlich, sich morgens aus seinen Fellen zu wälzen und ins eiskalte Wasser eines Gebirgssees zu stürzen? Nun, als Admiral muss man kaltes Wasser eben ertragen - wenn man es nur nicht trinken muss. So, ich denke, das genügt als Anmerkungen zu dem Bericht, den Gus Backus geschrieben hat. Und noch mal schönen Dank für die Betitulierung 'Stämmiger Bursche'. Denn wie Obelix immer so treffend sagt ...
Rolf und ichIch finde es wirklich schade, dass Du diese Anmerkungen zu dem Ausspruch des überzeugten Monarchisten überhaupt machen musstest. Jeder, der Dich kennt, wird bestätigen können, dass Du alles andere denn ein Neonazi bist. Wer die Satire in diesem Ausspruch nicht heraushört, der sollte mal seinen Intelligenzquotienten überprüfen lassen. Ich verstehe überhaupt nicht, was solche politischen Hetzkampanien im FANDOM zu suchen haben. Wir sind eine Vereinigung von Fans, und man muss schon lange suchen, bevor man eine Vereinigung findet, die so tolerant und unpolitisch ist, wie diese. Wir arbeiten aus idealistischen Gründen zusammen, über Grenzen hinweg. Alles andere verhindert die Kreativität, die das FANDOM ausmacht!

So weit der damalige Artikel / Bericht. Mittlerweile habe ich Rolf mehrfach getroffen, und jedes Mal ist es mir eine Freude und ein Vergnügen. Der Mann ist immer noch einer meiner Autorengötter, aber dazu ist er noch ein lieber Mensch und Freund.

Der Wikingerroman steht in meinem Regal neben den signierten Straße der Götter-Taschenbüchern. Er heißt Wölfe des Nordens – Die Flammen von Lindisfarne. Wenn ich darin lese, höre ich noch immer Rolfs Stimme im Kopf, was mir dieses Buch doppelt wertvoll macht. Den Trucker King-Dreiteiler habe ich leider verpasst, war aber eh nicht mein Genre ...

Kommentare  

#1 Mikail_the_Bard 2011-10-27 11:52
Danke für diesen wundervollen Artikel, Gus! Das Manu vom Götterkrieg ist nicht verschollen, nur gut aufgehoben in meinem Bücherregal! :-)
#2 Thomas Backus 2011-10-27 12:37
Hihi, der Manuskriptjäger war Dirk Lomparski - wer hat denn zu dem noch Kontakt?
Ich mag die Geschichten. Und mit der tollen Widmung sind die Bücher für mich auch etwas ganz Besonderes!

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