Ein Schweizer auf dem WeltCon - Unser Michel - Der »Springer«: Tag 2 Der Samstag
Tag 2 Der Samstag
Es fuhren kaum Autos, und in einer Nebenstrasse hoppelte ein wildes Kaninchen vor mir über den Weg. Als ich mich näherte, lief es davon würde ich ja auch, wenn ich ehrlich sein soll aber es versteckte sich nicht. In der kleinen Baustelle hatte es ganz viele davon. Sogar mit Jungtieren. Ob da jemand sein Haustier entsorgt hat, indem es einfach ausgesetzt wurde?
Die Türöffnung war auf 8.30 Uhr angesetzt, aber ich war schon um acht am Eingang. Hier eine Impression vom frühen Morgen, die ich schrieb, als ich ankam, zum Laptop griff und den Eindruck festhielt:
Wir warfen schnell einen Blick in den rechten Flügel des Rosengartens. Dort boten Shops ihre PR-Artikel dar. Um die Zeit kam man noch gut durch die engen Gänge, wo sich auf beiden Seiten die Bücher und Hefte stapelten. Später musste man schon sehr beweglich sein, um sich da durch zu schlängeln, was ja für den Durchschnittsterraner kein Problem darstellte, hüstel.
Ich hatte auf jeden Fall noch nie so viele Silberbände auf einem Haufen gesehen. Das machte Eindruck. Aretha Franklin würde jetzt Respect singen.
Der erste Programmpunkt begann um 9.15 Uhr. Wir konnten uns zum ersten Mal weit vorne hinsetzen, was natürlich auch ausgenutzt wurde. Dr. Rainer Stache moderierte Die PERRY RHODAN-Chroniken. Es wurde über Michael Nagulas zwei Bücher gesprochen, wovon eines bereits veröffentlich ist und das andere bald wird. Eckhard Schwettman, den man in erster Linie von seinen Veröffentlichungen Allmächtiger und Fast alles über PERRY RHODAN kennt, plauderte aus seiner Sicht über die Entwicklung der Werke. Arndt Ellmer vervollständigte den Reigen. Es wurde auf jeden Fall sehr unterhaltsam.
Das nächste Set DURFTE man nicht verpassen: das große Opening, des Weltcon 2011, 50 Jahre PERRY RHODAN.
Da ich für diesen Programmpunkt eingeteilt war, durfte ich danach ein paar Worte darüber schreiben, aber ich hätte mir diesen auch sonst nicht entgehen lassen!
Das hatte ich dazu zu sagen:
Ich wurde gerade fertig mit schreiben, als mein nächster Termin bereits anstand, nämlich der Kaffeeklatsch und ich war bereits spät dran. Warum? Michael Wittmann hatte neben unserem neuen (Schreib-)Zentrum vor dem Raum, in dem der Kaffeeklatsch abgehalten wurde - gleich seinen Tisch mit den Zeichnungsmappen aufgestellt. Wir kamen auch wieder ins Gespräch, und ich konnte auch gleich den Kauf tätigen, den ich gestern angedroht hatte. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass Michael Wittmann ein guter Zeichner ist. Seine Bilder bestätigen diesen Eindruck. Schwarzweiß ist immer schwierig, da es einen guten Zeichner braucht, damit ein plastisches Bild entsteht.
Frech wie ich war, sprach ich ihn auf die Collagen an, die er in den letzten Jahren zwei davon kenne ich immer wieder verwendete, und mir größtenteils nicht gefielen.
Natürlich teilte ich ihm diese Meinung mit. Michael Wittmann war keineswegs eingeschnappt. Er wollte wissen, was mir denn darin nicht gefalle. Meine Antwort fiel recht simpel aus: sie verschandeln die Zeichnungen. Sie fügen nichts hinzu, sie nehmen ihr jeden Charme.
Ich nehme nicht an, dass Michael Wittmann wegen meiner Meinung seinen Zeichenstil ändern wird, und ich werde auch versuchen müssen, dies als künstlerische Freiheit zu akzeptieren, aber wer weiß? Vielleicht reduziert er die Collagen etwas. Mir wäre es nur recht.
12.00 Uhr: Kaffeeklatsch mit Arndt Ellmer
Sehr informativ. Sehr unterhaltsam, auch wenn man das dem Arndt auf den ersten Blick nicht geben würde. Aber da ich immer wieder mal mit ihm maile, war mir seine Art doch sehr vertraut.
In letzter Zeit war es um ihn etwas ruhig geworden, was familiäre Gründe habe, aber er freue sich auf die nächsten Monate, wenn wieder das eine oder andere erscheinen wird.
Dem Oliver Fröhlich schickte ich nach dem Kaffeeklatsch eine Such-SMS, die nichts fruchtete, dafür traf ich Dennis Mathiak in den heiligen Hallen. Um 13.15 Uhr wollte ich mir die Präsentation um PERRY RHODAN-NEO ansehen, aber da Wer wird Galaxionär enorme Verspätung aufwies, musste ich den Saal nach einer halben Stunde bereits wieder verlassen. Dennis blieb erstmals.
Von mir aus wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass das Ratespiel so unterhaltsam sein könnte, aber wie sich Susan Schwartz und Christian Montillon gegen zwei Fans messen mussten, wer denn nun die Serie besser kannte, war amüsant.
Markus Heitz Kaffeeklatsch stand an, und den Mann ließ man einfach nicht warten!
Wie zu erwarten, war erstmals der Gastroman ein Thema. Seine anderen Veröffentlichungen seien dies im SF- oder auch Fantasybereich wurden natürlich aber auch angeschnitten, und Markus Heitz gab ausführlich Auskunft. Ein Fan wollte sich vom Autoren gerne die letzte Seite von PR 2615 vorlesen lassen, aber daraus wurde nichts. Ein Autor wie Markus Heitz bereitet sich schließlich auf seine Lesung vor. Ein paar Zuhörer darunter auch ich -, die den Roman noch gar nicht gelesen hatten, juckten gleich auf: Spoileralarm!
Die Dreiviertelstunde ging auf jeden Fall zu schnell vorüber.
Inzwischen war nach 15 Uhr und mein Magen meldete sich zu Wort. Ein Lungenbrot war mal wieder von Nöten, anschließend wurde dann richtig gefuttert. Oliver Fröhlich gesellte sich dazu. Ein Handyvergleich zeigte, dass die SMS immer etwa mit einer halben Stunde Verzögerung beim anderen eintraff. -Toll, aber wir lernten daraus, grins.
Einen weiteren Kaffeeklatsch schwänzte ich, aber lässt das bloß Rüdiger Vaas nicht wissen!
Ich besaß auch einen guten Grund für dieses unprofessionelle Verhalten: Oliver hatte Michelle Stern gefunden! Nach dem Interview mit ihr gab mir Michelle den Befehl, dass ich sie auf dem Weltcon ansprechen solle. Man könne sich auch richtig kennen lernen und nicht nur übers Mail. Dem konnte ich nur zustimmen. Dabei könnten wir dann auch gleich ein Gläschen Sekt trinken und auf die gemeinsame Arbeit anstoßen. Gesagt, getan. Wir verzogen uns in die Multimedia-Lounge, merkten aber recht bald, dass Platz für vier Leute sehr schwierig zu ergattern war, aber wir fanden was kleines, kuscheliges und gemütliches, grins. Wir plauderten untereinander, Dennis Mathiak setzte sich auch noch dazu, und plötzlich war ich von drei Atlan-Autoren umringt.
Alle zusammen zeigten Interesse am Programmpunkt um 17.00 Uhr: ATLAN, neues vom Kristallprinzen. - Davon zeigte ich mich nicht einmal überrascht!
Ich musste so oder so hin, da dies ein weiterer mein letzter! Programmpunkt war, den man mir zur Berichterstattung übergeben hatte. Beim Gang am Guckys Kids Club vorbei, begegneten wir noch schnell Christian Montillon. Am Freitag musste er seine Lesung an Wim Vandemaan übergeben, da die Stimme auf einmal weg war. Heute ging es schon etwas besser. Händeschütteln hin und her, aber da er zwischen zwei Programmpunkten stand, vertröstete er uns auf später.
Auf der Empore fanden wir gerade noch Platz. Visuell waren wir sehr nahe, doch akustisch war mein Platz echt Scheiße. Es hielt mich aber nicht davon ab, die wichtigsten Neuigkeiten über ATLAN zu hören, auch wenn ich von Schall und Echo umhüllt wurde.
Hier, was ich darüber schrieb:
Die Türöffnung war auf 8.30 Uhr angesetzt, aber ich war schon um acht am Eingang. Hier eine Impression vom frühen Morgen, die ich schrieb, als ich ankam, zum Laptop griff und den Eindruck festhielt:
Knapp nach acht Uhr in der Frühe. Frank Borsch muss gerade mit seiner Truppe zu einem einstündigen Lauf aufgebrochen sein. Wie ich gestern Abend spät noch vernommen habe, hatte sich erst eine Person angemeldet. Und ich war es auf jeden Fall nicht!Kurz vor der Öffnung erschien Oliver Fröhlich, der nur ein paar Minuten entfernt für die paar Tage ein Hotelzimmer hatte ergattern könnn. Wir freuten uns auf den heutigen Tag, auch wenn die Müdigkeit immer noch in den Knochen steckte. Mir kam zugute, dass ich wenigstens gut geschlafen hatte. Man könnte behaupten wie ein Stein.
Es ist ruhig am Eingangsportal vor dem Rosengarten. Noch sind hier die Tauben die dominierenden Viecher. Lange wird es aber nicht mehr dauern, bis sie verdrängt werden und hier hundert, hoffentlich sogar tausende von Fans den Weltcon stürmen. Die Prognosen stehen gut, man ist bei den Veranstaltern sehr positiv eingestellt. Kann aber auch gut sein, dass das sonnige Wetter die Besucher abhält.
Es wurde zwar alles so organisiert, dass selbst Eltern dabei seinen können. Ein speziell eingerichteter Guckys Kid Shop nimmt die Kinder ab, und die Erwachsenen können ungeniert genießen und frönen, ohne sich über klönende Kinder aufzuregen.
Vor mir liegt ein Park, bereits sehr vom Herbst angehaucht. Darin kann sich der Conbesucher für ein paar Minuten vom Conleben erholen. Das heißt, wer denn merkt, dass es ihm zuviel wird.
Langsam tauchen die ersten Fans auf. Man nickt sich zu. Noch ist alles überblickbar. So früh will dann wohl doch nicht jeder dabei sein.
Noch zehn Minuten bis zur Türöffnung. Danach gibt es ein Programm, das sich über zwölf Stunden zieht. Man kann gespannt sein, was heute den Fans geboten wird.
Wir warfen schnell einen Blick in den rechten Flügel des Rosengartens. Dort boten Shops ihre PR-Artikel dar. Um die Zeit kam man noch gut durch die engen Gänge, wo sich auf beiden Seiten die Bücher und Hefte stapelten. Später musste man schon sehr beweglich sein, um sich da durch zu schlängeln, was ja für den Durchschnittsterraner kein Problem darstellte, hüstel.
Ich hatte auf jeden Fall noch nie so viele Silberbände auf einem Haufen gesehen. Das machte Eindruck. Aretha Franklin würde jetzt Respect singen.
Der erste Programmpunkt begann um 9.15 Uhr. Wir konnten uns zum ersten Mal weit vorne hinsetzen, was natürlich auch ausgenutzt wurde. Dr. Rainer Stache moderierte Die PERRY RHODAN-Chroniken. Es wurde über Michael Nagulas zwei Bücher gesprochen, wovon eines bereits veröffentlich ist und das andere bald wird. Eckhard Schwettman, den man in erster Linie von seinen Veröffentlichungen Allmächtiger und Fast alles über PERRY RHODAN kennt, plauderte aus seiner Sicht über die Entwicklung der Werke. Arndt Ellmer vervollständigte den Reigen. Es wurde auf jeden Fall sehr unterhaltsam.
Das nächste Set DURFTE man nicht verpassen: das große Opening, des Weltcon 2011, 50 Jahre PERRY RHODAN.
Da ich für diesen Programmpunkt eingeteilt war, durfte ich danach ein paar Worte darüber schreiben, aber ich hätte mir diesen auch sonst nicht entgehen lassen!
Das hatte ich dazu zu sagen:
Der Auftakt des Tagesprogramms. Und der Philosoph unter den PR-Autoren, Wim Vandemaan, beweist ein weiteres Mal, dass an ihm auch ein Komödiant verloren ging. Sein trocken vorgetragener Rückblick der Serie beinhaltete sowohl Informatives als auch Bonmots, die zum schmunzeln anregten.Mit Oliver Fröhlich vereinbarte ich, dass wir uns per SMS finden würden.
Mike Hillebrand zeigte sich mit seiner Moderation erneut in Bestform. Sympathisch führte er ein Schaulaufen aller Beteiligten der Serie auf: Autoren, Gastautoren, Zeichner und auch die Leute, die hinter den Kulissen ihre Arbeit verrichten. Immer unter lautem Geklatsche der Fans.
In seiner Eröffnungsrede wagte Andreas Eschbach einen Blick ins Jahr 2061 zu werfen.
Da wird der hundertste Geburtstag der PR-Serie gefeiert! Die Wahrscheinlichkeit diesen zu realisieren ist größer als vor fünfzig Jahren, als man gerade mit dreißig, höchstens fünfzig Heften rechnete. Ob das vom Beststellerautor erwartete Mausbiber-Imperium wirklich Tatsache werden wird (Band 5000 soll diesen Namen tragen), wird der eine oder andere Leser sicher noch erfahren. Denn eines ist klar: Perry Rhodan ist unsterblich geworden. Auch außerhalb der Serie!
Ich wurde gerade fertig mit schreiben, als mein nächster Termin bereits anstand, nämlich der Kaffeeklatsch und ich war bereits spät dran. Warum? Michael Wittmann hatte neben unserem neuen (Schreib-)Zentrum vor dem Raum, in dem der Kaffeeklatsch abgehalten wurde - gleich seinen Tisch mit den Zeichnungsmappen aufgestellt. Wir kamen auch wieder ins Gespräch, und ich konnte auch gleich den Kauf tätigen, den ich gestern angedroht hatte. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass Michael Wittmann ein guter Zeichner ist. Seine Bilder bestätigen diesen Eindruck. Schwarzweiß ist immer schwierig, da es einen guten Zeichner braucht, damit ein plastisches Bild entsteht.
Frech wie ich war, sprach ich ihn auf die Collagen an, die er in den letzten Jahren zwei davon kenne ich immer wieder verwendete, und mir größtenteils nicht gefielen.
Natürlich teilte ich ihm diese Meinung mit. Michael Wittmann war keineswegs eingeschnappt. Er wollte wissen, was mir denn darin nicht gefalle. Meine Antwort fiel recht simpel aus: sie verschandeln die Zeichnungen. Sie fügen nichts hinzu, sie nehmen ihr jeden Charme.
Ich nehme nicht an, dass Michael Wittmann wegen meiner Meinung seinen Zeichenstil ändern wird, und ich werde auch versuchen müssen, dies als künstlerische Freiheit zu akzeptieren, aber wer weiß? Vielleicht reduziert er die Collagen etwas. Mir wäre es nur recht.
12.00 Uhr: Kaffeeklatsch mit Arndt Ellmer
Sehr informativ. Sehr unterhaltsam, auch wenn man das dem Arndt auf den ersten Blick nicht geben würde. Aber da ich immer wieder mal mit ihm maile, war mir seine Art doch sehr vertraut.
In letzter Zeit war es um ihn etwas ruhig geworden, was familiäre Gründe habe, aber er freue sich auf die nächsten Monate, wenn wieder das eine oder andere erscheinen wird.
Dem Oliver Fröhlich schickte ich nach dem Kaffeeklatsch eine Such-SMS, die nichts fruchtete, dafür traf ich Dennis Mathiak in den heiligen Hallen. Um 13.15 Uhr wollte ich mir die Präsentation um PERRY RHODAN-NEO ansehen, aber da Wer wird Galaxionär enorme Verspätung aufwies, musste ich den Saal nach einer halben Stunde bereits wieder verlassen. Dennis blieb erstmals.
Von mir aus wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass das Ratespiel so unterhaltsam sein könnte, aber wie sich Susan Schwartz und Christian Montillon gegen zwei Fans messen mussten, wer denn nun die Serie besser kannte, war amüsant.
Markus Heitz Kaffeeklatsch stand an, und den Mann ließ man einfach nicht warten!
Wie zu erwarten, war erstmals der Gastroman ein Thema. Seine anderen Veröffentlichungen seien dies im SF- oder auch Fantasybereich wurden natürlich aber auch angeschnitten, und Markus Heitz gab ausführlich Auskunft. Ein Fan wollte sich vom Autoren gerne die letzte Seite von PR 2615 vorlesen lassen, aber daraus wurde nichts. Ein Autor wie Markus Heitz bereitet sich schließlich auf seine Lesung vor. Ein paar Zuhörer darunter auch ich -, die den Roman noch gar nicht gelesen hatten, juckten gleich auf: Spoileralarm!
Die Dreiviertelstunde ging auf jeden Fall zu schnell vorüber.
Inzwischen war nach 15 Uhr und mein Magen meldete sich zu Wort. Ein Lungenbrot war mal wieder von Nöten, anschließend wurde dann richtig gefuttert. Oliver Fröhlich gesellte sich dazu. Ein Handyvergleich zeigte, dass die SMS immer etwa mit einer halben Stunde Verzögerung beim anderen eintraff. -Toll, aber wir lernten daraus, grins.
Einen weiteren Kaffeeklatsch schwänzte ich, aber lässt das bloß Rüdiger Vaas nicht wissen!
Ich besaß auch einen guten Grund für dieses unprofessionelle Verhalten: Oliver hatte Michelle Stern gefunden! Nach dem Interview mit ihr gab mir Michelle den Befehl, dass ich sie auf dem Weltcon ansprechen solle. Man könne sich auch richtig kennen lernen und nicht nur übers Mail. Dem konnte ich nur zustimmen. Dabei könnten wir dann auch gleich ein Gläschen Sekt trinken und auf die gemeinsame Arbeit anstoßen. Gesagt, getan. Wir verzogen uns in die Multimedia-Lounge, merkten aber recht bald, dass Platz für vier Leute sehr schwierig zu ergattern war, aber wir fanden was kleines, kuscheliges und gemütliches, grins. Wir plauderten untereinander, Dennis Mathiak setzte sich auch noch dazu, und plötzlich war ich von drei Atlan-Autoren umringt.
Alle zusammen zeigten Interesse am Programmpunkt um 17.00 Uhr: ATLAN, neues vom Kristallprinzen. - Davon zeigte ich mich nicht einmal überrascht!
Ich musste so oder so hin, da dies ein weiterer mein letzter! Programmpunkt war, den man mir zur Berichterstattung übergeben hatte. Beim Gang am Guckys Kids Club vorbei, begegneten wir noch schnell Christian Montillon. Am Freitag musste er seine Lesung an Wim Vandemaan übergeben, da die Stimme auf einmal weg war. Heute ging es schon etwas besser. Händeschütteln hin und her, aber da er zwischen zwei Programmpunkten stand, vertröstete er uns auf später.
Auf der Empore fanden wir gerade noch Platz. Visuell waren wir sehr nahe, doch akustisch war mein Platz echt Scheiße. Es hielt mich aber nicht davon ab, die wichtigsten Neuigkeiten über ATLAN zu hören, auch wenn ich von Schall und Echo umhüllt wurde.
Hier, was ich darüber schrieb:
Gute Nachrichten für die Fans des Arkoniden. Die Abenteuer von Atlan, Atlan-X und auch die Blaubände werden weitergeführt. Sabine Kropp meinte zur Freude aller Beteiligter, dass gerade letztere ohne Unterbrechung ihre Veröffentlichungstermine bei Ulisses beibehalten werden. Die Verträge treten Oktober 2011 in Kraft. Das erste HC trägt den Titel Hetzjagd im Blauen System, Band 39.
In 2012 gibt es auch wieder einen Dreiteiler über Atlan, wobei der erste Band von Achim Mehnert geschrieben wird. Wegen weiteren Informationen hielt man sich vorläufig noch bedeckt. Trotzdem darf man gespannt sein, auf welche Reisen man als Leser vom ehemaligen Kristallprinzen mitgenommen wird.
Zum Glück fiel der Besuch hier nur kurz aus, denn um 17.30 Uhr stand ein Punkt auf dem Programm, den sich kein PR-Fan entgehen lassen wollte: Kurs 3000.
Der Andrang war auf jeden Fall groß. Die beiden Blues Uwe Anton und Klaus N. Frick rissen an, was der Leser bis Band 3000 zu erwarten hat.
Natürlich wurde nichts verraten! Hätte mich auch gewundert! Was jedoch immer wieder erwähnt wurde: PERRY RHODAN hat eine Vision. -Lassen wir uns überraschen, wie die wohl aussehen wird. Ich denke mal, dass sich diese Vision, oder auch die Visionen nicht medikamentös behandeln lassen, grins.
Es war wieder mal an der Zeit mich von der Gruppe zu entfernen, um den Artikel zu schreiben. Dieses Mal vereinbarten wir Zeit und Ort, wann wir uns wieder treffen wollten. Michelle Stern und ihr Mann hatten sich zu dem Zeitpunkt bereits verabschiedet.
Der Bericht ging mir relativ flink von der Hand. Als Belohnung gab es eine Lasagne zu essen. Es war ja auch erst meine dritte an diesem Wochenende. Die mundete mir wirklich sehr.
Der Andrang war auf jeden Fall groß. Die beiden Blues Uwe Anton und Klaus N. Frick rissen an, was der Leser bis Band 3000 zu erwarten hat.
Natürlich wurde nichts verraten! Hätte mich auch gewundert! Was jedoch immer wieder erwähnt wurde: PERRY RHODAN hat eine Vision. -Lassen wir uns überraschen, wie die wohl aussehen wird. Ich denke mal, dass sich diese Vision, oder auch die Visionen nicht medikamentös behandeln lassen, grins.
Es war wieder mal an der Zeit mich von der Gruppe zu entfernen, um den Artikel zu schreiben. Dieses Mal vereinbarten wir Zeit und Ort, wann wir uns wieder treffen wollten. Michelle Stern und ihr Mann hatten sich zu dem Zeitpunkt bereits verabschiedet.
Der Bericht ging mir relativ flink von der Hand. Als Belohnung gab es eine Lasagne zu essen. Es war ja auch erst meine dritte an diesem Wochenende. Die mundete mir wirklich sehr.
Ein Fan stellte sich an meinen Tisch und wir begannen zu plaudern. -Ich war immer wieder davon fasziniert, wie sich locker die Gespräche ergaben. Gefiel mir ausgesprochen gut.
Oliver Fröhlich traf ich an unserem Treffpunkt in Begleitung von Christian Humberg an, der für Zamorra und Sternenfaust schreibt, und soeben zwei Kinderbücher mit Bernd Perplies veröffentlich hatte. Obwohl ich gerade seine Romane beim Zamorra gerne lese und diese Meinung auch schon auf der Leserseite publik gemacht wurde, hatte ich nicht das Gefühl ihm unter die Nase zu reiben, dass ich derjenige sei, der seit 4 Heften diese blockiere. Zudem stand um 20.00 Uhr der Dokumentarfilm über PERRY RHODAN an. Den durften wir nicht verpassen!
Bereits die Einführung mit Wim Vandemaan war wieder herrlich. Der Mann hat einen so trockenen Humor, und dabei sieht er erst noch so harmlos aus, aber wenn er seinen Humormuskel spielen lässt, bleibt kein Auge trocken.
Den Film selber fand ich sosolala, aber der Eindruck konnte auch von meiner Müdigkeit hervorgerufen worden sein. Es gab keine Spannung, nur interessantes und unterhaltsames. Das war dann auch der Grund, warum ich damit kämpfte, nicht einzunicken. Jetzt machte sich die kurze Nacht bemerkbar. Aber ich war nicht der einzige, der darunter zu leiden hatte. Oliver Fröhlich, der kaum geschlafen und nur gedöst hatte, schlug sich mit ähnlichen Schwierigkeiten herum. Er zog sich danach auch zurück, während Dennis und ich uns noch Die Nacht auf Lepso anschauen wollten.
Bevor sich Oliver verabschiedete, blieb gerade noch genug Zeit, noch schnell zum Eingang zu huschen und etwas frische Luft zu schnappen, hüstel, hüstel. Auf dem Weg dahin trafen wir wieder auf Christian Montillon. Nun hatte er Zeit für uns. Wir wechselten ein paar Worte, und ich konnte ihm dann auch das T-Shirt übergeben, das ich extra für ihn machen ließ, mit folgendem Aufdruck: Text ist für mich tödlich, wenn ich schreibe.
In einem seiner ersten Blogs äußerte sich Christian Montillon darüber, dass er beim Schreiben nur Instrumentalmusik höre. Text lenke zu sehr ab. Aber wie er es schrieb, klang einfach geil. Das musste unbedingt auf ein Shirt! Vor allem auch, weil er selber die Idee dazu hatte. Ich ging davon aus, dass die Idee nie verwirklicht wurde.
Dafür war ja nun ich da!
Was soll ich zum letzten Programmpunkt groß erwähnen? Wie kann ich es ausdrücken, ohne verletzend zu wirken? Sagen wir mal so: es hatte mit Susan Schwartz Sketch auf jeden Fall was zum schmunzeln dabei.
Die Cosmolodics waren nicht schlecht, hatten aber für meinen Geschmack etwas in ihre Musik eingebaut, dass mir zu sehr nach Jazz klang, was dazu führt, dass sich bei mir die Haare im Nacken sträuben.
Leo Lukas Tochter machte eine gute Figur, und Daddy Lukas merkte man an, dass er auf der Bühne zuhause war. Er führte mit seiner sympathischen Stimme charmant durch das Programm, doch auch der Profi kommt gelegentlich neben einem Haufen von Laiendarstellern ins stolpern. Für mich war dies leidlich unterhaltsam.
Der Blues, der den Blues hatte, war wiederum sehr amüsant. Vor allem überraschend lustig. Er spielte Its all over now, Babyblue.
Doch es hatte auch andere Darbietungen darunter, bei denen mir das Fremdschämen so peinlich wurde, dass ich es schließlich vorzog, Dennis auch sitzen zu lassen und mich ins Hotel zu verdrücken. Genug war genug. Ich war müde, der Tag war lang und anstrengend gewesen, wenn auch wieder voller Eindrücke.
Ich hatte viel gesehen, aber noch mehr musste ich verpasst haben, gab es doch so viele Programmpunkte. Für Abwechslung war gesorgt worden.
Oliver Fröhlich traf ich an unserem Treffpunkt in Begleitung von Christian Humberg an, der für Zamorra und Sternenfaust schreibt, und soeben zwei Kinderbücher mit Bernd Perplies veröffentlich hatte. Obwohl ich gerade seine Romane beim Zamorra gerne lese und diese Meinung auch schon auf der Leserseite publik gemacht wurde, hatte ich nicht das Gefühl ihm unter die Nase zu reiben, dass ich derjenige sei, der seit 4 Heften diese blockiere. Zudem stand um 20.00 Uhr der Dokumentarfilm über PERRY RHODAN an. Den durften wir nicht verpassen!
Bereits die Einführung mit Wim Vandemaan war wieder herrlich. Der Mann hat einen so trockenen Humor, und dabei sieht er erst noch so harmlos aus, aber wenn er seinen Humormuskel spielen lässt, bleibt kein Auge trocken.
Den Film selber fand ich sosolala, aber der Eindruck konnte auch von meiner Müdigkeit hervorgerufen worden sein. Es gab keine Spannung, nur interessantes und unterhaltsames. Das war dann auch der Grund, warum ich damit kämpfte, nicht einzunicken. Jetzt machte sich die kurze Nacht bemerkbar. Aber ich war nicht der einzige, der darunter zu leiden hatte. Oliver Fröhlich, der kaum geschlafen und nur gedöst hatte, schlug sich mit ähnlichen Schwierigkeiten herum. Er zog sich danach auch zurück, während Dennis und ich uns noch Die Nacht auf Lepso anschauen wollten.
Bevor sich Oliver verabschiedete, blieb gerade noch genug Zeit, noch schnell zum Eingang zu huschen und etwas frische Luft zu schnappen, hüstel, hüstel. Auf dem Weg dahin trafen wir wieder auf Christian Montillon. Nun hatte er Zeit für uns. Wir wechselten ein paar Worte, und ich konnte ihm dann auch das T-Shirt übergeben, das ich extra für ihn machen ließ, mit folgendem Aufdruck: Text ist für mich tödlich, wenn ich schreibe.
In einem seiner ersten Blogs äußerte sich Christian Montillon darüber, dass er beim Schreiben nur Instrumentalmusik höre. Text lenke zu sehr ab. Aber wie er es schrieb, klang einfach geil. Das musste unbedingt auf ein Shirt! Vor allem auch, weil er selber die Idee dazu hatte. Ich ging davon aus, dass die Idee nie verwirklicht wurde.
Dafür war ja nun ich da!
Was soll ich zum letzten Programmpunkt groß erwähnen? Wie kann ich es ausdrücken, ohne verletzend zu wirken? Sagen wir mal so: es hatte mit Susan Schwartz Sketch auf jeden Fall was zum schmunzeln dabei.
Die Cosmolodics waren nicht schlecht, hatten aber für meinen Geschmack etwas in ihre Musik eingebaut, dass mir zu sehr nach Jazz klang, was dazu führt, dass sich bei mir die Haare im Nacken sträuben.
Leo Lukas Tochter machte eine gute Figur, und Daddy Lukas merkte man an, dass er auf der Bühne zuhause war. Er führte mit seiner sympathischen Stimme charmant durch das Programm, doch auch der Profi kommt gelegentlich neben einem Haufen von Laiendarstellern ins stolpern. Für mich war dies leidlich unterhaltsam.
Der Blues, der den Blues hatte, war wiederum sehr amüsant. Vor allem überraschend lustig. Er spielte Its all over now, Babyblue.
Doch es hatte auch andere Darbietungen darunter, bei denen mir das Fremdschämen so peinlich wurde, dass ich es schließlich vorzog, Dennis auch sitzen zu lassen und mich ins Hotel zu verdrücken. Genug war genug. Ich war müde, der Tag war lang und anstrengend gewesen, wenn auch wieder voller Eindrücke.
Ich hatte viel gesehen, aber noch mehr musste ich verpasst haben, gab es doch so viele Programmpunkte. Für Abwechslung war gesorgt worden.
Ein Blick ins Netz bestätigte mir, dass ich bloß einen Bruchteil des Cons mitbekommen hatte. An diesem Abend war ich jedoch zu müde, um mir all die Berichterstattungen meiner Mitschreiber noch durchzulesen. Morgen war auch noch ein Tag. Die Matratze rief. Ich war gewillt ihrem Ruf zu folgen.
Und morgen war bereits Sonntag, der letzte Contag!
Und morgen war bereits Sonntag, der letzte Contag!
Fotos: Martin Steiner
Kommentare
Perry Rhodan will endlich 'raus aus der Klemme zwischen Kosmokraten und Chaotarchen. Aber falls ihm das gelingen sollte - wie werden die wohl reagieren? Das Projekt Thoregon hatte zumindest "auf dem Papier" so ein Ziel, und das hat den Hohen Mächten gar nicht gefallen.
Jetzt muß man erst mal mit der parasitären Superintelligenz QIN SHI fertig werden.
In Anthuresta gibt's noch eine Menge ungelöste Rätsel, einschließlich des zweiten Galaktischen Rätsels mit zwei(?) Zellaktivatoren als Hauptgewinn. Da wird in naher Zukunft ein Unruhestifter von sich reden machen.
In der Milchstraße selber wird's eine neue Explorerflotte geben, die dann auch recht bald eine laaaaang zurückliegende Bedrohung entdeckt, die jetzt plötzlich wieder aktiv wird und ganze Planetenbevölkerungen verändert - und da kann man auch mit der größten Transformkanone nichts ausrichten.
Und aus einer ganz anderen Galaxis kommt ein Hilferuf an Perry Rhodan, der jemandes Problem lösen soll. Bitte, bitte, biiiitteee ...
So in etwa das kriege ich noch zusammen.
Und da war halt noch in einer anderen Runde das Bonmot Wim Vandemaans, nach all diesen Langzeitplänen der Hohen Mächte fände er ja auch mal einen Zyklus spannend, in dem es um kurzfristige Vorhaben wenig intelligenter Machtloser ginge.
Fragen darf man sich natürlich, ob Perry Rhodan QIN SHI in gewohnter Weise abserviert oder ob er diesmal scheitert und sich auf einen ähnlichen Deal einlassen muss, wie ihn Norrin Radd mit Galactus hat: Perry sucht geeignetes "Futter", und QIN SHI läßt dafür die Erde/das Sol-System/die Milchstraße/die Lokale Gruppe in Frieden ...
Ich werde dies in meiner nächsten Rubrik behandeln. Warum sollte ich hier also bereits alles Pulver verschiessen.
@Larandil: danke schon mal für den Überblick.
@Reva: auch ein Dankeschön in deine Richtung. Schade konntest du nicht dabei sein. Du hast viel verpasst!
Ich nur einiges.
Komm nächstes Jahr zum ColoniaCon, da wirds "bunter" was die Themenvielfalt angeht.